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Ute Tintemann

    Sprache und Sprachen in Berlin um 1800
    Karl Philipp Moritz in Berlin
    Grammatikvermittlung und Sprachreflexion
    Wilhelm von Humboldt: Universalität und Individualität
    • Unter den Stichworten „Universalität und Individualität“ wird ein Gegensatz beleuchtet, der für Humboldts Gesamtwerk bestimmend ist. Humboldt stellt die Frage nach dem Ort des Menschen in der Welt und bezieht sich dabei sowohl auf das Individuum als auch auf die Menschheit: Sprache gehört zur universellen Ausstattung des Menschen, sie findet in den verschiedenen Sprachen der Welt höchst unterschiedliche Ausprägungen und ist als individuelle Tätigkeit in der Welt. Wilhelm von Humboldt wird als Denker einer Trias von Individuum, Nation und Menschheit vorgestellt. Der Band widmet sich zunächst Aspekten der Ausbildung und Entfaltung des eigenen Ich in unterschiedlichen Lebensphasen Humboldts. Aus philosophischer Perspektive werden dann die Zusammenhänge zwischen Individualität und Sprache in Humboldts Werk erörtert. Die von Humboldt als geistige Entität aufgefasste „Nation“ spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Dimension des Politischen und die Rezeption seiner Texte werden im dritten Teil des Bandes untersucht.

      Wilhelm von Humboldt: Universalität und Individualität
    • Grammatikvermittlung und Sprachreflexion

      • 207 páginas
      • 8 horas de lectura

      Karl Philipp Moritz‘ „Italiänische Sprachlehre für die Deutschen“ (1791) bietet mehr als eine Beschreibung der italienischen Grammatik. Moritz‘ Absicht ist es, beim Leser ein vertieftes Verständnis für die Strukturen der italienischen Sprache zu wecken und ihn zum eigenen Nachdenken über Sprache anzuregen. Die immer wieder in den Text eingeflochtenen sprachtheoretischen und ästhetischen Reflexionen sowie der kontrastive Ansatz bei den Sprachbeschreibungen tragen zum innovativen Charakter dieses Lehrwerks bei. Moritz‘ „Italiänische Sprachlehre“ wird in der vorliegenden Studie erstmals ausführlich vorgestellt. Dabei werden zum einen Konzeption, Aufbau und Inhalt des Lehrwerks und die verwendeten Quellen analysiert und zum anderen eine Einordnung in Moritz‘ Sprachdenken vorgenommen, wobei auch sein Rekurs auf Werke wie die Deutsche Sprachlehre für die Damen (1782) und die „Englische Sprachlehre für die Deutschen“ (1784) berücksichtigt wird. Zwei Kapitel zur Rolle des Italienischen als Fremdsprache um 1800 sowie zum Italienischunterricht und den Lehrwerken runden die Darstellung ab.

      Grammatikvermittlung und Sprachreflexion
    • Karl Philipp Moritz in Berlin

      • 337 páginas
      • 12 horas de lectura

      '18 Aufsätze, die nicht nur der stetig wachsenden Schar der Moritz-Kenner erstaunliche Entdeckungen bieten!' (ZEIT)

      Karl Philipp Moritz in Berlin
    • In Berlin um 1800 konzentriert sich die Diskussion von Sprachenfragen auf den Ausbau des Deutschen und auf das vergleichende Sprachstudium. Im ersten Teil dieses Tagungsbandes geht es um Debatten zum Deutschen sowie um Fragen sprachlicher und kultureller Identität in Bezug auf Berlin als mehrsprachige Stadt. Im zweiten Teil werden die sprachenzyklopädischen Bemühungen der Zeit sowie deren theoretische Fundierung diskutiert.

      Sprache und Sprachen in Berlin um 1800