Tobias Berger Libros






Images recalled
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Kann man heute noch Fotografien machen, die etwas völlig 'Neues' zeigen? Oder ist nicht vielmehr die Frage entscheidend, wie die vorhandenen fotografischen Bilder unsere Welt ordnen und unsere Wahrnehmung der Welt lenken? Eine Strategie, auf die Bilderflut aus Journalismus, Werbung und Archiven zu reagieren, ist es, die Ordnung dieses Bildrepertoires, das unser Bildgedächtnis prägt, zum Thema zu machen. Die rund 50 ausgewählten internationalen fotografischen Positionen machen diese Ordnung bewusst – indem sie auf Bildern aus unserer visuellen Kultur aufbauen. Wie greifen Fotografen vorhandene Bilder auf und rekombinieren sie? Sie werden zitiert, appropriiert und collagiert. Selbstreflexive Bildstrategien zeigen auf, warum eine Fotografie als 'wahr' oder 'authentisch' gilt. Mit Texten von Tobias Berger, Knut Ebeling, Tom Holert, Kathrin Peters, Esther Ruelfs
Projektbericht zum interaktiven Besuch des Spectrums
Das Science Center des Deutschen Technikmuseums Berlin
Projektarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Humboldt-Universität zu Berlin (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Spectrum, das Science Center des Deutschen Technikmuseums Berlin, zählt mit seinen etwa 250 interaktiven Experimenten zu den großen Einrichtungen dieser Art in Europa. Es ist der Ort innerhalb des Technikmuseums, an dem lustvolles, selbst bestimmtes Lernen gezielt gefördert wird. Sein Ziel ist es, das Interesse an Naturwissenschaft und Technik zu wecken sowie Jung und Alt dazugehörige Gesetzmäßigkeiten und Methoden nahe zu bringen. Mit seiner lebendigen, interaktiv-spielerischen Vermittlung entsprechender Inhalte scheint dies zu gelingen. So ist das Science Center als Ort außerschulischer und informeller Bildung seit vie-len Jahren beliebt und anerkannt. Es trägt mit der Erfüllung dieses gesellschaftlichen Bil-dungsauftrages seinen Teil dazu bei, den in den verschiedenen Studien (z.B. TIMSS, PISA) aufgezeigten Defiziten in der naturwissenschaftlichen Grundbildung entgegen zu wirken (vgl. Lührs/Neuert 2005, S. 65). In Fortführung der Tradition der 1889 eröffneten Berliner Urania blickt das Spectrum auf über 110 Jahre Historie zurück. Die Urania war seinerzeit das erste Institut der Welt, welches Ex-perimentiersäle für Laien anbot. Die Besucher konnten hier etwa einhundert Versuche zu Me-chanik, Akustik, Elektrizität und Optik selbst ausprobieren. Diese Idee verbreitete sich über das Deutsche Museum in München (1906) und das Palais de la Découverte in Paris (1937) in mittlerweile über eintausend Science Centers der Welt. Bei der Eröffnung des Museums für Verkehr und Technik , heute Deutsches Technikmuse-um Berlin , im Jahre 1983 zeigte das Haus auch etwa 40 Experimente in seiner Experimen-tierabteilung Versuchsfeld . 1990 zog die Abteilung unter dem neuen Namen Spectrum in ein separates Gebäude auf dem Museumsgelände. Bei dem Gebäude handelt es sich um das restaurierte Portalbauteil des ehemaligen Bahnhofshauses am Gleisdreieck. Spektrum be-deutet Anschauung oder Erscheinung. In diesen Namen geht die mediative und aktive An-schauung der Welt ebenso ein wie der Begriff der Spektralanalyse in der Physik und das fa-cettenreiche Spektrum der Wissenschaften überhaupt. Die Experimente sind nach modernen didaktischen und technischen Gesichtspunkten auf 1400 qm in vier Etagen eingerichtet.
Die pädagogisch-psychologische Diagnostik spielt eine zentrale Rolle bei der individuellen Lernoptimierung und der Identifizierung von Lernergebnissen in Schulen. Die Arbeit beleuchtet Herausforderungen in der angemessenen Förderung von Kindern und Jugendlichen und bietet realistische Beispiele zur Veranschaulichung dieser Probleme. Ziel ist es, Wege zur Verbesserung der Übergänge zwischen verschiedenen Lerngruppen zu finden und die Unterstützung für Lernende zu optimieren.