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Dagmar Heller

    Schriftauslegung und geistliche Erfahrung bei Bernhard von Clairvaux
    Die Orthodoxen im Ökumenischen Rat der Kirchen
    Just do it?!
    Bekehrung und Identität
    Mache dich auf und werde licht!
    Umstrittene Katholizität: von der zwiespältigen Beziehung zwischen Vielfalt und Einheit
    • Das Attribut »katholisch« wird in vielen Kontexten als Konfessionsbezeichnung einer bestimmten Kirche missverstanden. Die in diesem Band vorgelegten Vorträge der 18. Wissenschaftlichen Konsultation der Societas Oecumenica beleuchten die ökumenische Bedeutung der »Katholizität« die alle Kirchen im Glaubenbekenntnis bekennen. Dabei werden auch die Spannungen zwischen Einheit und Viefalt sowie die Herausforderungen durch neuere Entwicklungen in der weltweiten Christenheit in den Blick genommen. In many contexts the attribute “catholic” is misunderstood as a confessional term describing one specific church. The papers of the 18th Academic Consultation of Societas Oecumenica presented in this book give insights to the ecumenical significance of the “catholicity”, which all churches confess in the Creed. They also take into consideration the tensions between unity and diversity as well as the challenges by new developments in worldwide Christianity.

      Umstrittene Katholizität: von der zwiespältigen Beziehung zwischen Vielfalt und Einheit
    • Mache dich auf und werde licht!

      • 421 páginas
      • 15 horas de lectura

      „Ökumenische Visionen in Zeiten des Umbruchs“ – das verheißt der Untertitel dieser Festschrift Konrad Raiser, der im Januar 2008 seinen 70. Geburtstag feiert. Visionen und Festschriften sind aller Erfahrung nach zwei einander ausschließende Genres: Festschriften gelten als Aufsatzgräber. Nicht so die vorliegende! Zum einen erhielten die Autorinnen und Autoren strikte Vorgaben: kurze Texte, neue Ideen, prägnante Thesen, Blick in die Zukunft, keine Fußnotendiskussionen, knappste Literaturempfehlungen. Zum anderen hat der Geehrte selbst Visionen entwickelt, und die Verfasserinnen und Verfasser der Beiträge sind mit ihm Strecken seines Lebensweges gewandert, haben seine Visionen kennen gelernt, sie verfochten oder auch mit ihm darüber gestritten. Konrad Raiser hat sich den Zeiten des Umbruchs gestellt, indem er einen Paradigmenwechsel in der Ökumene skizzierte und in vorausschauender Weise handelte. Er hat Impulse gesetzt sowohl als theologischer Lehrer wie auch als Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen. Er hat in kirchlichen und politischen Konfliktfeldern ein zukunftsweisendes Konzept von Ökumene repräsentiert und Menschen zu ungewöhnlichen Denkwegen und entschiedenem Handeln motiviert, sie sozusagen aufgefordert, sich aufzumachen und licht zu werden’ (Jes. 60, 1).

      Mache dich auf und werde licht!
    • Der Ruf zur Umkehr oder zur Bekehrung steht bereits zu Beginn des Christentums als der Aufruf Johannes des Täufers zur Buße. Dieser Ruf steht auch zu Beginn jedes persönlichen Glaubenslebens als Ruf in die Nachfolge Jesu Christi. Aber er gilt nicht nur dem Individuum. Eine „Umkehr der Kirchen“ hatte vor zehn Jahren die „Groupe des Dombes“ in Frankreich gefordert, um zur Einheit der Kirchen zu gelangen. Was bedeutet Umkehr aber für die Identität sowohl des einzelnen als auch einer Kirche? Bedeutet Umkehr und Bekehrung die radikale Aufgabe der eigenen Identität? Kann die eigene Identität überhaupt ohne Schaden aufgegeben werden? Was überhaupt ist Identität? Wie gehören christliche und konfessionelle Identität zusammen? In welcher Weise gehören Umkehr und Bekehrung zur christlichen Identität dazu? Diese Fragen sind von erheblicher ökumenischer Brisanz. Die Europäische Gesellschaft für ökumenische Forschung, Societas Oecumenica, hat sich deshalb auf ihrer 12. Wissenschaftlichen Tagung im August 2002 in Salisbury (England) diesem Fragenkomplex gestellt und ihn unter verschiedenen Aspekten ausgelotet. Dieses Buch dokumentiert die dort gehaltenen Vorträge und Workshops mit Beiträgen von Martien Brinkman (Amsterdam) zur Fragestellung insgesamt, von Ivana Dolejsova (Prag) zu „Konversion und Postmoderne“, von Michael Ipgrave (London) zum seelsorgerlichen Aspekt der Konversion, von Mirjam Wijlens (Münster) zur kirchenrechtlichen Dimension, von Kajsa Ahlstrand (Uppsala) und Karel Steenbrink (Utrecht) zur Bedeutung und Problematik der Konversion im interreligiösen Dialog. Hinzu kommen ein Podiumsgespräch zwischen Bernd Jochen Hilberath, Risto Saarinen und Dagmar Heller zum Thema „Konversion, Rechtfertigung und die Bewahrung der eigenen Identität“, sowie der Vortrag von Fleming Fleinert-Jensen (Paris) über „Die Notwendigkeit zur Umkehr für die Kirchen und ihre Bedeutung für den ökumenischen Prozess“. Welche Rolle die Fragestellung in ganz bestimmten Kontexten spielt, wird durch die Beiträge von Vladimir Fedorov (St. Petersburg), Andrew Pierce (Dublin), Michael McGarry (Tantur) und Setri Nyomi (Ghana/Genf) verdeutlicht.

