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Jeannette Bischkopf

    So nah und doch so fern
    Emotionsfokussierte Therapie
    Soziale Arbeit in der Psychiatrie
    Soziale Arbeit in Psychiatrie und Suchthilfe. Fallbuch
    Angehörigenberatung bei Depression
    • Leidet ein Partner unter schwerer Depression, übernimmt der andere zahlreiche Aufgaben: Kinderbetreuung, Hausarbeit, finanzielle Verantwortung und soziale Kontakte, während er den kranken Partner verständnisvoll unterstützt. Dies stellt eine erhebliche Belastung für die gesamte Familie dar. Personzentrierte Angehörigenberatung kann hier helfen, indem sie auf den Erfahrungen der Angehörigen aufbaut. Es wird erläutert, wie Angehörige über die Krankheit informiert werden, wie man Zweifel, Sorgen, Wut und Erschöpfung erkennt und mit Krisensituationen umgeht. Der Inhalt umfasst die klinische Definition von Depression, Diagnostikprobleme, Symptome, Häufigkeit, Epidemiologie, Risikofaktoren, Ursachen und Behandlung, sowie deren Schlussfolgerungen für die Angehörigenberatung. Es wird behandelt, wie Angehörige Depression wahrnehmen und welche Auswirkungen sie auf die Partnerschaft hat, einschließlich der Beziehungsqualität und Stabilität. Zudem wird das Konzept des „Caregiver-Burden“ in der Angehörigenforschung erläutert, das die Belastungen für Angehörige und deren Auswirkungen auf die Gesundheit betrachtet. Schließlich wird aufgezeigt, wie Angehörige mit Depressionen umgehen können, welche Unterstützung professionelle Helfer anbieten können, einschließlich Paartherapie, Psychoedukation und Entlastungsangebote.

      Angehörigenberatung bei Depression
    • In Psychiatrie und Suchthilfe: Mit Lernfällen vom Wissen zum Handeln In diesem Buch zeigen Expert: innen aus der Praxis, wie soziale Fallarbeit konkret aussehen kann. Ausgehend von den Lebensgeschichten und Situationsbeschreibungen der Betroffenen wie der Fachkräfte werden Theorien und Methoden Sozialer Arbeit beispielhaft angewendet. Mit seiner konsequenten Anwendungsperspektive ist das Fallbuch gut kombinierbar mit den Lehrbüchern »Soziale Arbeit in der Psychiatrie« und »Soziale Arbeit in der Suchthilfe«, es kann aber auch unabhängig davon genutzt werden. Bei den Fallbeschreibungen haben die Autor: innen sich einerseits an der Systematik der ICD orientiert, andererseits Schwerpunkte bei jenen Themen gesetzt, die für die Fallarbeit in der Praxis besonders herausfordernd sind. Downloadmaterialien, Fragen und Übungen und Literaturhinweisen dienen der Vertiefung störungsspezifischen Wissens. Das Fallbuch ist der ideale Begleiter für alle, die in den Arbeitsfeldern Psychiatrie und Suchthilfe ihre berufliche Zukunft sehen.

      Soziale Arbeit in Psychiatrie und Suchthilfe. Fallbuch
    • Ieses ganz neu konzipierte Lehrbuch gibt einen umfassenden Überblick über die theoretischen und methodischen Grundlagen der Sozialen Arbeit in der Psychiatrie. Sie sind im ambulanten und stationären Bereich Voraussetzung für eine individuelle, an den Bedürfnissen der Klientinnen und Klienten orientierten Fallarbeit. Behandelt werden u.a.: - Elemente des psychiatrischen Hilfesystems - Rechte von Klientinnen und Klienten - Ethische Dimensionen der professionellen Arbeit - Grundlegende Aspekte sozialpsychiatrischer Interventionsformen Reflexion und berufliche Identität werden durch Übungen, ”Lernfälle“ und Einblicke in die Forschung Sozialer Arbeit gefördert. Mit zahlreichen, didaktisch aufbereiteten Fallbeispielen und weiterführenden Downloadmaterialien ist die Neuausgabe ein grundlegendes Lehr- und Nachschlagewerk für Studierende und Lehrende der Sozialen Arbeit und erleichtert den Übergang vom Studium zur praktischen Arbeit. (Quelle: Psychiatrie Verlag).

      Soziale Arbeit in der Psychiatrie
    • Emotionsfokussierte Therapie

      Grundlagen, Praxis, Wirksamkeit

      Emotionale Schwierigkeiten führen häufig Menschen in die Psychotherapie. Viele Klienten kämpfen mit unangenehmen Emotionen wie Angst oder Scham, einem Mangel an positiven Emotionen wie Freude oder Stolz oder erleben gar keine Emotionen, was bei bestimmten Depressionen der Fall ist. Die Emotionsfokussierte Therapie ist ein evidenzbasiertes Verfahren, das auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen und empirischer Psychotherapieforschung beruht. Sie fokussiert auf das unmittelbare Erleben von Emotionen und arbeitet direkt mit ihnen. Der Band bietet eine Einführung in die zentralen Konzepte dieser Therapieform, erläutert ihre Grundlagen und wichtigsten Interventionsstrategien anhand von Beispielen und informiert über die Wirksamkeit durch Studien. Anhand ausgewählter Interventionen, wie der Zwei-Stuhl-Technik, wird die Anwendung der emotionsfokussierenden Arbeit bei verschiedenen Störungsbildern verdeutlicht. Die Arbeit mit Emotionen gewinnt zunehmend an Bedeutung in der Weiterentwicklung verhaltenstherapeutischer Ansätze, die als „dritte Welle“ bezeichnet wird. Die Emotionsfokussierte Therapie wurde in klinischen Studien evaluiert und hat ihre Wirksamkeit insbesondere bei leichten bis mittelschweren Depressionen, in der Traumatherapie und in der spezifischen Arbeit mit Paaren nachgewiesen.

      Emotionsfokussierte Therapie
    • Will er nicht oder kann er nicht? Diese Frage stellen sich wohl alle Angehörigen depressiv erkrankter Menschen. Es ist nicht einfach, eine Depression zu verstehen und die eigene Rolle und Verantwortung als Partner, Kind oder Freund zu klären. Angehörige depressiver Patienten fühlen sich häufig schlecht informiert und wenig einbezogen in die Behandlung. Sie beklagen die abstrakte, für Laien schwer zugängliche Fachsprache von Veröffentlichungen zum Thema Depression, die sich selten an den Bedürfnissen und Fragen der Angehörigen orientiert. Dieser fachkundige und verständlich geschriebene Ratgeber nimmt konsequent die Angehörigenperspektive ein. Die zentralen Themen: die Krankheit akzeptieren und dennoch Trauer zulassen, der zunehmenden Einsamkeit entgegenwirken, Unterstützung suchen. Denn nur wer für sich selbst gut sorgt, kann dem erkrankten Menschen eine Hilfe sein.

      So nah und doch so fern