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Gert Albert

    Hermeneutischer Positivismus und dialektischer Essentialismus Vilfredo Paretos
    Aspekte des Weber-Paradigmas
    Soziologische Theorie kontrovers
    Kooperation, Sozialität und Kultur
    Sonderleistungen im Arbeitsverhältnis
    Befristung von Arbeitsverhältnissen im Wissenschaftsbetrieb der Hochschulen, Forschungseinrichtungen und der ärztlichen Weiterbildung
    • Die Beiträge des Bandes fragen aus soziologischer Sicht nach der Bedeutung der anthropologischen Forschungen Michael Tomasellos für das Verständnis menschlicher Kooperation, Sozialität und Kultur. Die anthropologischen Forschungen von Michael Tomasello haben in den letzten Jahren eine erhebliche wissenschaftliche Bedeutung erlangt. Obwohl sie auch eine breite soziologische Relevanz besitzen, fehlte bisher in der Soziologie eine konzentrierte und gründliche Auseinandersetzung mit ihnen. Im vorliegenden Sammelband werden Tomasellos Arbeiten nun von renommierten Soziologinnen und Soziologen, die ein breites Spektrum von aktuellen theoretischen Perspektiven vertreten, im Hinblick auf die Genese und die Strukturen menschlicher Kooperation, sozialer Beziehungen und kultureller Ordnungen diskutiert.

      Kooperation, Sozialität und Kultur
    • Soziologische Theorie kontrovers

      • 636 páginas
      • 23 horas de lectura

      In ihrem 50. Sonderheft widmet sich die Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie dem Schwerpunktthema Soziologische Theorie. Das Sonderheft folgt der Grundannahme, dass soziologische Theorieansätze niemals für sich allein stehen, sondern ihre Formulierung meist in kritischer Auseinandersetzung mit alternativen Forschungsprogrammen finden. Insofern lebt die Soziologie von Kontroversen, diese prägen ihre spezifische Gestalt. Ziel dieses Sonderheftes ist es, eine Auswahl zeitgenössischer soziologischer Theorie zu präsentieren sowie auch den sie prägenden Debatten einen Raum zu bieten mit dem Ziel, die künftige Entwicklung in fruchtbarer Weise zu beeinflussen.

      Soziologische Theorie kontrovers
    • Aspekte des Weber-Paradigmas

      Festschrift für Wolfgang Schluchter

      Die Beiträge des Bandes sind am weberianischen Forschungsprogramm orientiert, das von Wolfgang Schluchter in der Interpretation und der Explikation der verstehenden Soziologie von Max Weber entwickelt wurde. Den ersten Schwerpunkt bilden wissenschaftstheoretische Beiträge zu Fragen der Emergenz, des methodologischen Individualismus, der Idealtypen und des Verstehens und Wertens. Die handlungstheoretischen Beiträge kreisen um Webers Konzept der Lebensführung, Fragen der Definition der Situation und der Rationalität des ökonomischen Handelns. Wirtschaftssoziologische Fragestellungen bilden damit einen zweiten Schwerpunkt und umfassen Themen wie die Grenznutzentheorie, die Kapitalismustheorie und die Einbettungsproblematik. Umsetzungen des Weberianischen Forschungsprogramms finden sich zum einen in zwei Beiträgen, die den Einfluss der Religion auf die soziale Ungleichheit behandeln.

      Aspekte des Weber-Paradigmas
    • Vilfredo Paretos allgemeine Soziologie kann als Transformation philosophischer Standpunkte in eine soziologische Handlungs- und Ordnungstheorie verstanden werden. Zum einen stellt sich seine Handlungstheorie als materiale Transformation seines philosophischen Positivismus dar, enthält dabei aber eine verstehende Komponente. Formal bestimmt ist seine Handlungs- und Ordnungstheorie hingegen durch einen dialektischen Essentialismus, der mit den positivistischen Theorieanteilen in ein Spannungsverhältnis gerät. Vor diesem Hintergrund rekonstruiert Gert Albert den wirkungsgeschichtlich unterschätzten Ansatz Paretos. Er behandelt dabei drei zentrale Aspekte dieser Theoriekonzeption: Philosophie und Wissenschaftstheorie, Handlungstheorie und Rationalitätskonzeption, Ordnungs- bzw. Elitetheorie. Die Rekonstruktion der Handlungstheorie bietet eine Zusammenschau der bisher nur separat behandelten Teile; die demokratiekritische Stoßrichtung der Elitetheorie wird auf ihre positivistisch-essentialistische Grundlage zurückgeführt.

      Hermeneutischer Positivismus und dialektischer Essentialismus Vilfredo Paretos
    • „... Der vorliegende Band zeigt gerade in der Vielfalt der Themenbereiche, aber auch in der Varietät der Anknüpfungs- und Abgrenzungspunkte zum “Weber-Paradigma„ die Fruchtbarkeit des Ansatzes von Max Weber weit über den Bereich einer eng verstandenen Soziologie hinaus. Für besonders wichtig halte ich die daraus hervorgehenden Hinweise zu einer Wiedergewinnung einer Einheit der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften auf höherem Niveau, d. h. unter Anerkenntnis fachwissenschaftlicher Ausdifferenzierungsprozesse in den letzten hundert Jahren. Gerade in diesem Sinne ist Max Weber auch und gerade heute noch ein besonders bedeutender Sozialwissenschaftler und daher gerade in methodischer Hinsicht sehr viel moderner als viele seiner gegenwärtigen Kritiker. “ Hans G. Nutzinger in Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, H 4 (2004), S. 747-751

      Das Weber-Paradigma
    • Fehlzeiten am Arbeitsplatz haben nachhaltige Auswirkungen auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Unternehmen (1982: 30 Milliarden Entgeltfortzahlungskosten in der Bundesrepublik Deutschland) und führen zu erheblichen Arbeitsablaufstörungen in den Betrieben. Anwesenheitsprämien sollen hier entgegenwirken. Die kritische Untersuchung der neueren Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zur Anwesenheitsprämie soll aufzeigen, wie man dieses Instrument sozialverträglich zum Nutzen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern einsetzen kann.

      Anwesenheitsprämien bei Krankheit und Schwangerschaft