Aún puedes pedir antes de Navidad 3 días y 6 horas
Bookbot

Claudia Kraft

    Kolonialgeschichten
    Sociology and Ethnography in East-Central and South-East Europe: Scientific Self-Description in State Socialist Countries
    Ehe imperial
    • Marriage, divorce, access to property during and after marriage, all this was structured over the centuries by ecclesiastical and civil provisions. Law thus had a very direct influence on personal life. The nineteenth century in particular was characterized by increasing legal unification, but particular rights continued to exist in larger territorial contexts. This legal heterogeneity as well as migration between different jurisdictional spaces could open up new possibilities to act. Conversely, different affiliations in regard to confession or ethnicity could pose great challenges for couples willing to marry. The aim of this issue is to ask at the interfaces between different legal logics about the spheres of action of men and women and the associated gender norms.

      Ehe imperial
    • Der Alltag in kommunistischen Regimen galt lange als gut gehütetes Geheimnis. Während die Alltagsgeschichte in der Forschung an Bedeutung gewonnen hat, bleibt die Untersuchung der Wissenschaften, die sich mit dem „realen Leben“ beschäftigen, wie Ethnologie und Soziologie, weitgehend unerforscht. Der vorliegende Band zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen. Die Beiträge untersuchen die Geschichte der Ethnografie und Soziologie unter dem Staatssozialismus und beleuchten die wissenschaftlichen Selbstbeschreibungen sozialistischer Gesellschaften. Die Autoren diskutieren die komplexe Beziehung zwischen dem Partei-Staat und der akademischen Ethnografie sowie Soziologie. Sie analysieren den Einfluss von Ideologie und Politik auf beide Disziplinen und verfolgen die Entwicklung ihrer Hauptforschungsparadigmen. Während sie die Einschränkungen der Ethnografie und Soziologie aufgrund politischer Zwänge beschreiben, heben sie auch die Errungenschaften beider Disziplinen hervor. Ihre Forschungsergebnisse zeigen eine signifikante Diskrepanz zwischen Ideologie und „Realität“. Diese Erkenntnisse bieten eine wertvolle Grundlage für einen kritischen historischen Ansatz in der aktuellen Forschung zum Alltag unter dem Staatssozialismus.

      Sociology and Ethnography in East-Central and South-East Europe: Scientific Self-Description in State Socialist Countries
    • Kolonialgeschichten

      Regionale Perspektiven auf ein globales Phänomen

      • 394 páginas
      • 14 horas de lectura

      In diesem Band werden Möglichkeiten einer Geschichtsschreibung jenseits des Eurozentrismus aufgezeigt und neue Sichtweisen auf Kolonialismen erprobt. Die Autorinnen und Autoren bieten ein umfassendes Spektrum theoretischer Konzeptionen und historischer Einzelstudien zur globalen Kolonialgeschichte, so etwa zu China, Korea, Nordamerika, dem Deutschen Reich, dem Habsburgerreich oder Russland.

      Kolonialgeschichten