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Christine Riegel

    1 de enero de 1969
    Im Kampf um Zugehörigkeit und Anerkennung
    Transdisziplinäre Jugendforschung
    Bildung - Intersektionalität - Othering
    LebensWegeStrategien
    Jugend, Zugehörigkeit und Migration
    • Jugend, Zugehörigkeit und Migration

      • 349 páginas
      • 13 horas de lectura

      Die Frage der Zugehörigkeit ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund prekär. Sie werden mit ethnisiert-vergeschlechtlichten Zuschreibungen und nationalen Zuordnungen konfrontiert. Diese stehen vielfach im Widerspruch zu ihrer Lebensrealität und zu ihrem Selbstverständnis. Vor diesem Hintergrund beschäftigen sich die empirischen Beiträge des Bandes mit den Orientierungs- und Handlungsformen von Jugendlichen in biografischen und jugendkulturellen Kontexten. Es werden Verortungsstrategien im transkulturellen und lokalen Raum aufgezeigt und Ambivalenzen im Umgang mit vorherrschenden Gender- und Ethnizitätskonstruktionen diskutiert.

      Jugend, Zugehörigkeit und Migration
    • LebensWegeStrategien

      Familiale Aushandlungsprozesse in der Migrationsgesellschaft

      Für dieses Buch wurden Lebensstrategien von Migrationsfamilien in marginalisierten Stadtteilen in Deutschland, Österreich und der Schweiz untersucht. Bereits der Titel „LebensWegeStrategien“ signalisiert den spezifischen Fokus auf Lebenserfahrungen von Familien in migrationsgesellschaftlichen Verhältnissen. Gesellschaftliche Bedingungen vor Ort und die Lebenswege, Alltagspraktiken und Strategien sind dabei der Ausgangspunkt der AutorInnen. Sie untersuchen, wie Familien und Familienmitglieder in verschiedenen Konstellationen und Generationenbeziehungen unter diskriminierenden und marginalisierenden Bedingungen leben, wie sie damit umgehen, sich damit auseinandersetzen, welche spezifischen Fähigkeiten und Kompetenzen sie entwickeln und welche besonderen Orientierungen und Positionierungsprozesse daraus hervorgehen.

      LebensWegeStrategien
    • Bildung - Intersektionalität - Othering

      Pädagogisches Handeln in widersprüchlichen Verhältnissen

      Gesellschaftliche Dominanzverhältnisse fordern die Pädagogik heraus und konfrontieren sie mit der Gefahr ihrer Reproduktion. In theoretischen und empirischen Studien untersucht Christine Riegel Prozesse des Othering und deren Folgen für Bildungsprozesse: Inwiefern kommt es in Schule und Jugendarbeit zu Othering? In welcher Weise ist darin auch diskriminierungskritische Bildungsarbeit involviert? Und welche Widersprüche und Potenziale für Veränderung zeigen sich in der pädagogischen Auseinandersetzung mit Differenz und Ungleichheit? Dabei diskutiert sie Intersektionalität als Analyse- und Reflexionsperspektive für Forschung und pädagogische Praxis in widersprüchlichen Verhältnissen.

      Bildung - Intersektionalität - Othering
    • Transdisziplinäre Jugendforschung

      • 370 páginas
      • 13 horas de lectura

      In der Jugendforschung sind disziplinäre Grenzziehungen zwischen Soziologie, Erziehungswissenschaft, Sozialer Arbeit und Psychologie in Frage gestellt. Es zeichnen sich vielfältige Bemühungen ab, etablierte Abgrenzungen zu überwinden. In diesem Band werden theoretische und methodologische Zugänge sowie Forschungskonzepte und Forschungsergebnisse dargestellt, in denen sich Konturen einer transdisziplinären Perspektive für die Jugendforschung zeigen.

      Transdisziplinäre Jugendforschung
    • Die sozio-biografische Untersuchung an der Schnittstelle zwischen Jugend-, Geschlechter- und Migrationsforschung präsentiert Aspekte der Lebenssituation junger Frauen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Im Mittelpunkt stehen Orientierungs- und Handlungsmuster im Kontext von sozialer Ein- und Ausgrenzung: Wie gehen junge Migrantinnen mit Fremdzuschreibungen, Integrationsanforderungen und Mehrfachzugehörigkeiten um? Sechs anschaulich geschriebene Fallanalysen geben einen tiefreichenden Einblick in die widersprüchliche Lebensrealität der jungen Frauen und zeigen verallgemeinerbare Umgangsweisen auf. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei dem sozialen Umfeld, der Jugendkultur in einem heterogenen Stadtteil einer Großstadt, geschenkt. In theoretischer Hinsicht leistet die Untersuchung einen Beitrag zur Diskussion um Zugehörigkeitskontexte und Zuschreibungsprozesse in pluriformen Gesellschaften.

      Im Kampf um Zugehörigkeit und Anerkennung