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Britta Bußmann

    75 Jahre Landeskunde und Regionalgeschichte
    Übertragungen
    Wiedererzählen, Weitererzählen und Beschreiben
    • Wiedererzählen, Weitererzählen und Beschreiben

      Der 'Jüngere Titurel' als ekphrastischer Roman

      • 354 páginas
      • 13 horas de lectura

      Die Kunstbeschreibungen (Ekphrasen) des 'Jüngeren Titurel' bestimmen nicht nur wesentlich den Rezeptionseindruck, ihre Anzahl, Länge und Ergänzung um allegorische Elemente distanzieren Albrechts Roman überdies in stilistischer Hinsicht deutlich von seinen beiden Bezugstexten, Wolframs von Eschenbach 'Parzival' und 'Titurel'. Neben der textimmanenten Funktion der Ekphrasen untersucht die Studie daher zusätzlich ihre intertextuelle Bedeutungsdimension, indem sie aus einem Vergleich der differierenden Verwendung der Beschreibungen in Wolframs und Albrechts Gralromanen grundsätzliche Aussagen über den Stilwillen beider Dichter wie über Albrechts Bearbeitungstendenzen bei seiner Neufassung des Gralstoffes schöpft. Basis für die Interpretation ist eine kritische Auseinandersetzung mit den modernen Ekphrasis-Definitionen und ihre Modifizierung für mittelalterliche Verhältnisse. Insofern versteht sich die Studie auch als Beitrag zur terminologischen Debatte der Ekphrasis-Forschung.

      Wiedererzählen, Weitererzählen und Beschreiben
    • Übertragungen

      • 478 páginas
      • 17 horas de lectura

      Mittelalterliche und frühneuzeitliche Schreiber, Maler, Illustratoren, Übersetzer und Autoren hatten offenbar spezifische Vorstellungen von Vorlagentreue; ihre Übertragungsleistungen wirken auf den modernen Betrachter nicht selten ungenau und eigenwillig. Aber es wäre zu einfach, von einer 'typisch mittelalterlichen' Art des Reproduzierens zu sprechen: Die Beiträge dieses Bandes zeigen, dass nur ein differenzierender Zugriff auf die verschiedenen Formen und Konzepte von Reproduktion in Mittelalter und Früher Neuzeit sinnvoll ist. Aus der interdiszplinären Anlage dieses Bandes ergibt sich ein komplexes Bild, das die Andersartigkeit mittelalterlicher 'Übertragungen' erkennbar werden lässt, gerade weil es die Eigenart des jeweiligen Falles ins Kalkül zieht. Der Band versteht sich als ein Schritt hin zu einer Kulturgeschichte des Reproduzierens. Alle Beiträge sind mit englischen Zusammenfassungen versehen.

      Übertragungen
    • 75 Jahre Landeskunde und Regionalgeschichte

      Gesamtverzeichnis der Veröffentlichungen aus dem Provinzialinstitut für Westfälische Landes- und Volkskunde und dem Westfälischen Institut für Regionalgeschichte

      Am 15. März 1929 wurde das Provinzialinstitut für Westfälische Landes- und Volkskunde gegründet (1973 umgenannt in: Provinzialinstitut für Westfälische Landes- und Volksforschung), aus dem im Juli 1991 das Westfälische Institut für Regionalgeschichte hervorgegangen ist. In den vergangenen 75 Jahren produzierte und publizierte das Institut im Rahmen seiner Veröffentlichungsreihen über 150 Bücher und Kartensammlungen zur westfälichen Geschichte und Landeskunde -- davon allein in den letzten Jahrzehnten etwa 90 Titel. Die voliegende Broschüre bietet einen Gesamtblick über die Veröffentlichungen des Institutes, dokumentiert deren Aufnahme durch die Fachkritik und beschreibt die umfangreiche Rezensionstätigkeit der seit 1938 bestehenden Zeitschrift „Westfälische Forschungen“, die sich nach dem Krieg zum zentralen wissenschaftlichen Organ für die geschichtliche Landeskunde und regionale Historiographie in Westfalen entwickelt hat.

      75 Jahre Landeskunde und Regionalgeschichte