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Jacques Guidon

    Figuras
    Jacques Guidon
    Satirisches Bilderbuch
    • 2014

      Es handelt sich hier um eine Auswahl gezeichneter Satiren von Jacques Guidon (Zernez), die vor allem in den letzten Jahrzehnten im il CHARDUN / die DISTEL (ehemals engadinerromanische / ladinische Zeitschrift) und in der QUOTIDIANA (rätoromanische Tageszeitung) veröffentlicht wurden. Die Zeichnungen dieses Buches befassen sich vordringlich mit dem Leben und Treiben der Rumantschia. Aber sie behandeln auch Gesamtbündnerisches und Helvetisches, meistens in Verbindung mit dem Romanischen. Die Auswahl verzichtet bewusst auf die Karikaturen von Persönlichkeiten (diese gehen ohnehin meistens unversehrt in die Geschichte ein). Zu den thematisch politischen Karikaturen, die in fünf Abschnitten gebündelt sind, gesellt sich noch - sozusagen zur Auflockerung - ein Abschnitt mit sogenannten Cartoons. Diese Publikation ist in Graubünden ein Novum. Die Karikatur eignet sich vortrefflich dazu, die oft unschöne Wirklichkeit mit der notwendigen Schärfe aufzuzeigen. Hinter den Spottbildern steht weniger ein künstlerischer Anspruch als das dringliche Anliegen, ihre Betrachter zu einer erweiterten Sicht der Dinge zu animieren.

      Satirisches Bilderbuch
    • 2005

      Jacques Guidon (1931) arbeitet seit den frühen sechziger Jahren in Zernez mit Beharrlichkeit an einem malerischen Werk, das nicht abbildend ist, aber dem Erlebten und Geschauten mit Form und Farbe einen adäquaten Ausdruck verleiht. Jacques Guidon setzt sich intensiv mit der Kultur des Unterengadins und des alpinen Raumes auseinander und weiss mit diesem Erbe schöpferisch und innovativ umzugehen. In der impulsiven und feinsinnigen Kunst von Jacques Guidon spiegelt sich die Befindlichkeit eines subtilen, hellwachen Wesens und Zeitgeistes. Die Monografie stellt zum ersten Mal in Text und Bild das reiche malerische Werk des Künstlers umfassend vor - von der frühen Auseinandersetzung mit dem Abstrakten Expressionismus über die so genannten Mörtelbilder bis zu den Arbeiten der letzten Jahre.

      Jacques Guidon
    • 2004

      Dieses Buch ist ein Nebenprodukt der künstlerischen Tätigkeiten Guidons, das den Betrachter mit Gesichtern und Figuren konfrontiert. 'Figuras' entstand aus der Theaterarbeit des Zeichners, ursprünglich als Kostümentwürfe, die sich zu eigenständigen Figuren entwickelten. Der Autor zeichnete Hunderte von Figuren, meist für den Papierkorb, in einem spontanen, impulsiven Stil, der selten nachträglichen Veränderungen unterlag. Diese Zeichnungen sind Ausdruck des Unbewussten und zeigen lebendige, eindrückliche Figuren, deren 'Unvollkommenheit' ihnen eine besondere Note verleiht. Die Figuren sind keine Karikaturen lebender Menschen, sondern fiktive Darstellungen mit überzeichneten menschlichen Eigenschaften. Beim Durchblättern des Bildbandes begegnet der Betrachter vertrauten Gesichtern und Staturen, die menschliche Emotionen und Erfahrungen widerspiegeln. Diese Figuren sind ausdrucksstark und tragen die Spuren ihrer Erlebnisse, im Gegensatz zu den makellosen Gesichtern, die oft nicht die wahre Person zeigen. Sie laden den Betrachter ein, ihnen Geschichten und Träume zuzuschreiben. Begleitende literarische Beschreibungen ergänzen die Zeichnungen und lassen die Sprache ebenfalls zu Wort kommen.

      Figuras