Highlights the values of old age. This book draws not only on the author's clinical experience of working with the elderly, but also on her personal experience of growing old.
Danielle Quinodoz Libros






Focusing on the values of old age, the author combines her clinical insights from working with elderly patients and her personal journey through aging. This unique perspective offers a profound understanding of the psychological and emotional aspects of growing older, emphasizing the wisdom and richness that come with later life experiences.
Exploring the intricacies of the transference relationship, the author provides insightful examples that reveal the emotional dynamics between a psychoanalyst and her patient. Through these illuminating scenarios, readers gain a deeper understanding of the therapeutic process and the profound impact of language in shaping the analysis experience.
The book explores the unconscious meanings behind feelings of vertigo that occur in safe environments, devoid of physical threats or medical reasons. Danielle Quinodoz offers a prize-winning analysis that delves into the psychological aspects of vertigo, revealing its deeper emotional and symbolic significance. Through this examination, readers gain insight into how these sensations relate to the human psyche.
Worte, die berühren
Eine Psychoanalytikerin lernt sprechen
Freud hat die Psychoanalyse als ein sprachliches Geschehen aufgefasst und hervorgehoben, welche Bedeutung dem Wort als wesentlichem Handwerkszeug der Seelenbehandlung zukommt. Daran knüpft Danielle Quinodoz an. Anhand von klinischen Beispielen zeigt sie, wie wichtig es ist, im Umgang mit Analysanden eine Sprache zu finden, die sie anspricht, Worte, die berühren und durch die es gelingt, zugleich Phantasie, Verstand, Gefühle und Empfindungen zu erreichen, damit sich im Übertragungsverhältnis zwischen dem Analytiker und seinem Patienten die Dimension des Unbewussten öffnet.
Älterwerden
- 260 páginas
- 10 horas de lectura
Eine Psychotherapie oder Psychoanalyse mit 70 Jahren? Ist das denn noch der Mühe wert? Diese von Betroffenen, Therapeuten oder Psychoanalytikern häufig gestellte Frage wird von der Autorin eindeutig bejaht. Sie belegt dies anhand zahlreicher Fallgeschichten aus ihrer Praxis und ihrer Supervisionstätigkeit an einer geriatrischen Klinik. Entscheidend ist ihrer Erfahrung nach die Motivation der Patienten, an einer Integration leidvoller und unabgeschlossener Aspekte ihrer Lebensgeschichte arbeiten zu wollen. Schwerpunkte sind dabei die innere Lebensgeschichte, das Erinnern, die Lebensphasen, die Angst vor dem Tod. Zudem behandelt die Autorin diese Themen auch in Bezug auf den Psychoanalytiker, der sich damit letztlich in gleicher Weise auseinandersetzen muss wie seine Patienten.
Schon Freud hatte die Psychoanalyse als ein sprachliches Geschehen aufgefaßt und hervorgehoben, welche Bedeutung dem Wort als wesentlichem Handwerkszeug der Seelenbehandlung zukommt. Daran knüpft die Autorin an. Anhand von klinischen Beispielen zeigt sie, wie wichtig es ist, im Umgang mit Analysanden eine Sprache zu finden, die sie anspricht, Worte die berühren, und durch die es gelingt, zugleich Phantasie, Verstand, Gefühle und Empfindungen zu erreichen, damit sich im Übertragungsverhältnis zwischen dem Analytiker und seinem Patienten die Dimension des Unbewußten öffnet.
