Die afrikanischen Länder im Aufwind? Stärken und Chancen eines unterschätzten Kontinents Afrika, quo vadis? Viel zu lange wurde das Potential des afrikanischen Kontinents von der westlichen Welt mit Geringschätzung behandelt. Debatten über Migration und eine von Rassismus und Vorurteilen geprägte Berichterstattung lasten schwer auf dem europäisch-afrikanischen Verhältnis. Doch in den letzten Jahren wird Afrika zunehmend zum Schauplatz geopolitischer Interessen. Machtverhältnisse verschieben sich, neue Bündnisse entstehen und die afrikanischen Staaten streben nach Unabhängigkeit von der jahrzehntelangen Bevormundung durch den Westen. Der afro-deutsche Politiker Charles M. Huber gilt als intimer Kenner des afrikanischen Way of Life. In seinem neuesten Buch spricht er über eigene Erfahrungen, Afrikas gestiegene politische und wirtschaftliche Bedeutung - und sucht Lösungen für einen versöhnlicheren Umgang miteinander. -„Kontinent der Chancen“? Unterschätzte Entwicklungsländer entdecken ihr Selbstbewusstsein - Vom Spielball der Geopolitik zum Ausgangspunkt einer neuen Weltordnung: Afrika-Politik am Scheidepunkt - Persönliche Betrachtungen und scharfsinnige Analysen: Politisches Sachbuch trifft auf Autobiografie - Von Charles „Charly“ M. Huber, Afrika-Experte und ehemaliger TV-Kommissar aus „Der Alte“ Von der TV-Karriere zum politischen Engagement: Ein Brückenbauer in die afrikanische Welt Charles M. Huber wuchs als Sohn eines senegalesischen Diplomaten bei der deutschen Großmutter in Niederbayern auf. Als erster afrikastämmiger Seriendarsteller feierte er große Erfolge hinter der Kamera, bevor er sich auf vielfältige Weise in der deutschen Außenpolitik engagierte. Als Kind zweier Welten vermittelt er uns seine persönliche Sicht auf die afrikanische Gesellschaft und ihre Denkweisen. Ein Kontinent am Wendepunkt: Kenntnisreich stellt Huber Europas bisherige Afrika- und Wirtschaftspolitik in Frage und regt dazu an, die gegenseitigen Beziehungen auf eine neue Basis zu stellen.
Charles M. Huber Libros


Charles M. Huber, bekannt als Inspektor Henry aus der Krimiserie "Der Alte", erzählt hier seine außergewöhnliche Lebensgeschichte: Ein schwarzer Junge, der im tiefsten Niederbayern der fünfziger Jahre bei seiner Oma aufwächst und der seinen Vater, einen senegalesischen Diplomaten aus der Familie des Präsidenten und Schriftstellers Leopold Sedhar Senghor, zum ersten Mal auf einem Foto in der Zeitschrift "Quick" sieht. Huber erzählt in Bildern, die unvergesslich bleiben, von Bayern, der Suche nach dem Vater und den Problemen, "seinen Platz" zu finden. Ein ungewöhnlich starkes Buch, in dem scharfe Beobachtungsgabe und sinnliches Gespür, Aggressivität und geduldige Sensibilität mit unverwechselbarer Stimme sprechen.§