Die Arbeit analysiert die sozialen Differenzierungen in Manufakturen und der Gesellschaft und vergleicht diese mit Gewerben. Sie beleuchtet die Ursprünge der Manufaktur und die Übergangsphasen zwischen Gewerbe und Manufaktur. Ein zentrales Thema ist die enge Verknüpfung von sozialen und wirtschaftlichen Bereichen, was die Abgrenzung erschwert. Die Autorin argumentiert, dass die Arbeitsteilung vor allem durch wirtschaftliche Faktoren wie Nutzen, Konkurrenz und Marktbedingungen beeinflusst wird, die die Produktivität und den Produktionsprozess steuern.
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Die Studienarbeit analysiert die Erwerbsbeteiligung von Frauen in der ehemaligen DDR und der BRD sowie die Veränderungen nach der Wende. Ein zentrales Thema ist die hohe Arbeitslosigkeit unter Frauen, wobei die Autorin Ursachen in Bereichen wie Bildung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie gesellschaftlichen Rollenbildern untersucht. Zudem wird ein Vergleich zwischen den Geschlechtern angestellt, um die unterschiedlichen Positionen und gesellschaftlichen Tendenzen zu beleuchten. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die sozialen Herausforderungen und Ungleichheiten im deutschen Kontext der 1990er Jahre.
Der Zerfall Jugoslawiens wird als Beispiel für die umfassenden Krisen in Osteuropa am Ende der 80er Jahre analysiert. Die Arbeit beleuchtet, wie der Zusammenbruch alter Strukturen soziale und nationale Konflikte hervorrief und die Bevölkerung verunsicherte. Es wird diskutiert, dass die traditionellen Systeme der zentralen Planung nicht mehr existieren und die wirtschaftlichen Strukturen versagen, was zu einer grundlegenden Deformation der Gesellschaft führt. Ziel ist es, die Herausforderungen und Veränderungen in dieser turbulenten Zeit zu verstehen.
Die Studienarbeit analysiert "Die Leiden des jungen Werther" als innovativen Briefroman des 18. Jahrhunderts. Besonders betont wird, wie die Wahl der Briefform es Goethe ermöglicht, die Leser aktiv in die Handlung einzubeziehen. Durch diese Erzähltechnik wird die emotionale Tiefe der Charaktere und ihre inneren Konflikte verstärkt, was zu einem intensiveren Leseerlebnis führt. Die Arbeit bietet somit einen Einblick in die stilistischen und strukturellen Besonderheiten des Werkes und dessen Bedeutung in der Literaturgeschichte.
Die Studienarbeit analysiert das Bild des Dichters Shakespeare und dessen Einfluss auf das deutsche Theater, insbesondere zur Zeit Herders. Der Fokus liegt auf der Shakespeare-Rezeption und dem Vergleich zwischen aufklärerischem Theater und dem Sturm und Drang. Die Arbeit beleuchtet, wie das frühe Sturm und Drang Shakespeare als Vorbild nahm und thematisiert das Durchbrechen der aristotelischen Tradition durch seine Dramatik. Dabei werden die typischen Merkmale Shakespeares herausgearbeitet und deren Bedeutung für die Entwicklung des deutschen Theaters reflektiert.
Joseph Freiherr von Eichendorff als Vertreter der deutschen Spätromantik
Seinen Novellen "Aus dem Leben eines Taugenichts" und "Das Schloß Dürande"
- 104 páginas
- 4 horas de lectura
Die Magisterarbeit analysiert die Novellen "Aus dem Leben eines Taugenichts" und "Das Schloß Dürande" von Joseph von Eichendorff, einem bedeutenden Vertreter der Spätromantik. Dabei wird die Kritik des Philistertums in der ersten Novelle und die subtile Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution in der zweiten Novelle hervorgehoben. Die Arbeit untersucht zudem das Märchenhafte als charakteristisches Element der Romantik, das in beiden Werken präsent ist. Die kritische Betrachtung der gesellschaftlichen Themen und der romantischen Stilmittel steht im Mittelpunkt der Analyse.
...das Symbol der Ewigkeit ist der Kreis.
