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Ursula von Schlieffen

    Briefe aus Bagdad
    • 2003

      Briefe aus Bagdad

      • 340 páginas
      • 12 horas de lectura

      Die authentischen Briefe einer jungen Frau, die in den frühen sechziger Jahren als Ehefrau des deutschen Botschaftsattachés in Bagdad lebte, bieten einen einzigartigen Einblick in eine herausfordernde Zeit. Ursula Gräfin von Schlieffen lebte von 1959 bis 1963 im Irak, einem der schwierigsten Orte für Botschaftsangehörige. In fast tagebuchartiger Form informierte sie ihre Mutter in Deutschland über die Strapazen der abenteuerlichen Anreise, die Wohnungssuche und die Eingewöhnung in einem politisch instabilen Land, in dem Attentate und Aufstände an der Tagesordnung waren. Sie beschreibt die Entwicklung einer besonderen Freundschaft zu den Hausangestellten und die großen kulturellen Unterschiede zwischen Mittel-Europa und der arabischen Welt. Zwei rasch aufeinanderfolgende Geburten verändern ihr Leben grundlegend; die hygienischen und klimatischen Bedingungen werden entscheidend, als ihr neugeborener Sohn schwerkrank nach Deutschland ausgeflogen werden muss und sie monatelang getrennt sind. Die Briefe enden mit den letzten turbulenten Tagen der Ära Kassem, einem Militärputsch und dem bevorstehenden Umzug nach Guatemala. Ergänzt werden sie durch Vor- und Nachwort sowie erläuternde Hinweise zur politischen Situation, Karten und Fotos.

      Briefe aus Bagdad