      Bekehrung und Identität
    • Just do it?!

      • 416 páginas
      • 15 horas de lectura

      Warum feiern die verschiedenen christlichen Kirchen das Abendmahl immer noch getrennt? In der Auseinandersetzung um diese Grundfrage des ökumenischen Dialogs spielen immer wieder zwei Begriffe eine wichtige Rolle: (gegenseitige) Anerkennung und Rezeption (Aufnahme/Annahme). Es geht letztlich um die Anerkennung der jeweils anderen Kirchen als Ausdruck oder Form der einen Kirche Jesu Christi. Diese ist aber nur möglich, wenn alle beteiligten Seiten sich in einem Rezeptionsprozess die gemeinsam formulierten Einsichten zu eigen machen. Der Band dokumentiert die Vorträge der 19. Wissenschaftlichen Konsultation der Societas Oecumenica (Europäische Gesellschaft für ökumenische Forschung), die sich aus verschiedenen Perspektiven und mit verschiedenen Ansätzen mit diesen beiden Begriffen und ihrer Bedeutung bzw. ihrem Potenzial für die ökumenische Bewegung befassen. Why do the different Christian churches still celebrate the Lord’s Supper separately? The discussion about this fundamental issue of ecumenical dialogue keeps coming back to two concepts that play an important role: (mutual) recognition and reception. In the end, it is about recognition of the other churches as an expression or form of the one church of Jesus Christ. This is only possible, however, if all the parties involved accept, within a process of reception, the insights they have formulated together. This volume documents the papers given at the 19th academic consultation of Societas Oecumenica (European Society for Ecumenical Research), and which deal with these two concepts from different perspectives and approaches and their importance or potential for the ecumenical movement.

      Just do it?!
    • In den letzten Jahren rücken der Westen und der Osten näher zusammen, sowohl durch die EU-Osterweiterung als auch durch Zuwanderung nach Deutschland. Die orthodoxen Kirchen gewinnen im ökumenischen Dialog an Bedeutung, stehen jedoch oft im Spannungsfeld zwischen westlichem Denken und ihrer eigenen Identität. Ein gegenseitiges Kennenlernen ist entscheidend für das friedliche Miteinander in Europa. Seit 1979 führt die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) einen theologischen Dialog mit der Rumänischen Orthodoxen Kirche, in dessen Rahmen grundlegende theologische Fragen erörtert wurden. Die letzten Dialogtagungen fanden 2000 und 2002 statt und sind in diesem Band dokumentiert. Dabei wurde eine der schwierigsten ökumenischen Fragen behandelt: das Verständnis von Kirche und die gegenseitige Anerkennung. Die Tagung 2000 in Herrnhut thematisierte „Die Kirche und ihre politisch-gesellschaftliche Verantwortung“, während 2002 in Cluj/Klausenburg das Thema „Das Wesen und die Einheit der Kirche - Die Verschiedenheit der Kirchen in der Geschichte“ diskutiert wurde. Der Band enthält Vorträge und Kommuniqués beider Seiten, verfasst von Autoren wie Adolf Martin Ritter, Heinz Ohme und anderen.

      Die Kirche - ihre Verantwortung und ihre Einheit