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Gisela Wiesner

    12 de febrero de 1947
    Teilhabe an der Erwachsenenbildung und gesellschaftliche Modernisierung
    Empirische Forschung und Theoriebildung in der Erwachsenenbildung
    Heilpädagogische Legasthenie- und Dyskalkulie-Förderung
    Qualitätssicherung durch Qualitätsnormen (?) - Ansprüche an die Erwachsenenbildung, berufliche Weiterbildung
    Organisationsentwicklung mit QESplus (2017)
    Heilpädagogische Vorschulförderung in der Praxis
    • Organisationsentwicklung mit QESplus (2017)

      Partizipatives Führen in Weiterbildungseinrichtungen stärken

      QESplus als spezifisches Qualitätsmanagementsystem für Erwachsenenbildungs-/ Weiterbildungseinrichtungen sowie für Vereine mit Bildungs- und Beratungsaufgaben wird seit 2004 für Selbstevaluierungen, Zertifizierungen und AZAV-Zulassungen genutzt. Die dabei gewonnenen Erfahrungen im Umgang mit dem System, empirische Untersuchungen zu Führungsverständnis und -handeln im Kontext der Qualitätsentwicklung von Einrichtungen sowie neue Erkenntnisse zur Führung von Organisationen waren Anlass, eine grundlegende Weiterentwicklung vorzunehmen. Die überarbeitete Version von QESplus (2017) zielt auf eine effektive Steuerung der Qualitätsentwicklung als Organisationsentwicklung durch partizipative Führung. Die Autoren verknüpfen diese Perspektive mit Fragen nach dem Sinn, der Leistungsfähigkeit und den Wirkungen des Zusammenhangs von Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung.

      Organisationsentwicklung mit QESplus (2017)
    • Heilpädagogische Legasthenie- und Dyskalkulie-Förderung

      Theorie und Praxis: Kinder adäquat fördern und begleiten

      Dieses Förderprogramm bietet die Grundlagen zur Unterstützung von Kindern mit Lese-Rechtschreib-Problemen (Legasthenie) und Rechenproblemen (Dyskalkulie). Es ist eine ganzheitliche Hilfe für die gesamte Schullaufbahn, die über 30 Jahre von der Autorin entwickelt und in der Praxis mit ErzieherInnen, LehrerInnen, PädagogInnen, TherapeutInnen und Eltern erprobt wurde. Eine präzise Diagnostik und ein differenzierter Umgang mit den Betroffenen sind entscheidend und erfordern fundiertes Wissen sowie Empathie. Besonders wichtig ist die Beobachtung der Wahrnehmungsentwicklung, die eine Grundlage für schulisches Lernen bildet. Es gibt stets Möglichkeiten, Kinder erfolgreich zu fördern, wobei ein tiefes Verständnis der Grundlagen des Lesens, Schreibens und Rechnens unerlässlich ist. Die Schwerpunkte umfassen: Geschichte, Ursachen, Symptome, Diagnostik, Förderplanung und -maßnahmen. Zudem werden Sinneswahrnehmungen, Wahrnehmungsstörungen und Gedächtnisleistungen behandelt. Das Buch bietet auch Diagnostik-Tools und individuelle Förderpläne. Die Zusammenhänge zwischen Wahrnehmung, sensorischer Integration und der Funktion des menschlichen Gehirns werden erläutert, einschließlich der Rolle der Sprache im Umgang mit Kindern. Praktische Checklisten und Beobachtungsbögen unterstützen die Förderung und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Es bietet wertvolle Anregungen, um Kindern und Jugendlichen die bestmögliche Unterstützung auf ihrem Bildung

