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Vladimir Fedorovič Odojevskij

    25 de agosto de 1803 – 27 de febrero de 1869
    Prinzessin Mimi
    Russische Nächte
    Повести и рассказы
    Salamandr, duch ohně
    Poraněné sny
    The Town in the snuff-box ; Old father Frost
    • Výbor přináší deset novel a povídek ruského romantického filosofa, spisovatele, hudebního kritika a teoretika, jenž se zabýval i studiem přírodovědným a společenskovědným. Kniha zahrnuje jednak jeho prózy mravopisné apsychologické, zejména tzv. "příběhy z velkého světa" (např. KněžnaMimi, Zpověď vládního rady), a jednak prózy romanticko-filosofické, jež jsou volnými variacemi a motivy ze života umělců (např. Malíř, Sebastián Bach, Beethovenůvposlední kvartet). Předmluvu "Fragment ruského romantismu" napsal Vladimír Svatoň. Přeložil a vysvětlivkami opatřil Jiří Honzík.

      Poraněné sny
    • První část dvoudílné novely ruského spisovatele ze šlechtického rodu, který se vedle romantické a filozofické literatury věnoval též fantastickým námětům. Už v 19. století psal o propojující magnetické informační síti, tedy předzvěsti internetu.

      Salamandr, duch ohně
    • Eine bezaubernde russische Trouvaille Charmanter Feingeist und scharfzüngiger Kritiker skandalöser Zustände, erzählt Vladimir Odoevskij stets mit der Eleganz des formvollendeten Stilisten. Dieser Auswahlband ist eine Trouvaille für alle, die sich mit Felicitas Hoppe von der «Leichtigkeit, Geistesgegenwart und Beobachtungsgabe» dieses russischen Klassikers bezaubern lassen möchten. Neu zu entdecken: ein Hochkaräter der russischen Literatur und ein Großmeister der kleinen Form. Vladimir Odoevskij (1803–1869) hat die Erzählkunst seiner Heimat mitbegründet und sie mit seinen Novellen in weltliterarische Sphären geführt. Sprachlich souverän und in unbefangenem Fabulierton vermittelt er uns ein launig- heiteres Zeit- und Sittenbild der spätaristokratischen Welt. Kaum ein gesellschaftlicher Missstand und kaum ein menschlicher Makel, den der versierte Satiriker nicht auf seine spitze Feder gespießt hätte. Habgier, Eitelkeit, Ruhmsucht, Trägheit des Herzens, Standes- und Geistesdünkel, nichts ist vor seiner Polemik sicher. Der Enge gesellschaftlicher Konventionen und des schönen Scheins entkommen am Ende weder die Privilegierten noch die Habenichtse, weder die Berechnenden noch die, die angeblich reinen Herzens sind. Wie das Zwillingsstück um die zauberhaften Prinzessinnen Mimi und Zizi, das den Beginn der psychologischen Analyse in der russischen Literatur markiert, sind auch die anderen Erzählungen des Bandes eine tiefgreifende Kritik an ausgehöhlten Traditionen. Romantische Motive, spätromantische Brechung und ein modern anmutender Scharfblick finden sich hier meisterhaft miteinander verschränkt. Bei den hier von Peter Urban gehobenen Prosaschätzen handelt es sich durchwegs um Erst- bzw. Neuübersetzungen, die den Nimbus dieses großen Erzählers belegen.

      Der schwarze Handschuh