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Leonie Herwartz Emden

    Weibliche Adoleszenz und Schule - 4: Biografische Orientierungen, Selbstinszenierungen und Bildungsprozesse in der Migrationsgesellschaft
    Neues aus alten Schulen - empirische Studien in Mädchenschulen
    Mutterschaft und weibliches Selbstkonzept
    • Mutterschaft und Mütterlichkeit wurden in der christlich-abendländischen Kultur lange als zentrale Wesenserfüllung der Frau betrachtet. Dennoch bleibt die Mutter als kulturelle Gestalt weitgehend unerforscht. Diese Arbeit untersucht Mutterschaft und das weibliche Selbstkonzept aus einer interkulturellen Perspektive. Arbeitsmigrantinnen und Aussiedlerinnen mit unterschiedlichen Einwanderungserfahrungen werden mit westdeutschen Frauen verglichen, um die Bedingungen zu analysieren, unter denen Mutterschaft im Migrationsprozess erlebt wird. Dabei werden Veränderungen in der Praxis und im Selbstkonzept der Frauen beleuchtet. Durch den Vergleich verschiedener kultureller Kontexte werden Möglichkeiten aufgezeigt, die in einem weniger polarisierten Geschlechtscharakter für Frauen und Männer liegen. Die einseitige Zuschreibung von Geschlechtscharakteren im westlichen Modell führt zu einer Dissoziation der elterlichen Erziehungsaufgaben, was durch die Untersuchungsergebnisse sowohl deutlich als auch fraglich wird. Die Einstellungen der Befragten aus der Türkei und der Aussiedlerinnen weisen auf eine nicht-westliche Modernität hin, die den Diskurs über Geschlechtsrollenwandel und Geschlechterverhältnisse erweitert. Der Inhalt umfasst eine Einleitung, eine Analyse von Mutterschaft aus ethnologischer und feministischer Perspektive, methodische Überlegungen zur Forschung des weiblichen Selbstkonzepts sowie empirische Ergebnisse und eine abs

      Mutterschaft und weibliches Selbstkonzept
    • Verstärken und aktualisieren Mädchenschulen Geschlechterstereotype oder wirken Mächenschulen Geschlechterstereotypen sogar entgegen? Der Sammelband widmet sich inhaltlich den Erfahrungen von Mädchen und jungen Frauen im Sozialisationskontext der monoedukativen Schule sowie den Auswirkungen des Mädchenschulbesuchs auf unterschiedliche Entwicklungsaspekte, Verhaltensweisen, Interaktionen und kollektive Orientierungen der Schülerinnen.

      Neues aus alten Schulen - empirische Studien in Mädchenschulen
    • Wie erleben Jugendliche und junge Erwachsene in kulturell heterogen geprägten Gesellschaften ihr Dasein? Welche Visionen, Vorstellungen und Perspektiven haben sie für sich und ihr Leben entwickelt und wie setzen sie diese Entwürfe um? Die an diese Fragen anschließenden Fokussierungen richten sich zum einen auf die Ebene der (körperlichen) (Selbst-)Inszenierungspraxen in unterschiedlichen pädagogischen Kontexten und zum anderen auf (erfolgreiche) Bildungsverläufe aus biografischer Perspektive. Vor dem Hintergrund, dass es 'die' jungen Frauen und Männer mit und ohne Migrationshintergrund nicht gibt und sich insofern auch keine allgemeingültige Antwort formulieren lässt, sollen die einzelnen Beiträge zu einer kritischen Reflexion einladen und zum vertieften Nachdenken anregen.

      Weibliche Adoleszenz und Schule - 4: Biografische Orientierungen, Selbstinszenierungen und Bildungsprozesse in der Migrationsgesellschaft