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Franz Hodjak

    27 de septiembre de 1944
    Landverlust
    Ankunft Konjunktiv
    Siebenbürgische Sprechübung. Gedichte
    Franz, Geschichtensammler. Ein Monodrama
    Was wäre schon ein Ungklück ohne Worte. Aphorismen und Notate
    Grenzsteine
    • 2023

      Das Glas gibt dem Wein die gewünschte Form

      Aphorismen

      • 126 páginas
      • 5 horas de lectura

      Über verschütteten Wein ist zu klagen. Das gilt vor allem, wenn man vergorenen Traubensaft – der traditionellen Symbolik folgend – weniger als Genuss- und Berauschungsmittel denn als ein ›geistiges Getränk‹ versteht, das vom Feuer der Vitalität erfüllt ist. Welche künstlerische Kraft er zu entfalten vermag, führt der preisgekrönte rumäniendeutsche Romancier, Dramatiker und Lyriker Franz Hodjak (Jahrgang 1944) in auslesetauglichen »Randbemerkungen zur Mitte« vor Augen. Die vorliegende Sammlung mit knapp 850 moralistischen Maximen, literarisch-philosophischen Reflexionen und kulturkritischen Diagnosen ist sein bereits vierter Aphorismenband.

      Das Glas gibt dem Wein die gewünschte Form
    • 2023

      Das lyrische Ich dieses Bandes wandert mit dem Kopf durch die Sprache, so ein Gedichttitel, und beobachtet die Welt mit wohlwollender Skepsis. Die Gedichte von Franz Hodjak entbehren jedweder Euphorie und speisen sich aus der heiteren Ruhe und Sehnsucht eines Reisenden, für den die stete Bewegung am wichtigsten ist. Rückblickend auf Städte und Orte kommt er zu immer neuen Erkenntnissen und ruft Erinnerungen wach, die er mal mit subtiler, mal mit bissiger Ironie hinterfragt.

      Im Ballsaal des Universums
    • 2022
    • 2017

      Eine Auswahl: Man muss nicht gleich Bäume ausreißen, es genügt schon, wenn man welche pflanzt. Ordnung ist keine Garantie, daß man Dinge leichter findet als in der Unordnung. Populisten sprechen außer deutsch meist ein wenig englisch und viel dummes Zeug. Das Leben ist ein Geschenk, das man nicht umtauschen kann. Du bist der, der dich antreibt.

      Der, an den wir uns erinnern, waren wir nie
    • 2014

      Das Ende wird Nabucco heißen

      Erzählungen

      • 161 páginas
      • 6 horas de lectura

      Die Erzählungen in diesem Band thematisieren das Leben, die Freuden, Träume, Hoffnungen und Sorgen des kleinen Mannes. Die Protagonisten verkörpern die Unbeschwertheit des Taugenichts, während die Geschichten gelegentlich eine kafkaeske Wendung nehmen. Der Autor hinterfragt den Ort der Heimat und Heimatlosigkeit im Kontext eines modernen Nomadentums, das nicht nur seine eigene Biografie als in Rumänien geborener und in Deutschland lebender Schriftsteller prägt, sondern auch die Erfahrungen einer ganzen Generation von Rumäniendeutschen, die vom Exodus betroffen sind. Viele Erzählungen reflektieren die komplexe Beziehung zwischen Individuum und Obrigkeit im ehemaligen kommunistischen Rumänien sowie den bürokratisierten Alltag in der heutigen Bundesrepublik. Mit leisen, unaufgeregten Tönen zieht der Autor die Leser in seinen Bann. Geboren 1944 in Hermannstadt, arbeitete er nach dem Abitur zunächst als Hilfsarbeiter, bevor er Germanistik und Rumänistik studierte. Von 1970 bis 1992 war er Lektor im Dacia Verlag in Klausenburg. Seit 1992 lebt er als freier Schriftsteller in Deutschland und erhielt zahlreiche Auszeichnungen für sein literarisches Schaffen.

