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Leonie Herwartz Emden

    Aufwachsen in heterogenen Sozialisationskontexten
    Mädchen in der Schule
    Mädchen und Jungen in Schule und Unterricht
    Biografische Orientierungen, Selbstinszenierungen und Bildungsprozesse in der Migrationsgesellschaft
    Türkische Familien und Berliner Schule
    Mutterschaft und weibliches Selbstkonzept
    • Mutterschaft und Mütterlichkeit wurden in der christlich-abendländischen Kultur lange als zentrale Wesenserfüllung der Frau betrachtet. Dennoch bleibt die Mutter als kulturelle Gestalt weitgehend unerforscht. Diese Arbeit untersucht Mutterschaft und das weibliche Selbstkonzept aus einer interkulturellen Perspektive. Arbeitsmigrantinnen und Aussiedlerinnen mit unterschiedlichen Einwanderungserfahrungen werden mit westdeutschen Frauen verglichen, um die Bedingungen zu analysieren, unter denen Mutterschaft im Migrationsprozess erlebt wird. Dabei werden Veränderungen in der Praxis und im Selbstkonzept der Frauen beleuchtet. Durch den Vergleich verschiedener kultureller Kontexte werden Möglichkeiten aufgezeigt, die in einem weniger polarisierten Geschlechtscharakter für Frauen und Männer liegen. Die einseitige Zuschreibung von Geschlechtscharakteren im westlichen Modell führt zu einer Dissoziation der elterlichen Erziehungsaufgaben, was durch die Untersuchungsergebnisse sowohl deutlich als auch fraglich wird. Die Einstellungen der Befragten aus der Türkei und der Aussiedlerinnen weisen auf eine nicht-westliche Modernität hin, die den Diskurs über Geschlechtsrollenwandel und Geschlechterverhältnisse erweitert. Der Inhalt umfasst eine Einleitung, eine Analyse von Mutterschaft aus ethnologischer und feministischer Perspektive, methodische Überlegungen zur Forschung des weiblichen Selbstkonzepts sowie empirische Ergebnisse und eine abs

      Mutterschaft und weibliches Selbstkonzept
    • Wie erleben Jugendliche und junge Erwachsene in kulturell heterogen geprägten Gesellschaften ihr Dasein? Welche Visionen, Vorstellungen und Perspektiven haben sie für sich und ihr Leben entwickelt und wie setzen sie diese Entwürfe um? Die an diese Fragen anschließenden Fokussierungen richten sich zum einen auf die Ebene der (körperlichen) (Selbst-)Inszenierungspraxen in unterschiedlichen pädagogischen Kontexten und zum anderen auf (erfolgreiche) Bildungsverläufe aus biografischer Perspektive. Vor dem Hintergrund, dass es ‚die‘ jungen Frauen und Männer mit und ohne Migrationshintergrund nicht gibt und sich insofern auch keine allgemeingültige Antwort formulieren lässt, sollen die einzelnen Beiträge zu einer kritischen Reflexion einladen und zum vertieften Nachdenken anregen.

      Biografische Orientierungen, Selbstinszenierungen und Bildungsprozesse in der Migrationsgesellschaft
    • Im aktuellen, auf Jungen als sogenannte ''Bildungsverlierer'' ausgerichteten gesellschaftlichen Diskurs bleiben Mädchen meist außen vor. Dieses Lehrbuch widmet sich im Gegensatz dazu aus wissenschaftlicher Sicht der Situation beider Geschlechter im schulischen Kontext und fragt danach, wie es gelingen kann, Schülerinnen und Schüler - auch und gerade hinsichtlich der kulturellen und sprachlichen Heterogenität - angemessen zu fördern. Auf Basis aktueller Daten und Studien liefert der Band Analysen zur schulischen Situation von Mädchen und Jungen und zeigt Potenziale zur Förderung von Heranwachsenden in einer geschlechtergerechten und interkulturellen Schule auf.

