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Severin J. Lederhilger

    Gott verlassen
    Gerechtigkeit will ich
    Die gespaltene Gesellschaft
    • Die gespaltene Gesellschaft

      Analysen, Perspektiven und die Aufgaben der Kirchen

      Die Kluft zwischen den diversen Milieus unserer Gesellschaft wächst. Soziale Spannungen, ethnische und religiöse Konflikte, radikalisierte Gewalthandlungen nehmen zu. Die unbewältigten Ursachen und Folgen der Migration sowie eine wachsende Infrage-stellung menschenrechtlicher Grundhaltungen gehören zu den Herausforderungen der Gegenwart. Pluralismus, Wohlstand und Chancengleichheit werden in der politischen Rhetorik zwar gern als Eckpfeiler des Zusammenlebens propagiert, bei genauerer Betrachtung sind sie aber ins Wanken geraten. Mit einem nüchternen Blick auf die Fakten werden die sozialen, ökonomischen und kulturellen Entwicklungen in Österreich und Deutschland analysiert und konkrete gesellschaftspolitische, sozialethische und pastorale Reaktionsmöglichkeiten – gerade auch seitens der Kirchen aufgrund ihres biblischen Menschenbildes – benannt.

      Die gespaltene Gesellschaft
    • Gerechtigkeit will ich

      Christliche Provokation für die Ökonomie- 12. Ökumenische Sommerakademie Kremsmünster 2010

      • 198 páginas
      • 7 horas de lectura

      Die dramatischen Ereignisse der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise haben nicht nur vielfältige sozialpolitische Erschütterungen ausgelöst, sondern auch zu einem grundsätzlichen Überdenken der ethischen Grundlagen des ökonomischen Gesamtgefüges geführt. Der Bestand des Wirtschafts- und Sozialsystems überhaupt schien durch die globale Verflochtenheit und die gravierenden nationalen Auswirkungen in Frage gestellt. Ein Zusammenbruch des Finanzmarktes wurde als ultimatives Bedrohungsszenario prognostiziert. Selbst wenn dieses Menetekel inzwischen verschwunden ist, bleiben doch fundamentale Fragen nach den Ursachen und Konsequenzen der Krise sowie vor allem nach der konkreten Verantwortung für deren Folgen. Die christliche Soziallehre setzt einer sich formal als wertfrei gerierenden Ökonomie die durchaus provokante Forderung nach ethischen Fundamentalnormen entgegen, die als kritische Maxime künftigen wirtschaftlichen Handelns und politischer Orientierung gelten sollen. Dem zutiefst biblisch begründeten Ruf nach sozialer Gerechtigkeit ist auch in der Volks- und Betriebswirtschaft ebenso wie im globalen Marktsystem Rechnung zu tragen und er dient als notwendiges Korrektiv und bleibende Herausforderung für konkrete Schritte der Umsetzung. Der Tagungsband der 12. Ökumenischen Sommerakademie Kremsmünster 2010 dokumentiert die wissenschaftlichen Vorträge und Statements internationaler Referentinnen und Referenten mit unterschiedlichem konfessionellem und akademischem Hintergrund aus volks-, betriebs- und finanzwirtschaftlicher, sozialethischer, bibelwissenschaftlicher, systematischer und kirchlich-pastoraler Perspektive.

      Gerechtigkeit will ich
    • Gott verlassen

      Menschenwürde und Menschenbilder- 8. Ökumenische Sommerakademie Kremsmünster 2006

      • 204 páginas
      • 8 horas de lectura

      Eine seit Jahren in Europa geführte Diskussion über Religion und Menschenwürde hat sich im Kontext aktueller globaler Ereignisse zu einer politisch brisanten Fragestellung entwickelt. Es wird erörtert, inwieweit allgemein gültige Menschenrechte auf einem jüdisch-christlichen Menschenbild basieren und ob diese Rechte auch ohne den Gottesgedanken absolut aufrechterhalten werden können. Führt eine atheistische Perspektive zur Relativierung fundamentaler Menschenrechte, oder stellt die Entwicklung von Menschenrechten nicht vielmehr eine Errungenschaft des säkularen Rechtsstaates dar, der in der Aufklärung verwurzelt ist? Die 8. Ökumenische Sommerakademie 2006 in Kremsmünster widmete sich in einem interdisziplinären Dialog dieser komplexen Thematik unter dem Titel „Gott verlassen. Menschenwürde und Menschenbilder“. Der Tagungsband enthält Stellungnahmen aus rechtlicher, soziologischer, ethischer, feministischer, systematisch- und moraltheologischer sowie pastoraler Perspektive, einschließlich jüdischer und muslimischer Standpunkte. Die Klärung überzeichneter Positionen und die Eröffnung neuer Verständnishorizonte verdeutlichen, wie weit ein globales Menschenrechtsverständnis möglich ist und inwiefern diese Rechte und Pflichten als universelle Werte kommunizierbar und durchsetzbar sind, insbesondere in der politischen Auseinandersetzung westlicher Zivilgesellschaften mit Teilen der islamischen Welt.

      Gott verlassen