Der Autor sieht von der Mitte des spannungsreichen Dreiecks aus Geba, Dolmar und den Gleichbergen in die Welt. Die Thüringische Rhön, der Thüringer Wald mit seinem Vorland und das Grabfeld machen also das Umfeld aus, das der Autor in seinem 14. Buch „Mein Rogenbogenland“ nennt. Ausflüge zu nahen, weiten und sehr weit entfernten Zielen sind darin eingeschlossen. Die Geba beherrscht jedoch alles. Sie war und ist schicksalhaft mit ihm verbunden. Geschichten aus seiner Familie und seine eigenen sind verknüpft mit der Geschichte des Landes, ohne Autobiografie sein zu wollen.
Karl Thränhardt Libros






Von Schlossherren und Schlossbewohnern
Geschichten zu einem fast 300 Jahre alten Haus in Dreißigacker
Der Autor trifft in Berlin Verwandte, nachdem er Tage zuvor in der Neuen Nationalgalerie die Ausstellung „Die schönsten Franzosen kommen aus Amerika“ gesehen hatte. Einen Vormittag läuft er mit Ihnen durch Parks im Stadtzentrum. Zum Abschluss erlebt er in Marzahn-Hellersdorf eine wunderschöne Oase der Gartenkunst und die „Gärten der Welt“.
Die Geschichte einer Familie, verwoben mit den Ereignissen des 20. Jahrhunderts, erzählt von Vertreibung und Rückkehr in die zweite Generation auf den „Mönchshof“ im Grabfeld, der neuen alten Mitte Deutschlands. Sie reflektiert einen unermüdlichen Willen, Schicksalsschläge als Herausforderungen zu begreifen, und verkörpert gelebte Toleranz und Versöhnung, ohne das Vergangene zu vergessen. Dr. Hamann wird nach dem Krieg Vorsitzender der LDP(D) und 1949 erster Minister für Handel und Versorgung in der DDR. 1952 wird er wegen Spionageverdachts verhaftet, gefolgt von einem Hochverratsprozess, der zu einer lebenslangen Haftstrafe führt. Nach anderthalb Jahren Einzelhaft im Stasiuntersuchungsgefängnis wird er nach fünf Jahren auf Intervention von Dr. Thomas Dehler freigelassen. Die Flucht in die BRD gelingt der gesamten Familie auf abenteuerlichen Wegen. Der Sohn Knut Hamann beginnt, wie viele, bei Null, setzt sein Studium fort und wird Geschäftsführer einer Hamburger Firma. Nach der Wende 1989 stehen neue Herausforderungen an: der Wiederaufbau des heruntergewirtschafteten Besitzes, sieben Jahre Bauen und Wohnen auf dem Mönchshof, und das Wirken für die deutsche Einheit. Am 4. Februar 2005 stirbt Knut Hamann. Diese Geschichten sind aufgezeichnet nach Erzählungen Susanne Hamanns und unter Verwendung zahlreicher Berichte und Akten.
Dolmar
Sagenhafter Inselberg zwischen Thüringer Wald und Rhön
Vergangenes und Gegenwärtiges werden in kurzen Geschichten rund um den Berg Dolmar, heiter aber auch ernst erzählt.