Werner Feldes Libros






Integrationsvereinbarungen bieten der Schwerbehindertenvertretung und dem Betriebsrat neue Handlungsmöglichkeiten zur Integration schwerbehinderter Menschen und zur Prävention des Arbeitsplatzverlusts. Dieses Handbuch macht betriebliche Interessenvertretungen mit diesem wichtigen Instrument vertraut. Es enthält Tipps und Praxisbeispiele, die beim Aufbau und der Gestaltung einer Integrationsvereinbarung unterstützen. Die Vorschrift zur Integrationsvereinbarung ist ein zentrales Element des neuen Sozialgesetzbuches IX und verpflichtet Arbeitgeber, eine verbindliche Vereinbarung mit der betrieblichen Interessenvertretung abzuschließen. Die Regelungen sollen die Beschäftigung behinderter Menschen fördern und sichern. Arbeitgeber sind gefordert, Integration gezielt zu planen, besonders für behinderte Frauen. Das Handbuch führt Betriebs- und Personalräte in diesen neuen Schwerpunkt ihrer Integrations- und Rehabilitationsarbeit ein. Sie müssen Integrationsziele formulieren, Maßnahmepläne verhandeln und deren Umsetzung kontrollieren. Zahlreiche Beispiele und Praxistipps unterstützen die Ausgestaltung einer Integrationsvereinbarung. Behandelt werden unter anderem gesetzliche Grundlagen, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte, Anforderungen für die Interessenvertretung, Situationsanalyse, Zielfindung sowie der Aufbau und die Gestaltung von Integrationsvereinbarungen.
Der Kommentar in der 4. Auflage bietet eine analytische Erläuterung zur Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen (SGB IX) und stellt das Bundesteilhabegesetz (BTHG) in den Mittelpunkt, das die umfassendste Reform des Behindertenrechts seit der Einführung des SGB IX darstellt. Die Neufassung umfasst eine neue Gliederung des SGB IX in drei Teile, allgemeine Vorschriften für alle Rehabilitationsträger, die Überführung des Rechts der Eingliederungshilfe in einen neuen Teil 2, Neuregelungen im Schwerbehindertenrecht und unterschiedliche Inkrafttretensdaten. Diese Auflage behandelt die Neuerungen umfassend und analysiert deren Auswirkungen im Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention. Es werden Fragen behandelt wie: Welche Rechtsansprüche können bereits abgeleitet werden? Welche Handlungsmöglichkeiten ergeben sich für die Beratungspraxis? Wie sollten die beteiligten Träger und Behörden reagieren? Die Autoren, anerkannte Experten mit umfangreicher Praxiserfahrung, erläutern die Änderungen durch das BTHG und geben einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts und der Instanzgerichte sowie den Stand der Fachdiskussion. Für noch nicht gerichtliche Fragen entwickeln sie Lösungen, die die Rechte behinderter Menschen fair berücksichtigen.
Der Demografische Wandel und sein Einfluss auf die Arbeitswelt Die Handlungshilfe beschäftigt sich mit den Herausforderungen des demografischen Wandels für Unternehmen und Beschäftigte. Welchen betrieblichen, politischen, renten- und gesellschaftspolitischen sowie aus Humanisierungsgründen zu formulierenden Handlungsbedarf haben wir? Für die betriebliche Ebene existieren Instrumente, die zur Klärung des jeweiligen betrieblichen Handlungsbedarfs bzw. der Identifizierung betrieblicher Handlungsfelder dienen. Auf der Grundlage des möglichen rechtlichen Rahmens werden Betriebsvereinbarungen und Tarifverträge vorgestellt sowie themenbezogene Gestaltungsempfehlungen zu Arbeitszeit, Leistung, Arbeitsorganisation, Arbeitsgestaltung, Altersübergang, Gesundheitsförderung, Weiterbildung und Personalplanung gegeben. Die Autoren: Werner Feldes, Ressort Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz der IG Metall-Vorstandsverwaltung, Frankfurt. Axel Gerntke, Funktionsbereich Sozialpolitik der IG Metall-Vorstandsverwaltung, Frankfurt. Barbara Jentgens, Abteilung Betriebspolitik der IG Metall-Vorstandsverwaltung, Frankfurt.
Für die Teilhabe behinderter Menschen Fundiert und verständlich erläutert der Kommentar die Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen (SGB (IX). Die Autoren - anerkannte Experten mit umfassender Praxiserfahrung - geben einen vollständigen Überblick über die neueste Rechtsprechung des Bundessozialgerichts und der Instanzgerichte sowie über den Stand der Fachdiskussion. Für Fragen, die noch nicht gerichtlich entschieden sind, entwickeln sie eigenständige Lösungen. Diese haben vor allem eine faire Beachtung der Rechte (schwer-)behinderter Menschen im Blick. Die Neuauflage berücksichtigt Gesetzgebung und Rechtsprechung bis einschließlich Juni 2014. Die Schwerpunkte: Gesetz zur Änderung personenbeförderungsrechtlicher Vorschriften Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt Rechtsprechung zur Gleichstellung behinderter Menschen, zur Abgeltung von Urlaubsansprüchen, zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement und zu Kündigungsfragen
Teilhabe aktiv fördern Beim Einsatz gegen die Ausgrenzung oder Diskriminierung behinderter Menschen im Betrieb kommt den betrieblichen Interessenvertretungen eine Schlüsselrolle zu. Dieses Lexikon hilft bei der Suche nach Problemlösungen und Handlungsstrategien in der täglichen Praxis: Umfassend und verständlich geschrieben erläutert es alle für die Vertretung von schwerbehinderten Menschen wesentlichen Fragen. Beispiele aus dem betrieblichen Alltag verdeutlichen verschiedene Strategien zur Konfliktlösung. Das Handwörterbuch enthält über 100 Begriffe aus dem betrieblichen Tagesgeschäft neue Stichwörter, darunter Betriebliches Gesundheitsmanagement, Inklusion, Öffentlicher Nahverkehr, Sitzungen der SBV zahlreiche Musterbriefe, Checklisten und Übersichten als Arbeitshilfen ein ausführliches Stichwortverzeichnis. der Begriff ist nach einem einheitlichen Schema aufgebaut: Grundlagen Bedeutung für die beschäftigten schwerbehinderten Menschen Bedeutung für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung Weiterführende Literatur Die Autoren: Werner Feldes, Ressort Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz der IG Metall-Vorstandsverwaltung, Frankfurt Dr. jur. Jürgen Schmidt, Jurist, Key Account, Bund-Verlag, Frankfurt Dr. rer. Pol. Hans-Günther Ritz, Referatsleiter, Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Hamburg