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Kerstin E. Finkelstein

    Ausgewandert
    "Wir haben Erfolg"
    Eingewandert
    Moderne Muslimas
    Die letzte Patientin
    Straßenkampf
    • Straßenkampf

      Warum wir eine neue Fahrradpolitik brauchen

      Jährlich sterben in Deutschland Tausende Menschen bei Verkehrsunfällen, Hunderttausende werden verletzt. Weil der Autoverkehr ständig zunimmt, wird nicht nur die Stimmung immer gereizter - auch alle Fortschritte bei der Reduktion des Schadstoffausstoßes werden zunichtegemacht. Den Schaden haben das Weltklima und die Luft in unseren Städten. Kerstin Finkelstein fordert deshalb: Es muss Schluss sein mit der Bevorzugung des motorisierten Individualverkehrs. Wir müssen endlich umdenken und entschieden handeln. In diesem Buch legt sie die Fehlentwicklungen in der Verkehrspolitik offen und zeigt, wie sich diese beheben ließen, indem das Fahrradfahren attraktiver gemacht wird. Dabei betrachtet sie Stadt und Land und beschreibt Verkehrskonzepte, die helfen, mehr Menschen aus dem Auto aufs Rad zu holen. Auch die Bedeutung von Leihrädern, E-Scootern, E-Tretrollern und des öffentlichen Personennahverkehrs wird diskutiert. Ein schwungvolles Plädoyer für eine nachhaltigere Verkehrspolitik in Deutschland.

      Straßenkampf
    • Gequält von Panikattacken, Schlafstörungen und schweren Albträumen begibt sich Elena in die Praxis des Psychotherapeuten Thomas Goldschmied. Doch was Hilfe bei der Überwindung ihrer Missbrauchserfahrungen bieten sollte, entwickelt sich schnell zu einem erbitterten Kampf. Minutiös schildert Finkelstein das Ringen um Wahrheit und Vertrauen, um Anerkennung und Sicherheit. Doch statt einen Schritt Richtung seelischer Genesung zu erreichen, schlittern Therapeut und Patientin in einen verhängnisvollen Strudel, der beide bis an die Grenzen treibt. Thomas Goldschmied überweist Elena an eine Kollegin, um sich durch den Abbruch der Therapie einer Katastrophe zu entziehen. Doch jetzt beginnt der Kampf erst richtig. „Die letzte Patientin“ ist eine Parabel auf die Schwierigkeit seelischer Heilung.

      Die letzte Patientin
    • Moderne Muslimas

      Kindheit – Karriere – Klischees

      Mehr als fünf Millionen Muslime leben in Deutschland, etwa die Hälfte davon sind Deutsche, davon wiederum die Hälfte Frauen. Statistisch gibt es also gut eine Million deutsche Musliminnen. Aber während Menschen in Deutschland als Christen gelten, wenn sie Mitglied in einer Kirche sind, gelten bei Zugewanderten praktisch alle als muslimisch, wenn sie Wurzeln in einem muslimisch geprägten Land haben, und das haben die meisten Zugewanderten. Die hier porträtierten Frauen kommen also nicht »aus dem Islam«, sondern sind Deutsche mit Wurzeln in Ländern von Afghanistan bis Marokko, von Pakistan bis in die Türkei. Und egal ob sie nun gläubig sind oder nicht – sie sind trotz aller Vorurteile, rassistischen Erfahrungen und Schwierigkeiten ihren beruflichen Weg gegangen. Sie sind heute Managerin oder Soldatin, sie sind Lehrerin und Schriftstellerin, Politikerin und Unternehmerin. Und sie sind nicht nur Vorbilder für heranwachsende Frauen, sie sind Vorkämpferinnen für eine Gesellschaft, die Ernst macht mit Bildungsgerechtigkeit, Chancengleichheit und Gleichberechtigung der Frau. Sie sind Powerfrauen.

