Mörder und Kinderschänder werden aus Beweismangel freigesprochen – doch wenige Wochen später kommen sie unter mysteriösen Umständen ums Leben. Was wie eine Reihe von Zufällen erscheint, hat System – und ein Boulevardjournalist entdeckt die Organisation, die dahinter steht. Eine lebensgefährliche Entdeckung. Die Mitglieder von „Phönixx“ rekrutieren sich aus den Eliten Deutschlands und fühlen sich berufen, das Land zu säubern. Dabei ist jedes Mittel recht. Sie verbünden sich mit einer Gruppe von Polizisten, die traumatisiert und seelisch zerstört aus Afghanistan zurück- gekommen sind und denen die Kameradschaft der Wüste mehr bedeutet als Recht und Gesetz. So entsteht eine Situation, in der Männer des SEK gegen Supercops zum Showdown antreten. Der Autor, selbst erfahrener Polizeibeamter, schildert den Versuch, einen Staat im Staat zu bilden. Die packende Krimihandlung legt den Finger auf die Wunde Demokratieverdrossenheit und Rechtsradikalismus. Natürlich sind alle Personen und Situationen frei erfunden.
Bernd Udo Schwenzfeier Libros






Vor einigen Jahren schockierte ein grausames Verbrechen an zwei norwegischen Schülerinnen die Öffentlichkeit. Der Missbrauch und Tod der Mädchen machte als der „Pizzamord“ Schlagzeilen, und es schien lange, dass er ungeklärt zu den Akten gelegt werden müsste – bis Kommissar Zufall zu Hilfe kam. Ein Mann gesteht der Polizei über Notruf, am Abend zuvor seine Freundin erwürgt zu haben. Ein Unfall? Der scheinbar klare Fall entpuppt sich als Geflecht von Lügen, Gewalt und Sex an dessen Ende eine junge Frau sterben muss. Diese und andere authentische Kriminalfälle erzählt der langjährige Kriminalist Bernd U. Schwenzfeier packend, realistisch und detailiert.
Als die Führung einer ultrarechten Splittergruppe der IRA, die sich „Free Brotherhood of Ireland“ nennt, erfährt, dass sich der britische Premier mit dem französischen Staatspräsidenten und dem deutschen Bundeskanzler im September 2003 zu politischen Konsultationen in Berlin treffen will, plant sie ein Attentat, um der Welt zu zeigen, dass es noch irische Patrioten gibt, die für die Freiheitsrechte der Nordiren eintreten und bereit sind, gegen die illegale Besetzung des Nordens durch die Briten zu kämpfen. / Unbemerkt von den deutschen Sicherheitsdiensten sickert eine selbstständig handelnde Zelle (active service units) von sechs Terroristen in die Stadt ein und beginnt mit den Vorbereitungen für den blutigen Anschlag. Dazu benötigen sie aber den geheimen Einsatzplan der Polizei. Um in den Besitz dieses Dokuments zu gelangen, entführen sie die Tochter und den Enkel des Staatsschutzbeamten Kriminalhauptkommissar Benjamin Schwalbach. Damit wollen sie ihn zur Herausgabe des geheimen Einsatzplanes zwingen. Dem bleibt nicht viel Zeit, seine Angehörigen aus den Händen der Terroristen zu befreien und das Attentat zu verhindern, das in wenigen Tagen stattfinden soll. Mit Hilfe eines befreundeten BKA-Beamten und eines irischen Geheimdienstagenten nimmt Schwalbach den schier aussichtslosen Kampf gegen die fanatischen Partioten auf. Ein gnadenloser Wettlauf mit der Zeit beginnt. / Aufgezeichnet wurde dieser Politthriller von einem Autor, der über lange Jahre hinweg beim Polizeilichen Staatsschutz des LKA Berlin in der Terrorismusbekämpfung tätig war.
Eines ungemütlichen Januarabends wird in einem Berliner Park die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Das Opfer ist durch vier Schüsse – einer davon in die Brust, drei in den Kopf – regelrecht hingerichtet worden … An einem schönen Julitag wird die lebenslustige Melanie M. von ihrer Freundin als vermisst gemeldet. Einige Zeit darauf findet ein Pilzsammler in einem Waldstück in Brandenburg eine nackte, halbverweste Leiche: Melanie M. Erschütternd realistisch und mit kriminalistischem Insiderwissen schildert Bernd Udo Schwenzfeier fünf außergewöhnliche Fälle aus seinem langjährigen Berufsleben als Kriminalhauptkommissar. Ein unverfälschter und spannender Tatsachenbericht!
Ein junger Mann bricht in das Haus einer alten Dame ein und drückt ihr ein Kissen aufs Gesicht, um in Ruhe nach Wertgegenständen zu suchen. Später plagen ihn Zweifel, ob sie überlebt hat. Er vertraut sich einem Freund an, der ihn Jahre später anzeigt. Die Polizei kennt nun den Namen des Täters und das Tatwerkzeug, aber wie sucht man nach einem Opfer, dessen Schicksal ungewiss ist? Ein windiger Geschäftsmann, der hohe Schulden hat, erschießt eine junge Frau, von der er weiß, dass sie viel Geld bei sich hat. Unbekannt ist ihm, dass sie den ganzen Tag über mit ihrer besten Freundin telefoniert hat, was der Polizei nach seiner Festnahme detaillierte Informationen zum Tatablauf liefert. Bernd U. Schwenzfeier, ein erfahrener Kriminalist, beschreibt in diesen und drei weiteren authentischen Fällen die vielschichtige Realität polizeilicher Ermittlungsarbeit und das Zusammenspiel der verschiedenen Polizeidivisionen. Er berichtet anschaulich von Verbrechen wie Einbruch, Mord und Schießereien sowie einem Mord, der keiner war. Seine Schilderungen werden durch Abschriften von Vernehmungen und Originaldokumenten ergänzt, gewürzt mit einem Hauch Berliner Schnauze.
In den Abendstunden des 23. Januar 1996 wurde in Berlin-Kreuzberg die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Das Opfer war durch vier Schüsse – drei davon in die Brust, einer in den Kopf – regelrecht hingerichtet worden. An einem Julitag des Jahres 1993 wurde die 33-jährige Verkäuferin Melanie M. von ihrer Freundin vermisst gemeldet. Kurz darauf fanden Pilzsammler in einem Waldstück eine unbekleidete, hochgradig verweste Leiche: Melanie M. Sie hatte am Tag ihres Verschwindens das Tanzlokal „Palais Madame“ in der Berliner City aufgesucht. Mehrere Zeugen bestätigten, dass sie stark angetrunken mit ihrem letzten Tanzpartner das Lokal verlassen hatte. Der Tatverdächtige war rasch ausfindig gemacht. In seiner Wohnung wurden winzige Blutspuren im Bad und im Schlafzimmer gesichert. Er wurde festgenommen, bestritt aber trotz erdrückender Indizien die Tat. Ein Gegengutachten hingegen kam überraschenderweise zu einem völligen anderen Ergebnis. Die Blutspuren stammten weder vom Opfer noch vom Tatverdächtigen. Die Darstellung der Kriminalfälle orientiert sich eng an den Fakten und Abläufen der Ereignisse. Um die Authentizität der Beschreibung zu erhöhen, wurden einzelne Passagen der Vernehmungen, medizinischer Gutachten und Gerichtsurteile zum Teil wörtlich übernommen und andere, literarisch gestaltet, eingefügt.