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Barbara Koehn

    1 de enero de 1932 – 10 de julio de 2009
    La résistance allemande contre Hitler
    Der deutsche Widerstand gegen Hitler
    Carl-Heinrich von Stülpnagel
    La resistencia alemana contra Hitler, 1933-1945
    • Este libro de Barbara Koehn explora la resistencia alemana contra Hitler, destacando su diversidad y el sacrificio de quienes lucharon por el honor de Alemania. Analiza grupos de resistencia y sus esfuerzos en un contexto totalitario, así como propuestas para una Alemania liberada y una Europa unificada.

      La resistencia alemana contra Hitler, 1933-1945
    • Carl-Heinrich von Stülpnagel

      • 150 páginas
      • 6 horas de lectura

      Barbara Koehn untersucht die seit 1978 erhobenen Anschuldigungen gegen den General und Hitlergegner Carl-Heinrich von Stülpnagel, der als „entschiedener Antisemit“ und aktiv an Hitlers Rassenvernichtungspolitik beteiligt angesehen wird. Sie widerspricht der Tendenz der kritischen Historikerschule, die den Antisemitismus und Antidemokratismus der militärischen Anti-Hitlerfronde aufdecken und das Andenken der Wehrmacht diskreditieren möchte. Durch die gründliche Analyse relevanter Dokumente von der Ostfront und aus dem besetzten Frankreich kommt die Autorin zu dem Schluss, dass die Vorwürfe auf der unzureichenden Quellenarbeit ihrer Ankläger basieren. Es wird auf Quellenvergleich verzichtet, SS-Propagandatexten und Fälschungen unkritisch geglaubt und gegenteilige Beweise ignoriert. Pauschalisierende Deduktionen ohne gesicherte Quellen und ohne Berücksichtigung der historischen Zeitumstände ersetzen oft eine objektive Darstellung der Fakten und führen zu falschen Schlüssen. Koehn zeigt, dass eine differenzierte Untersuchung, die die damaligen Umstände einbezieht, zu anderen Ergebnissen führt. Ihr Ziel ist es, die Anschuldigungen als unbegründet zu erkennen und das Ansehen von Carl-Heinrich von Stülpnagel zu rehabilitieren.

      Carl-Heinrich von Stülpnagel
    • Das Buch über den deutschen Widerstand gegen Hitler würdigt die Männer und Frauen, die ihr Leben riskierten, um das nationalsozialistische Regime zu bekämpfen. Es wird aus einem überparteilichen Standpunkt ohne ideologische Vorurteile verfasst und zielt darauf ab, denjenigen gerecht zu werden, die von ihrem Gewissen getrieben zum Kampf bereit waren. Die Darstellung des Widerstands führt zu zwei Ergebnissen: Erstens zeigt sich, dass nur konservative Kreise in Verwaltung und Armee eine Chance hatten, das Regime zu stürzen, und diese Chance auch, wenn auch erfolglos, ergriffen haben. Zweitens belegen die Reformprojekte der linken und rechten Hitler-Gegner einen breiten Konsens über notwendige Reformen der deutschen Institutionen. Die Kritik am Weimarer Parteiensystem, an der repräsentativen Demokratie, am Kapitalismus und Nationalismus zieht sich durch alle Reformentwürfe. Gemeinsam fordern sie einen starken Sozialstaat, universelle Selbstverwaltung, eine vom Staat kontrollierte Wirtschaft und die Bekämpfung der Vermassung. Der deutsche Widerstand, der unter den Bedingungen des Totalitarismus getrennt handeln musste, hat aufgrund seiner sittlichen und christlichen Fundierung Vorbildcharakter und ist heute wieder von unbestreitbarer Aktualität.

      Der deutsche Widerstand gegen Hitler