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Jan Cantow

    Paul Gerhard Braune
    Handbuch Archivarbeit in der Diakonie
    Friedrich von Bodelschwingh und Paul Gerhard Braune
    Pastor Paul Gerhard Braune
    Eine Welt ohne Behinderung - Vision oder Alptraum?
    • Pastor Paul Gerhard Braune

      Im „Hausgefängnis“ der Gestapo-Zentrale in Berlin. Kurzbiographie und Dokumente

      • 120 páginas
      • 5 horas de lectura

      Paul Gerhard Braune (1887–1954), langjähriger Leiter der Hoffnungstaler Anstalten in Lobetal bei Berlin, stritt während des „Dritten Reichs“ für die Unabhängigkeit der Inneren Mission und protestierte mit einer Denkschrift gegen die NS-„Euthanasie“. 1940 war er achtzig Tage im „Hausgefängnis“ der Gestapo-Zentrale in Berlin inhaftiert. Dieser Band zeichnet Leben, Leistung und Grenzen Paul Braunes als zugleich diakonie- und kirchengeschichtlich bedeutsame Persönlichkeit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach. Er wird ergänzt durch Braunes Denkschrift, Dokumente aus der Zeit der Gestapo-Haft und einen Erinnerungsbericht.

      Pastor Paul Gerhard Braune
    • Friedrich von Bodelschwingh und Paul Gerhard Braune

      Briefwechsel 1933-1945

      • 287 páginas
      • 11 horas de lectura

      Friedrich von Bodelschwingh, Leiter der von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel, und Paul Braune, Leiter der Hoffnungstaler Anstalten in Lobetal bei Berlin, arbeiteten eng zusammen und schrieben sich zwischen 1933 und 1945 regelmäßig Briefe. Zentrale Themen, die Kirche und Diakonie im Nationalsozialismus bewegten, kommen hier zur Sprache: die kirchenpolitischen Auseinandersetzungen zwischen Bekennender Kirche und deutschen Christen etwa, oder der Widerstand gegen die Versuche der Nationalsozialisten, diakonische Einrichtungen zu vereinnahmen. Der Kampf gegen die „Euthanasie“, die systematische Ermordung von kranken und behinderten Menschen, verband sie. Aber auch ihre Irrtümer und Fehlleistungen werden deutlich. Die Briefe sind einzigartige Zeugnisse zweier Theologen, die den Protestantismus jener Zeit entscheidend prägten.

      Friedrich von Bodelschwingh und Paul Gerhard Braune
    • Die Archive der diakonischen Einrichtungen und Werke sind das Langzeitgedächtnis der Diakonie. Hier werden Schrift-, Bild- und Tonquellen aufbewahrt und erschlossen, die die facettenreiche Geschichte der Diakonie dokumentieren. Archive müssen heute ihre Dienstleistungen am Bedarf der modernen Informations- und Wissensgesellschaft ausrichten und sich mit Zukunftsaufgaben wie der Archivierung elektronischer Unterlagen auseinandersetzen. Das kann in der Diakonie nur gelingen, wenn die vorhandenen Archive professionell und effizient arbeiten. Das vorliegende Handbuch vermittelt deshalb allen, die in der Diakonie mit Archivarbeit beauftragt sind, fachliche Standards für die archivischen Kernaufgaben wie zum Beispiel Erschließung, Bewertung und Konservierung. Es will über die praktische Beratung hinaus motivieren, diakonische Archivarbeit zu fördern und zu entwickeln.

      Handbuch Archivarbeit in der Diakonie
    • Paul Gerhard Braune lernte während seiner Studienzeit in Bethel eine Gemeinschaft lebendiger Christen kennen, die aktiv mittragen wollte. Diese Gemeinschaft fand er auch in den Hoffnungstaler Anstalten, die er als Anstaltsleiter, Pfarrer und Bürgermeister von Lobetal von 1922 bis zu seinem Tod 1954 stärkte. Unter seiner Leitung entwickelten sich die Hoffnungstaler Anstalten zu einer der größten diakonischen Einrichtungen in Berlin-Brandenburg. In über 30 Jahren entstanden zahlreiche Gebäude, in denen Menschen ein neues Zuhause fanden. Braune setzte sich unermüdlich für die Benachteiligten, Heimatlosen und unterdrückten Minderheiten ein. Sein mutiger Widerstand gegen die Tötung des sogenannten unwerten Lebens durch die Nationalsozialisten führte 1940 zu seiner Inhaftierung durch die Gestapo. Er spielte eine entscheidende Rolle dabei, die Übernahme der Hoffnungstaler Anstalten durch die SED im Mai 1953 zu verhindern, was den Bestand der Einrichtung sicherte. Braunes Wirken ist untrennbar mit der Geschichte der Hoffnungstaler Anstalten verbunden. Geschichte muss stören und erfordert ständige Reflexion, um tragfähige Entscheidungen zu treffen.

      Paul Gerhard Braune