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Torsten Woitkowitz

    Die Briefe von Joachim Camerarius d. Ä. an Christoph von Karlowitz bis zum Jahr 1553
    • Dieses Werk enthält 37 chronologisch geordnete, übersetzte und kommentierte lateinische Briefe des fränkischen Patriziersohnes Joachim Camerarius d. Ä. an den meißnischen Adligen Christoph von Karlowitz. Die Briefe verdeutlichen die Bemühungen Camerarius, eines politisch interessierten Leipziger Universitätsprofessors, und von Karlowitz, eines wissenschaftlich orientierten sächsischen Politikers, um die Erneuerung der Leipziger Universität. Sie spiegeln auch ihr (teilweise angespanntes) Verhältnis wider, insbesondere in Bezug auf das Wohl des Reiches während der Regierungszeit des Herzogs und Kurfürsten Moritz von Sachsen, einer Zeit, die politisch und religiös äußerst folgenschwer war. Der Wert dieser Arbeit liegt nicht nur in der sorgfältigen Aufbereitung der Quellen, sondern auch in den akribisch recherchierten Details, die das Buch zu einer Fundgrube für die Erforschung der Leipziger Universitäts- und Stadtgeschichte sowie der Kultur-, Wissenschafts- und Zeitgeschichte im kursächsischen Raum im 16. Jahrhundert machen. Die Leistung des Verfassers in Bezug auf die epistologischen Überlieferungen Camerarius wird als herausragend gewürdigt, da die Korrespondenz mit von Karlowitz erstmals umfassend bearbeitet wird. Diese Arbeit liefert wichtige Impulse für die historische und prosopographische Forschung der Frühen Neuzeit und ist ein unverzichtbarer Baustein für eine erneute Würdigung dieser Epoche.

      Die Briefe von Joachim Camerarius d. Ä. an Christoph von Karlowitz bis zum Jahr 1553