      Moderne Muslimas
    • Eingewandert

      • 227 páginas
      • 8 horas de lectura

      Kopftuchstreit, Gesinnungstest und Terrorismusverdacht – wenn in Deutschland über die 'Mitbürger mit Migrationshintergrund' gesprochen wird, klingeln zumeist die Alarmglocken. Inzwischen leben fast sieben Millionen Ausländer hierzulande, zusätzliche drei Millionen haben sich einbürgern lassen, und über vier Millionen kamen als Aussiedler hierher, die nun einen deutschen Pass haben, aber in einer anderen Kultur groß geworden sind. Deutschland ist ohne Zweifel ein Einwanderungsland, doch was verbirgt sich hinter den Zahlen und Schlagworten? Ein Netz von abgeschotteten Parallelgesellschaften oder Gruppen auf dem Weg zur Integration? Wie erleben die Zuwanderer ihre deutsche Umgebung, wie stellen sie sich ihre Zukunft vor? Kerstin E. Finkelstein hat mit Menschen aus 20 Nationen und von allen Kontinenten gesprochen und zeichnet ein facettenreiches Bild ausländischen Lebens in Deutschland. Sie gibt zugleich einen Überblick zur Einwanderungsgeschichte, zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und zu möglichen Kontaktpartnern.

      Eingewandert
    • "Wir haben Erfolg"

      • 223 páginas
      • 8 horas de lectura

      Lale Akgün wurde in Istanbul geboren und kam als Neunjährige nach Deutschland. Heute hat die Psychologin einen Sitz im Bundestag. Lady Ray, die Bremer Skandalrapperin, ist die Tochter eines anatolischen Gastarbeiterpaares. Sie engagiert sich gegen Gewalt unter Jugendlichen und promoviert derzeit zum Thema „Semiotik der Keidung“. Nafia Alkan wuchs in der Nähe von Ankara auf. Als sie noch Deutschland kam, wurde sie von ihrer Familie tyrannisiert, durft kein Deutsch lernen und doch hat sie es geschafft, ein eigenes Unternehmen mit mittlerweile sechzig Angestellten aufzubauen. Ihre Geschichte und die der Professorin Yasemin Karakasoglu, der Oberkommissarin Hayat Hayta und vieler anderer sind beispielhaft für eine gelungene Integration. Sie erzählen von Lebensmut, Durchsetzungvermögen und der Freude, neue Wege zu gehen.

      "Wir haben Erfolg"
    • Ausgewandert

      • 250 páginas
      • 9 horas de lectura

      Wenn der Himmel mal wieder grau ist, der Nachbar einen griesgrämig anfährt und die Nachrichten neue Arbeitslosenrekorde vermelden – wer hat da nicht schon überlegt, einfach alles hinter sich zu lassen und auszuwandern? Über 100 000 Deutsche belassen es Jahr für Jahr nicht beim Träumen; sie ziehen weg in die Ferne und beginnen ein Leben jenseits des Vertrauten. Kerstin E. Finkelstein hat sich auf die Suche gemacht nach diesen deutschen Ausländern. Einmal um den Globus ist sie gereist, war auf dem Oktoberfest in Melbourne ebenso wie auf der Steuben-Parade in New York und dem Treffen deutscher Vereine Lateinamerikas in Uruguay. Sie traf einen deutschen Kung-Fu-Darsteller in China, einen Restaurantbesitzer in Neuseeland und einen Deustchen, dessen Auswanderung in einem thailändischen Gefängnis endete. Sie sprach aber auch mit jenen, die wieder zurück gekommen sind – und nun Deutschland mit ganz anderen Augen sehen. Wer also Deutschland zumindest in Gedanken einmal hinter sich lassen will, der kann mit diesem Buch auf Reisen gehen und sehen, wie es sich in der Fremde leben lässt. Und vielleicht dabei entdecken, wo man selbst den Umzugskarton gern auspacken würde.

      Ausgewandert