      Das Ende wird Nabucco heißen
    • 2013

      „Meine rumänische Heimatlosigkeit war etwas ganz anderes als das, was meine deutsche Heimatlosigkeit ist. [.] Andersartiges habe ich nie als befremdend empfunden, sondern immer schon als Bewußtseinserweiterung. Das war in Rumänien so, das ist hier genauso.“ (Franz Hodjak aus dem Essay „Heimatlosigkeiten“) Der Autor über seine k.& k. Abstammung: „Geboren in Hermannstadt, bin ich ein hundertprozentiger Pussi-Pussi-Hermannstädter. Von Haus aus bin ich ein Gemisch von Schwachse (Schwabe, Sachse) und Slowiener (Slowake, Wiener). Und vom Gefühl her bin ich ein rumäniendeutscher Türke.“ Ausgewählte Aphorismen: „Nicht einmal das, was fehlt, gehört ganz uns.“ „Gefühle terrorisieren den Verstand, der sie unterdrückt.“ „Lebte Gott in mir, müßte ich zu mir beten.“ „Freiheit ist, wenn man sich von all dem befreit, was man für Freiheit hält.“ „Trag du dein Kreuz. Ich trage dich.“

      Der, der wir sein möchten, ist schon vergeben
    • 2013
    • 2006

      Das Buch bietet eine Sammlung von Notizen, die über dreißig Jahre entstanden sind und eher einem lockeren Tagebuch ähneln. Es lädt dazu ein, Unbekanntes zu entdecken, anstatt nach etwas Bestimmtem zu suchen. Eine chronologische Anordnung wurde vermieden, um die Inhalte nicht nur auf die Diktatur zu beziehen.

      Was wäre schon ein Ungklück ohne Worte. Aphorismen und Notate
    • 2003

      Bernd Burger und seine Frau Melitta sind mit ihrer Tochter im Auto unterwegs Richtung Deutschland. Es ist eine Reise des endgültigen Abschieds und der Ankunft im Ungewissen. Die Familie kommt aus Rumänien und will ins Auffanglager Hamm; bis in die Bodenseeregion hat sie es schon geschafft. Dort aber wird alles kompliziert. Die Länder, die in wenigen Kilometern Abstand aneinanderstoßen, irritieren die Reisenden. Sie haben ihre Erfahrungen mit Grenzen und Versuchen, sie zu überschreiten. Hier nun sind plötzlich die Staatsgrenzen nicht recht zu erkennen, man nähert sich ihnen gut vorbereitet und vorsichtig, und plötzlich ist man auf der anderen Seite, ohne es bemerkt zu haben. Was die Lage nicht übersichtlicher macht: Bernd Burger kann nicht Auto fahren und seine Frau weder Landkarten noch Straßenschilder lesen. So wird aus der Reise eine Irrfahrt voller komisch-skurriler Begegnungen mit einer gänzlich neuen Wirklichkeit, wahrgenommen durch den fremden Blick. Gleichzeitig bietet das Unterwegssein Gelegenheit zum Nachdenken darüber, was Heimat nicht war und wohl auch in der Erinnerung kaum werden kann, darüber, was aus dem vergangenen Leben brauchbar ist für die neue Welt, und was an der neuen Welt brauchbar ist für: was man nun einmal ist, und wer.

      Ein Koffer voll Sand
    • 2000

      Auf der Thübinger Wartburg herrscht chaotisches Treiben: Wachen, Ritter, Artisten, ein Tanzbär, Zöllner und Gefangene bevölkern kunterbunt die merkwürdige Burg eines Tyrannen, der die Musik, die Philosophie und den Zufall liebt. Er erhebt Gefangene in den Adelsstand und preist Unrecht, Verrat und Feigheit. Seine Gründe sind klug und weise: Man muss die Unordnung stets in Ordnung bringen, damit Platz geschaffen wird für eine neue Unordnung, immer mit der gleichen Unordnung zu leben stumpft den Geist ab. Mitten hinein in eine derartige Neuordnung gerät der Pferdedieb Klingsor, der eigentlich an einen Sängerwettstreit teilnehmen wollte ... schovat popis

      Der Sängerstreit