Compra 10 libros por 10 € aquí!
Bookbot

Justyna Magdalena Krauze Pierz

    Vom letzten Preußen zum deutschen Kaiser
    Frauen auf Reisen
    Mutter und Mutterschaft – Konstruktionen und Diskurse
    Polnisch-deutsches und deutsch-polnisches Wörterbuch der Architektur
    • Architektur prägt unsere Umgebung und beeinflusst sowohl das private als auch das berufliche Leben. Sie ist in vielen Lebensbereichen präsent, von Wohnhäusern über öffentliche Gebäude bis hin zu religiösen Stätten und Freizeiteinrichtungen. Trotz ihrer Allgegenwärtigkeit können nicht alle über Architektur und deren Objekte sprechen oder schreiben, da dies Fachwissen und eine spezielle Sprache erfordert. Architektur hat zudem eine bedeutende Rolle in der Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen gespielt und fördert weiterhin deren Vertiefung. Diese Publikation zielt darauf ab, die Kommunikation in diesen Beziehungen durch die Sprache der Architektur zu erleichtern. Das Wörterbuch umfasst häufig verwendete architektonische Begriffe, deren Definitionen und Äquivalente in beiden Sprachen. Es besteht aus einem polnisch-deutschen und einem deutsch-polnischen Teil, wobei jeder Ausdruck mit Definition und Äquivalent versehen ist. Zudem schließt es eine Lücke, die durch das Fehlen eines zweisprachigen Wörterbuchs der Architektur entstanden ist. Bisher waren nur einsprachige Versionen verfügbar, die zwar Informationen boten, jedoch für Übersetzer unzureichend waren. Es wird erwartet, dass diese Publikation Übersetzern hilft und das Wissen über architektonische Objekte in Deutschland und Polen fördert.

      Polnisch-deutsches und deutsch-polnisches Wörterbuch der Architektur
    • Im Mittelpunkt der Abhandlung steht die Topographie der Mütterlichkeit, die sich aus einer Vielzahl diskursiver Konzepte und literarischer Darstellungen der Mutter-Figur in der Schweizer Literatur von Frauen ergibt. Die Autorin präsentiert ein breites Spektrum an Mutter-Diskursen, geprägt von philosophischen, pädagogischen, psychologischen und soziologischen Konzepten, die sich im Laufe der Zeit zu einem interdisziplinären Forschungsobjekt entwickelt haben. Es wird darauf hingewiesen, dass die Konzeptualisierung des Weiblichen bei Luther sowie bei Aufklärungsphilosophen wie Rousseau und Pestalozzi die Frau/Mutter durch einen Ort und dessen Begrenztheit definiert. Ihr Platz ist nicht in der Öffentlichkeit, sondern in der Wohnstube, wo sie als Ernährerin und Betreuerin ihrer Kinder fungiert und ihnen die patriarchalen Lebensregeln vermittelt. Im weiteren Verlauf der Untersuchung wird die Frage nach dem Ort und der Identität der Mutter behandelt, die die patriarchale Ordnung sprengt, unter Berücksichtigung neuerer literaturwissenschaftlicher Ansätze wie der écriture féminine. Die Autorin sucht Konstruktionen solcher Mutter-Figuren in den Werken Schweizer Autorinnen und verweist auf die spezifische politisch-gesellschaftliche Lage der Frauen in der Schweiz. Die Analyse der Mutter-Texte zeigt eine neue, gegen die traditionelle Mutterrolle gerichtete Verhaltensweise literarischer Mütter, die sich von patriarchalen Strukturen emanzip

      Mutter und Mutterschaft – Konstruktionen und Diskurse
    • Frauen auf Reisen

      • 206 páginas
      • 8 horas de lectura

      Im 18. Jahrhundert lässt sich mit dem Ausbau der Straßennetze und massentauglichen Verkehrstechniken eine zunehmend verbreitete Reisepraxis feststellen, die im 19. Jahrhundert im Zuge der Industrialisierung und des Kolonialismus einen Höhepunkt erreicht. Auch Frauen, deren Handlungsraum auf das Haus beschränkt war, stellten sich gegen die herrschenden Konventionen und wagten sich in die männlich dominierte Öffentlichkeit, indem sie zu reisen begannen. Zum zweiten Mal brachen sie mit der ihnen zugewiesenen Rolle bei der Veröffentlichung ihrer Reiseerfahrungen, wobei sich das Genre der Reiseliteratur im 19. Jahrhundert zu einer beliebten Literaturgattung entwickelte. Die Nebeneinanderstellung von Reiseberichten aus der kolonialen Epoche und der Zwischenkriegszeit veranschaulicht die sich verändernde Mobilität und Selbstpositionierung reisender Frauen und die damit verknüpfte Wahrnehmung der Fremde.

      Frauen auf Reisen
    • Am 18. Januar 1871 tauscht Wilhelm I., König von Preußen, seine königliche Würde gegen die kaiserliche. Mit diesem Ereignis gewinnt die Geschichte der Hohenzollern eine neue Qualität: sie werden Kaiser des Deutschen Reiches. Dass sie auch als Menschen für die Personen ihrer Umgebung interessant waren, beweisen die zahlreichen Tagebücher ihrer Zeitgenossen, in denen die drei Hohenzollernkaiser Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II. mit Lob und Kritik dargestellt werden. Das Bild der Kaiser, das in der Arbeit herausgearbeitet wird, wird anhand von Tagebüchern und anderen Berichten von Zeitgenossen rekonstruiert. Dadurch gewinnt es gleichzeitig sowohl an Authentizität als auch an Lebendigkeit. Die zitierten Textpassagen der Zeitgenossen bringen die Emotionen ihrer Autoren zum Ausdruck und lassen auch den heutigen Leser nicht gleichgültig auf die Hohenzollernkaiser blicken.

      Vom letzten Preußen zum deutschen Kaiser