      Mädchen und Jungen in Schule und Unterricht
    • Die AutorInnen untersuchen die Erfahrungen von Mädchen und jungen Frauen mit ihren Bildungswegen und alltäglichen Bildungsorten. Dabei wird zum einen auf monoedukative Sozialisationskontexte in Schulen und Universitäten eingegangen und zum anderen in den Blick genommen, dass in monoedukativen sowie in koedukativen Lernkontexten neben Geschlecht andere Heterogenitätsdimensionen – wie soziale und kulturelle Herkunft – eine entscheidende Rolle spielen. Im Gegensatz zur aktuellen wissenschaftlichen Fokussierung auf Jungen bzw. junge Männer und deren mangelnden Bildungserfolg konzentriert sich das Buch dezidiert auf aktuelle empirische Studien über Mädchen und junge Frauen in der Adoleszenz. Die Reihe „Weibliche Adoleszenz und Schule“ befasst sich mit einschlägigen Forschungen aus diesem Kontext. Wichtig für ErziehungswissenschaftlerInnen, Frauen- und GeschlechterforscherInnen, LehrerInnen und alle, die mit Schul- und Bildungspolitik befasst sind. Aus dem Inhalt: Weibliche Adoleszenz und Schule Koedukation und Monoedukation Heterogenität, Schule und Beruf

      Mädchen in der Schule
    • Aufwachsen in heterogenen Sozialisationskontexten

      Zur Bedeutung einer geschlechtergerechten interkulturellen Pädagogik

      • 279 páginas
      • 10 horas de lectura

      Vor dem Hintergrund einer wachsenden Zahl von MigrantInnen in Deutschland, der zunehmend kulturellen, sprachlichen, sozialen Heterogenität der Gesellschaft und der Ungleichheiten in den Aufwachsbedingungen und Sozialisationskontexten von Kindern und Jugendlichen diskutieren die Autorinnen die Notwendigkeit geschlechtergerechter interkultureller Pädagogik als Reaktion auf bestehende Benachteiligungen, denen möglichst früh und umfassend entgegenzuwirken ist.

      Aufwachsen in heterogenen Sozialisationskontexten
    • Verstärken und aktualisieren Mädchenschulen Geschlechterstereotype oder wirken Mächenschulen Geschlechterstereotypen sogar entgegen? Der Sammelband widmet sich inhaltlich den Erfahrungen von Mädchen und jungen Frauen im Sozialisationskontext der monoedukativen Schule sowie den Auswirkungen des Mädchenschulbesuchs auf unterschiedliche Entwicklungsaspekte, Verhaltensweisen, Interaktionen und kollektive Orientierungen der Schülerinnen.

      Neues aus alten Schulen - empirische Studien in Mädchenschulen
    • Migration verändert Familien. Wie diese Veränderungen aussehen, wurde im deutschsprachigen Raum bislang nur lückenhaft untersucht. Im Mittelpunkt der Studie stehen zwei Gruppen von Einwandererfamilien: Arbeitsmigrantinnen und Arbeitsmigranten aus der Türkei sowie Aussiedlerinnen und Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion. Akkulturationsstrategien und Geschlechterverhältnisse werden dabei in der dafür zentralen Dimension familiärer Arbeitsteilung und Alltagsbewältigung erfaßt. Konzepte von Weiblichkeit und Männlichkeit finden sich in Vorstellungen zu Elternschaft und Erziehung, in familiärer und beruflicher Orientierung, aber auch im Zeiterleben. Soziale Identifikation und Vergleichsprozesse in und zwischen den Gruppen, gegenseitige Stereotypen und Geschlechterbilder sind weitere Dimensionen der Analyse. In interkulturell vergleichender Perspektive werden die hier gewonnenen Ergebnisse mit den Einstellungen und Konzepten von Frauen und Männern aus westdeutschen Familien kontrastiert. Der systematische Vergleich verschiedener kultureller und gesellschaftlicher Kontexte verdeutlicht Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in den Generationen- und Geschlechterverhältnissen der untersuchten Familien.

      Einwandererfamilien