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Matthias Frotscher

    Arbeitswelt und Alltag
    Hochflexible Komponenten aus NiTi-Formgedächtnislegierungen für medizinische Anwendungen
    • In der vorliegenden Dissertation wurden pseudoelastische Komponenten aus Nickel-Titan- Formgedächtnislegierungen (NiTi-FGL) für medizinische Anwendungen werkstoffwissenschaftlich untersucht. Dabei stand der Zusammenhang zwischen Mikrostruktur und den mechanischen Eigenschaften im Vordergrund. Die Arbeit entstand als interdisziplinäres Projekt im Rahmen des Sonderforschungsbereiches 459 Formgedächtnistechnik und wurde in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Knappschaftskrankenhauses in Bochum Langendreer durchgeführt. Zur konstruktiven Auslegung und zum Bau des Prototyps einer kieferchirurgischen Säge wurden mechanische und mikrostrukturelle Untersuchungen an NiTi- und NiTiCr-Drähten durchgeführt. Durch die Verwendung einer flexiblen Welle aus NiTi soll die Mikrosäge im räumlich begrenzten Operationsfeld des Mundraumes eingesetzt werden, um das Risiko einer Schädigung des im Kieferinnern verlaufenden Nervs zu reduzieren. Im zweiten Teil dieser Arbeit sollten Untersuchungen an pseudoelastischen Stentrohren und Stents aus NiTi durchgeführt werden. Bei den Stents war insbesondere der Zusammenhang zwischen dem ermüdungsbedingten Versagen einzelner Stege von Stents (Struts) und mikrostrukturellen Defekten von Interesse. Dafür wurde eine Methode zur in-situ Ermüdung von Stentstrukturen im Rasterelektronenmikroskop entwickelt, mit deren Hilfe die Entstehung und Ausbreitung von Mikrorissen beobachtet und charakterisiert werden kann.

      Hochflexible Komponenten aus NiTi-Formgedächtnislegierungen für medizinische Anwendungen
    • Arbeitswelt und Alltag

      • 109 páginas
      • 4 horas de lectura

      Bereits 1868 wird eine 'photographische Anstalt' für die Lauchhammerwerke erwähnt. Das Kunstgussmuseum Lauchhammer belegt mit seiner fotografischen Sammlung die 150jährige Tradition der Eisenverhüttung in Brandenburg. In ihrer Anzahl, ihrer Geschlossenheit, in der werksbezogenen Lebens- und Umfelddarstellung sowie der bildkünstlerischen Qualität gerade bis 1914 stellen die erhalten gebliebenen Bestände der Lauchhammer Werksfotografien einen Glücks- und Sonderfall in der Industriefotografie im Land Brandenburg dar. Der Band erschließt dem heutigen Betrachter der Fotografien auf eindrucksvolle Weise vor allem den Gegensatz von technischen Spitzenleistungen einerseits und den schweren Arbeitsbedingungen und einer bescheidenen Lebensweise andererseits in einem auf Region und Werk bezogenen engen Lebenskreis.

      Arbeitswelt und Alltag