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Arnulf von Scheliha

    Friedrich Schleiermacher als Sozialphilosoph des Christentums
    Religionsunterricht 4.0
    • Religionsunterricht 4.0

      Eine religionspolitische Erörterung in rechtswissenschaftlicher und ethischer Perspektive

      Die Autoren Arnulf von Scheliha und Hinnerk Wißmann analysieren die Weiterentwicklung des schulischen Religionsunterrichts im Kontext der wachsenden religiösen Pluralität und des demografischen Wandels. Sie betonen die Notwendigkeit, die bisherige Organisation zu überdenken, um die Ziele des Religionsunterrichts zu wahren. Ihre Bestandsaufnahme aus religionsrechtlicher und theologischer Sicht zeigt, dass eine zukunftsfeste Reform des Religionsunterrichts möglich ist und der rechtliche Rahmen flexibel genug ist, um notwendige Aushandlungsprozesse zwischen Staat und Religionsgemeinschaften zu unterstützen.

      Religionsunterricht 4.0
    • In diesem Buch wird Friedrich Schleiermachers Sozialtheorie des Christentums entfaltet. Grundlage sind die bisher unzulänglich publizierten Vorlesungen über die Christliche Sittenlehre, in denen der Berliner Theologe die kulturelle Wirksamkeit der christlichen Religion diachron und synchron entfaltet. Neben den Kirchen werden eine Reihe von sozialen Formationen identifiziert, in denen sich der christliche Glaube durch das Handeln der Christinnen und Christen realisiert und gesellschaftlich sichtbar wird. Die christliche Sittenlehre mündet in einer multiplen Sozialtheorie des Christentums, aus der man für die Beschreibung der Lage der christlichen Religion in der Gegenwart methodische und kategoriale Anregungen entnehmen kann, insofern die übliche Gleichsetzung von Christentum und Kirche(n) überwunden wird und Formen der Vergemeinschaftung auf der Basis schwacher oder volatiler Institutionalisierung in den Blick genommen werden.

      Friedrich Schleiermacher als Sozialphilosoph des Christentums