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Oliver Ehlen

    Leitbilder und romanhafte Züge in apokryphen Evangelientexten
    Venantius-Interpretationen
    • Venantius-Interpretationen

      Rhetorische und generische Transgressionen beim "neuen Orpheus"

      • 479 páginas
      • 17 horas de lectura

      Am Ende der klassischen literarischen Tradition steht ein heute fast vergessener, aber äußerst produktiver Autor, der lateinische Dichter Venantius Fortunatus aus dem sechsten Jahrhundert nach Christus. Obwohl er den größten Teil seines Lebens im Merowingerreich in enger Verbindung zum Kloster der heiligen Radegunde in Poitiers verbringt, stellt er sich doch in die Tradition der lateinischen Literatur und versucht in den verschiedenen Gattungen, in denen er sich literarisch betätigt, diese Tradition in formaler und inhaltlicher Hinsicht zu erweitern, um sich so als „neuer Orpheus“ einen Platz in der Geschichte der Literatur zu sichern. Das Oeuvre des Venantius Fortunatus umfasst neben elf Büchern Carmina, einem Martinsepos in vier Büchern noch zahlreiche Heiligenviten in Prosa. Anhand der Interpretation ausgewählter Beispiele aus den einzelnen Gattungen, die in seinem Werk greifbar sind, zeigt Oliver Ehlen, dass das typisch antike Prinzip der „Aemulatio“ auch bei einem Dichter des sechsten Jahrhunderts noch virulent ist.

      Venantius-Interpretationen
    • Leitbilder und romanhafte Züge in apokryphen Evangelientexten

      Untersuchungen zur Motivik und Erzählstruktur (anhand des Protevangelium Jacobi und der Acta Pilati Graec. B)

      • 312 páginas
      • 11 horas de lectura

      Was verbindet den Roman von der schönen Kallirhoe mit Geschichten über das Leben Jesu? Gibt es Parallelen zwischen der Ermordung des Zacharias und blutrünstigen Szenen von Menschenopfern im antiken Roman? In den letzten Jahren sind in der Forschung über den antiken Roman zunehmend christliche Texte in den Blick genommen worden. Handelte es sich dabei vor allem um apokryphe Apostelgeschichten, so beschäftigt sich diese Untersuchung mit der Jesustradition, indem sie einen frühen Text über seine Geburt und eines späteren über Passion und Auferstehung in den Mittelpunkt stellt. Eine literarästhetische Vorgehensweise, bei der die Texte in ihrer Eigenart ernst genommen werden, zeigt zwischen den Autoren / Redaktoren dieser Texte und denen antiker Romane deutliche Parallelen in ihrer Arbeitsweise auf.

      Leitbilder und romanhafte Züge in apokryphen Evangelientexten