Eine Untersuchung der Motive in den Romanen von Erich Maria Remarque
- 316 páginas
- 12 horas de lectura
Die Dissertation bietet eine umfassende Analyse der Symbolik in den Romanen von Erich Maria Remarque, wobei alle 15 veröffentlichten Werke berücksichtigt werden. Sie untersucht über einen Zeitraum von mehr als fünfzig Jahren die Entwicklung und Konstanz der Darstellung von Frauenfiguren, die zentrale Motive in der Struktur der Erzählungen tragen. Durch diese systematische Motivuntersuchung wird ein tieferer Einblick in Remarques literarisches Schaffen und die thematische Vielfalt seiner Romane ermöglicht. Die Arbeit zeichnet sich durch ihre detaillierte Methodik und fundierte Analyse aus.
Die Gesetzesreform von 2011 zur Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung
Ihre Bedeutung für die deutschen Kreditinstitute
Die Gesetzesnovelle zur Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung von 2011 ist für Compliance-Mitarbeiter, Berater, Juristen und Studenten der BWL und Rechtswissenschaften mit Bezug zur Bankwirtschaft maßgeblich. Die Erweiterung der Aufgaben und Pflichten der Verpflichteten führte zur Steigerung der Komplexität der Arbeit der deutschen Kreditinstitute. Es entstanden erhebliche Kosten für Arbeits- und Personalmehraufwand. Die Umsetzung dieser Reform führte ebenfalls zu erheblichen Reorganisationen und Restrukturierungen der Compliance-Abteilungen der deutschen Kreditinstitute. Dem interessierten Leser wird hiermit ein unabhängiger Blick auf die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Bankwirtschaft geboten.
Diese Publikation erforscht, wie die Rezeption von Erich-Maria Remarque in Bulgarien jahrzehntelang mit der sowjetischen Remarque-Rezeption im Einklang gewesen ist. Sie deckt auf, auf welche Art und Weise die Literatur und die Literaturkritik in Bulgarien und in der Sowjetunion in der Zeit des Sozialismus gelenkt wurden. Sie veranschaulicht am konkreten Beispiel der Remarque Rezeption in diesen zwei Ländern folgende Mechanismen: Die Schriftsteller sollten bestimmte 'von oben' gegebene politische Vorschriften, Aufgaben und soziale Aufträge erfüllen, ansonsten wurden ihre Werke nicht publiziert. Die sozialistische Literatur musste bestimmte ideologische Ziele erfüllen und den Lesern schon fertige Modelle des Denkens und des Handelns nicht nur anbieten, sondern als Norm des Lebens aufzwingen. Die Literatur bzw. die Literaturkritik musste die Prozesse der Entwicklung der sozialistischen Wirtschaft und Politik unterstützen, die sozialistischen Idealen stärken und die Meinung des Lesers lenken. Diese Studie untersucht wie die Rezeption Remarques Bücher und Remarque selbst an diesen sozialistischen Anforderungen 'passend' gemacht wird.
Diese Dissertation bietet eine systematische und umfassende Motivuntersuchung der Symbolik in allen Romanwerken Remarques, einschließlich aller 15 Romane, die zu seinen Lebzeiten oder posthum veröffentlicht wurden. Sie präsentiert einen lückenlosen Querschnitt durch Remarques Schaffen über mehr als fünfzig Jahre und untersucht die Veränderungen und Kontinuitäten in der Darstellung der Frauenfiguren, die eine zentrale Rolle in der Komposition der Werke spielen. Besonderes Augenmerk liegt auf den Neuerungen in den Frauenfiguren sowie den Verknüpfungen der Motive und deren Symbolik im Kontext der zeitgenössischen politischen, ideologischen und sozialen Prozesse. Zudem wird die sozialistische russische und bulgarische Remarque-Rezeption als Kontrapunkt zur westlichen Kritik eingeführt. Der Gegenstand dieser Arbeit wurde bislang nicht vergleichbar analysiert. Einige Ergebnisse, wie Remarques Interesse an idealen Liebesbeziehungen und der Rolle der Deutschen in der politischen Zukunft, sind zwar seit den 80er Jahren bekannt, jedoch wird hier eine präzise, werk-immanente Interpretation der Texte auf einer stringenten theoretischen und methodischen Basis präsentiert. Dies stellt einen innovativen Beitrag zur Remarque-Forschung dar und erreicht ein bislang seltenes Niveau literaturwissenschaftlichen Arbeitens.