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Felix Bommer

    1 de enero de 1964
    Internet-Recht und Strafrecht
    Offensive Verletztenrechte im Strafprozess
    Verfahrensrecht am Beginn einer neuen Epoche
    Grenzen des strafrechtlichen Vermögensschutzes bei rechts- und sittenwidrigen Geschäften
    Schweizerisches Strafrecht. Allgemeiner Teil I: Die Straftat
    • Das vorliegende Werk stellt die Lehre von der strafrechtlichen Zurechnung in ihren historischen und systematischen Zusammenhängen dar, wie sie sich in der Schweiz bis zur Gegenwart entwickelt hat. Über ein Jahrzehnt nach Erscheinen der Vorauflage war eine Überarbeitung des vorliegenden Bandes mehr als dringlich; er ist auf den aktuellen Stand von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Doktrin gebracht worden. Dabei liegt das Augenmerk auf der umfangreichen Praxis des Bundesgerichts. Die Literaturnachweise hingegen beschränken sich zur Hauptsache auf die gängigen Lehrbücher und Kommentare. Die Menge an Monographien, Beiträgen in Zeit- und Festschriften, von Urteilsanmerkungen ganz zu schweigen, lässt deren Berücksichtigung in einem Lehrbuch nicht mehr zu, ohne seine inhärenten Begrenzungen zu sprengen. Einzelfragen sind der Beantwortung durch die Kommentarliteratur überantwortet. In den Grundlinien entspricht das Werk der Vorauflage. Bedingt durch den Autorenwechsel sind indessen einzelne Positionen einer kritischen Prüfung unterzogen und, wo nötig, revidiert worden. Ein Gesetzes- und ein ausführliches Sachregister sollen die Benutzung der Neuauflage erleichtern.

      Schweizerisches Strafrecht. Allgemeiner Teil I: Die Straftat
    • Die Stellung des Verletzten im Strafrecht hat in den letzten zwei Jahrzehnten eine Aufwertung erfahren. Immer noch umstritten ist jedoch, wie ihr im Prozess Rechnung getragen werden soll. Das gilt sowohl für die defensiven Rechte des Verletzten, die vor Belastungen des Verfahrens schützen wollen, wie auch für die offensiven, mit deren Hilfe er auf die Bestrafung des Beschuldigten hinarbeiten kann. Um diese offensiven Rechte geht es in der vorliegenden Schrift. In einem ersten Schritt beantwortet sie die Frage, welche Verletztenrechte zu dieser Kategorie gehören. Dabei werden Adhäsionsklage (samt Äquivalenten wie Entschädigung und Genugtuung nach Opferhilfegesetz, Aushändigung an den Verletzten und Verwendung zugunsten des Geschädigten), Anfechtungsrecht von Einstellungsentscheiden und Urteilen, Strafantrag sowie Privat- und Nebenstrafklage untersucht. Es zeigt sich, dass nur die beiden letztgenannten eine offensive Stossrichtung aufweisen. Ihre eingehende Bewertung erfolgt in einem zweiten Schritt. Im Zentrum steht das Problem der Teilhabe des Privat- und Nebenstrafklägers an einem Strafprozess, der sich als bipolare Auseinandersetzung zwischen dem Staat und dem Beschuldigtem versteht.

      Offensive Verletztenrechte im Strafprozess
    • Der vorliegende Tagungsband befasst sich mit dem Schnittbereich Internetkriminalität, Strafrecht und Strafprozessrecht. Philipp Kronig und Eva Bollmann stellen die Bekämpfung der Internetkriminalität in der Schweiz aus der Sicht von Kobik dar. Esther Vögeli beleuchtet aktuelle Fragen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit im Internet und befasst sich insbesondere mit der Strafbarkeit für das Setzen von Hyperlinks und den immaterialgüterrechtlichen und wettbewerbsrechtlichen Problemdimensionen. Fragen betreffend die Strafhoheit und die internationale Rechtshilfe in Internetstrafsachen erläutert Stefan Heimgartner. Andreas Donatsch und Albert Schmid untersuchen die Frage des Zugriffs auf E-Mails im Strafverfahren. Felix Bommer befasst sich mit der Problematik der Löschung von Daten. Der Beitrag von Dominic Ryser führt in das neue Fachgebiet der Computerforensik ein. Christian Schwarzenegger behandelt die Thematik der urheberstrafrechtlichen Verantwortlichkeit für das Anbieten und Downloaden von Musik, Filmen und Computerprogrammen in Peer-to-Peer-Netzwerken. Eric Hilgendorf zeigt die europäische Ebene des Internetstrafrechts auf. Marcel Alexander Niggli schliesslich erläutert die strafrechtlichen Grundlagen, Rechtsprechung und Revisionsbemühungen hinsichtlich Rassenhasses und -diskriminierung im Internet.

      Internet-Recht und Strafrecht