+1M libros, ¡a una página de distancia!
Bookbot

Hans Dünser

    Peter Buggenhout
    Erwin Wurm
    Nin Brudermann
    Tue Greenfort
    Martin Walde
    Gabriela Gerber und Lukas Bardill
    • Martin Walde

      • 60 páginas
      • 3 horas de lectura

      Martin Walde (*1957) arbeitet seit den1980er Jahren an der Erweiterung desKunst- und Naturbegriffs. Im KunstraumDornbirn werden Wucherungen künstlichgeschaffen, und natürlich Gewachseneswird architekturartig stilisiert. Substanzenwerden an ihre Materialzustandsgrenzengebracht, und mit poetischen Behauptungenvon Sternenstaub wird die Fantasie beflügelt. Wetterballons werden in einer Koppelzu seltsamen Wesen, Gebrauchsgegenständezu riesigen Blumen. Waldeverwandelt den Kunstraum in einen Gartenvoller Kulturen, der einer künstlichen Weltbefremdlich ähnelt. Martin Walde (born in 1957) has beenengaged in broadening the meaning ofthe terms art and nature since the 1980s. At his Dornbirn art space rampant growthis artificially produced and natural growthstylized in the manner of architecture. Substances are taken to the limits of theirmaterial states and imagination lent wingsby means of poetic assertions about pixiedust. A couple of weather balloons aretransformed into bizarre beings, everydaythings into giant flowers. Martin Waldetransforms the art space into a gardenfull of different cultures that is strangelyreminiscent of an artificial world.

      Martin Walde
    • Tue Greenfort

      • 67 páginas
      • 3 horas de lectura

      Tue Greenfort Tue Greenforts Interesse gilt immer mehr ökologischen und ökonomischen Fragen: Vor dem Hintergrund globaler Zusammenhänge geht es um den Umgang mit Umwelt- und Artenschutz sowie mit Ressourcen und Nachhaltigkeit in Hinblick auf die Verknappung von Rohstoffen. Greenfort geht diese Themen mit hintersinnigem Humor und intelligenten Bezügen auf die Kunst der 1960er und 1970er Jahre an. Tue Greenfort (geboren 1973 in Holbaek, Dänemark) lebt und arbeitet in Dänemark und Berlin.

      Tue Greenfort
    • Nin Brudermann

      • 60 páginas
      • 3 horas de lectura

      Nin Brudermann Nin Brudermann betreibt ein Vexierspiel mit Wissenschaft und Natur, das jenem des Filmgenres ähnlich ist. Sie führt nicht nur die Absurdität manch spezialisierter wissenschaftlicher Aktivitäten vor Augen, sondern auch deren Bedeutung und jene des menschlichen Seins an sich und hinterfragt das, was uns als Realität erscheint. So dringt sie in ihrer in Dornbirn realisierten Mixed-Media-Installation ein in das weltumspannende Phänomen der Wetterballone: Jeden Tag in jedem Land und Gebiet unseres Planeten lassen um 0:00 Uhr und 12:00 Uhr Weltzeit Meterologen Wetterballone aus Latex in den Himmel steigen, um Daten über Temperatur, Luftdruck und Feuchtigkeit einzusammeln. Brudermann schafft damit ein globales Projekt, das alle Landschaftsgrenzen und Feindschaften temporär überwindet und eröffnet eine faszinierende utopische Welt von Kunst, Wissenschaft und Natur jenseits willkürlicher Grenzsetzungen. Nin Brudermann (geboren 1970 in Wien) lebt und arbeitet in Brooklyn, New York.

      Nin Brudermann
    • Erwin Wurm

      • 60 páginas
      • 3 horas de lectura

      Der österreichische Bildhauer Erwin Wurm (*1954 in Bruck an der Mur) hinterfragt unsere Vorstellung von Realität und Identität. Seine Auseinandersetzung mit skulpturalen Fragen, wie etwa die Veränderung von Dimension und Volumina, eröffnet überraschende neue Blicke auf die Welt.

      Erwin Wurm
    • Peter Buggenhout

      • 59 páginas
      • 3 horas de lectura

      Der belgische Künstler Peter Buggenhout (geb 1963 in Dendermonde) erfasst Fragen zeitgenössischer Skulptur durch eine archaisch anmutende Grundhaltung und ungewöhnliche Materialien: Staub, Abfall, Tierblut, Haare und Eingeweide. Die Volumen und Strukturen seiner Skulpturen sind aus Abfallmaterialien zusammengefügt und changieren zwischen einer prozesshaften Formensprache und fein ziselierten Kompositionen. Dabei verweisen die Arbeiten im Sinne einer brachialen Form ausschließlich auf sich selbst. Wertlose Materialien – der Künstler spricht von 'abject things' – werden so lange aufgehäuft, bis sich ein Grad an Abstraktheit einstellt, der sich scheinbar jeglicher symbolischer Verknüpfung entzieht.

      Peter Buggenhout
    • Im Zentrum des Werks der Schweizerin Teres Wydler (*1945) stehen die Berührungspunkte von Kultur und Natur und die Frage, ob die Natur sich des Menschen und seiner zerstörerischen Eingriffe bedient, um sich weiterzuentwickeln. Künstlerisch setzt sie ihre Untersuchungen in Malerei, Fotografie, Videos, Wand- und Bodenarbeiten in diversen Techniken bis hin zu Installationen im Innen- und Außenraum um. In ihrem Projekt 'N. I. C. E. - Nature In Corrosive Ecstasy' untersucht die Künstlerin seit 2004 in einer komplexen, mehrteiligen Installation die Konfrontation unkontrollierbarer Naturerscheinungen mit einer künstlichen Hypernatur, wie sie in Biosphärenparks geschaffen wird.

      Teres Wydler