      Heilpädagogische Legasthenie- und Dyskalkulie-Förderung
    • Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge der Jahrestagung der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, die vom 21. bis 23. September 2006 an der Justus-Liebig Universität Gießen stattfand. Das Thema war „Empirische Forschung und Theoriebildung in der Erwachsenenbildung“. Ziel war eine Bestandsaufnahme der aktuellen Forschungslandschaft der Erwachsenenbildungswissenschaft. Die Tagung betonte die Notwendigkeit, wissenschaftstheoretische Verortungen und Begründungen der Fragestellungen und forschungsmethodischen Ansätze zu betrachten, um die Erwachsenenbildungsforschung im Kontext der Bezugswissenschaften zu verstehen. Anhand empirischer Forschung wurde erörtert, wie Theorie und Empirie wechselseitig zur Gegenstandskonstitution der Erwachsenenbildungswissenschaft beitragen. Die Arbeitsgruppen behandelten Themen wie „Lehr-Lernforschung in der Erwachsenenbildung“, „System und Institutionen der Erwachsenenbildung“ sowie „Anthropogene und soziokulturelle Voraussetzungen der Erwachsenenbildung“, die aktuelle Forschungsschwerpunkte widerspiegeln. Langfristig soll die Tagung auch dazu dienen, zukünftige forschungsstrategische Fragen und Probleme im Lichte aktueller empirischer Forschungsergebnisse zu diskutieren und eine wissenschaftspolitische Position der Disziplin zu entwickeln.

      Empirische Forschung und Theoriebildung in der Erwachsenenbildung
    • Das Buch dokumentiert die Beiträge der Jahrestagung der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, die im September 2005 an der Universität Potsdam stattfand. Im Fokus steht die Frage, welche Strukturen und Lernformen die Teilnahme an Erwachsenenbildung fördern oder behindern. Diese Thematik gewinnt an Bedeutung, da Modernisierungs- und Globalisierungsprozesse ständige Anpassungen der Menschen erfordern, was das Weiterbildungssystem vor neue Herausforderungen stellt. Aktuell zeigt sich eine Diskrepanz zwischen politischen Ansprüchen und individuellem Lernverhalten. Die versammelten Beiträge beleuchten die Teilnahme an Weiterbildung aus verschiedenen Perspektiven: die Sicht der Lernenden auf Beteiligung und Verweigerung, nationale und internationale Entwicklungen in Bezug auf Exklusion und Inklusion, sowie die Auswirkungen von Institutionalisierung und Entgrenzung auf Angebotsstrukturen. Zudem wird das Spannungsfeld zwischen formalem und informellem Lernen sowie die Perspektive der Anbieter und deren Bildungsverständnis thematisiert. Die Beiträge verdeutlichen sowohl Entwicklungsmöglichkeiten als auch die Grenzen des Weiterbildungssystems, da strukturell bedingte gesellschaftliche Ungleichheit nicht allein durch Weiterbildung überwunden werden kann.

      Teilhabe an der Erwachsenenbildung und gesellschaftliche Modernisierung
    • Lernende Gesellschaft und lebenslanges Lernen sind zentrale Themen in der bildungspolitischen und didaktischen Diskussion. Der vorliegende Band zeigt, dass es sich um entwicklungsfähige Konzepte handelt, deren inhaltliche Konturen sich über die Jahrzehnte stark verändert und differenziert haben. Der Diskurs über diese Konzepte wird maßgeblich von internationalen Institutionen geprägt und weltweit hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die nationale Bildungspolitik diskutiert. Die Beiträge im Band beleuchten die Bedeutung dieser Konzepte für verschiedene Handlungsfelder und Institutionen aus einer nationalen Perspektive. Lernende Gesellschaft umfasst längst nicht mehr nur Kindheit und Jugend, sondern bezieht alle Generationen und Lebenszyklen ein, insbesondere im Kontext des lebenslangen Lernens. Der Band verdeutlicht, wie moderne Gesellschaften durch die ständige Erweiterung formeller und informeller Lernmöglichkeiten sowie die Wahrnehmung von Lernchancen zu tatsächlichen Lerngesellschaften geworden sind. Gleichzeitig werden auch bestehende Grenzen, Barrieren und Einschränkungen für die umfassende Realisierung dieser Leitideen thematisiert. Mit Beiträgen von namhaften Autoren wird ein umfassender Einblick in die Thematik gegeben.

      Die lernende Gesellschaft