Tiere und/als Medien
Tierstudien 18/2020






Tierstudien 18/2020
Tierstudien 20/2021
Tierstudien 05/2014
Cover -- Half Title -- Title Page -- Colophon -- Table of Contents -- Editorial -- Methoden im Umgang mit dem tierlichen Todund dessen Repräsentation -- Koller / Pawlak: Spektakel der Neugier -- Baratay: Geschichtsschreibung von Seiten der Tiere -- Zur Phänomenologie des Todes -- Sternad: Den Tod als Tod vermögen -- Huth: Ihr Tod geht uns an -- Opfer und Rituale -- Augstein: Gefährte, Opfer, Statussymbol? -- Zehnle: "Der Leopard spielt mit den Herrschern."--Eisele: Sterbende Stiere -- Bilder vom Tod -- Artinger: Schwäche bedeutete Tod -- Henschen: Bärenfell und Filmpreis
Tierstudien 19/2021
Tierstudien 21/2022
Tierstudien 24
In diesem Band von Tierstudien wird die vergeschlechtlichte Beziehung zwischen Menschen und Tieren sowie unter Tieren untersucht. Die Autor*innen analysieren, wie Gender-Theorie Konzepte der Geschlechterperformativität in tierlichen Praktiken aufzeigt, die Aktivitäten als männlich oder weiblich klassifizieren. Ein zentrales Thema ist, ob Tiere nicht nur Geschlecht, sondern auch Gender besitzen, das in diesen Praktiken konstruiert wird. Geschlecht im Sinne von sex beeinflusst oft, welche Tiere sich fortpflanzen dürfen, während die vergeschlechtlichte Zuchtwahl in der Tierzucht eine zentrale Rolle spielt. Praktiken wie Kastration, Hormonbehandlungen und die Vernichtung männlicher Küken sind Beispiele dafür. Gender hingegen definiert soziale Positionen von Tieren und Menschen. Obwohl oft menschliche Projektionen auf Tiere angewendet werden, haben kulturelle Ko-Produktion und Ko-Evolution zu Praktiken geführt, die in die Körper und Kulturen der Tiere eingeschrieben sind. Themen wie Animal Drag, Zoosexualität, tierliche Homosexualität, hegemoniale Männlichkeit in Mensch-Tier-Beziehungen und spezifische Geschlechterkonstellationen in der Falknerei und Hundehaltung werden behandelt. Der Band umfasst Beiträge von verschiedenen Wissenschaftler*innen und Künstler*innen, die eine Vielzahl von Tieren, darunter Bulldoggen und Löwinnen, beleuchten.