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Heidrun Zettelbauer

    "Die Liebe sei Euer Heldentum"
    "Lauter Weiber im Hörsaal ..."
    Verkörperungen
    Schmerz
    • Pain, although a historical constant, is culturally and temporally specific. Cultural gender orders influence what is perceived as painful and how pain is expressed, communicated and interpreted. The articles collected in this special issue illustrate the interlinkage of gender and pain. The case studies address a number of topics, from deliberately self-inflicted pain in psychiatric contexts and as queer-feminist art practice to interpretations of birth pain by male physicians to female Greek mourning rituals and a Jewish photographer's attempt to deal artistically with the trauma of the Holocaust. The focus is on Europe in the 19th and 20th century.

      Schmerz
    • Wie werden Konzepte von Körper im sozialen oder kulturellen Raum hergestellt? Dieses Buch untersucht interdisziplinäre Ansätze zur Geschlechtergeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Die Beiträge beleuchten historische Körperdiskurse sowie die Prozesse der Herstellung, Einübung, Affirmation und Subversion von Körperidentitäten. Es wird gefragt, wie vergeschlechtlichte Körpervorstellungen und Körperperformanz in verschiedenen Epochen zusammenwirkten. Zudem wird analysiert, wie Individuen und soziale Gruppen sich zu hegemonialen Gender- und Körpernormen verhalten haben. Die Wechselwirkungen zwischen körperlichen Erfahrungen und kulturellen Körperdiskursen werden ebenfalls thematisiert. Welche spezifischen Funktionen nehmen geschlechtsspezifische Körperbilder in der macht- und kulturpolitischen Rhetorik ein? Dieses Werk bietet somit einen umfassenden Überblick über die komplexen Zusammenhänge von Körper, Geschlecht und Gesellschaft im historischen Kontext.

      Verkörperungen
    • Die Alltagssituation von Studentinnen in der Zwischenkriegszeit wirft zahlreiche Fragen auf. Durch einen quantifizierenden und einen qualifizierenden methodischen Ansatz wird das gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Klima betrachtet, ebenso wie die spezifische Situation der Studentinnen in Bezug auf ihre geographische und soziale Herkunft, Studienmotivation, Wohnverhältnisse, Sprachkenntnisse, Religionszugehörigkeit und ihr soziales Umfeld innerhalb und außerhalb der Universität. Der Inhalt umfasst die Einleitung, die sich mit dem Erlernen der Spielregeln einer anderen Kultur und den methodischen Ansätzen beschäftigt. Es folgt eine Analyse der Frauenberufstätigkeit und Frauenbildung im öffentlichen Diskurs der Zwischenkriegszeit, einschließlich sozialer Leitbilder und der gesellschaftlichen Haltung zur Frauenbildung sowie der Intoleranz gegenüber Frauen an Hochschulen. Ein weiterer Abschnitt widmet sich dem Alltag der Studentinnen, der die Entwicklung des Frauenstudiums, die Vorbildung, geographische und soziale Herkunft, Studienmotivation, Wohnverhältnisse in Graz, finanzielle Situation, Zukunftsaussichten, Religionsbekenntnisse, Sprachenvielfalt und das soziale Umfeld umfasst. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und Ausblicke gegeben, gefolgt von einem Literatur- und Quellenverzeichnis.

      "Lauter Weiber im Hörsaal ..."
    • "Die Liebe sei Euer Heldentum"

      Geschlecht und Nation in völkischen Vereinen der Habsburgermonarchie

      Nicht nur im deutschen Kaiserreich, auch in der österreichischen Habsburgermonarchie gab es einen völkisch orientierten Deutschnationalismus. Die Autorin zeigt, wie innerhalb des deutschnationalen Milieus Geschlechteridentitäten definiert wurden, und welche Aufgaben Frauen für Volk und Nation zu erfüllen hatten. Sie untersucht, wie sich diese Diskurse in Politik und Alltag um 1900, aber auch auf die soziale Lebenspraxis von Funktionärinnen und Politikerinnen deutschnationalvölkischer Vereine auswirkten. Indem sie deutlich macht, dass über nationalistische Werte weibliche und männliche Identitäten hergestellt werden, vermittelt Heidrun Zettelbauer wichtige Erkenntnisse über den Zusammenhang von Geschlecht und Nation.

      "Die Liebe sei Euer Heldentum"