The narrative delves into the life of Francis of Assisi, revealing the historical context and the realities of his medieval environment. Through meticulous research, the author dismantles the myths surrounding Francis, presenting a nuanced portrait of the man who inspired a spiritual revolution. The exploration highlights his beliefs, relationships, and the societal influences that shaped his journey, offering readers a deeper understanding of his legacy and impact on both religion and culture.
Volker Leppin Libros
Volker Leppin es profesor de historia de la iglesia en el departamento de teología evangélica luterana de la Universidad de Tübingen y miembro del comité asesor científico de la Década de Lutero. Su investigación se centra en una comprensión más profunda de los contextos históricos de los movimientos religiosos y su impacto en la sociedad. El profesor Leppin explora las complejas relaciones entre fe, poder y cultura a lo largo de los siglos. Su investigación ofrece valiosas perspectivas sobre la evolución del pensamiento y la práctica cristianos.






Totus noster?
Augustinus zwischen den Konfessionen
Mit Augustinus steht der wohl gewichtigste Kirchenvater der frühen Kirche im Zentrum des Interesses. Keine Gestalt hatte eine solche Autorität über das ganze Mittelalter, aber auch in der Neuzeit. Dies gilt in solchen für die Theologie höchst wichtigen sakraments- und gnadentheologischen, geschichtstheologischen, ekklesiologischen und anthropologischen Fragen. Kein ernstzunehmender Theologe konnte scheinbar an ihm vorbei. Dies gilt umso mehr für die Auseinandersetzungen in der Zeit der Reformation. Zugespitzt lässt sich sagen: Ohne Augustinus gäbe es die Theologien der Reformationszeit vermutlich nicht. Jeder Theologe bezog sich auf ihn – und doch führte dies mitunter zu unterschiedlichen theologischen Perspektiven. Das Augustinus-Thema, das in diesem Sammelband dokumentiert und diskutiert wird, steht jedoch in einem umfangreicheren Kontext, wozu eine Gruppe von Gelehrten, u. a. der viel zu früh verstorbene Peter Walter, schon seit längerer Zeit Überlegungen angestellt haben. Diese Überlegungen gingen und gehen von der kaum bestreitbaren Beobachtung aus, dass die Erforschung der frühneuzeitlichen Theologiegeschichtsschreibung noch immer durch die konfessionellen Interessen und Perspektiven der Forschenden geprägt ist. Dieser Umstand kontrastiert freilich mit der Tatsache, dass sich nicht nur in allen konfessionellen theologischen Wissenskulturen ähnliche Debatten und parallele Entwicklungen ereignet haben, sondern auch damit, dass es vielfach zu Wechselwirkungen bzw. gegenseitigen Beeinflussungen gekommen ist. Daher verspricht ein trans- und interkonfessioneller Ansatz, der diese Interferenzen explizit in den Blick nimmt, methodischen Fortschritt und neue inhaltliche Einsichten.
Die christliche Mystik
- 126 páginas
- 5 horas de lectura
Die Faszinationskraft der mystischen Frömmigkeit ist bis heute ungebrochen. Volker Leppin geht allgemeinverständlich den Formen und Deutungen der christlichen Mystik nach. Der Bogen reicht von den ersten biblischen Spuren über den spätantiken Theologen Dionysios Areopagita und die großen Mystiker des Mittelalters wie Bernhard von Clairvaux und Meister Eckhart bis zur Gegenwart. Dabei werden alle großen christlichen Konfessionen – orthodoxe, katholische und evangelische – berücksichtigt.
Die Reformation gilt als Zäsur, mit der das Mittelalter endet. Volker Leppin zeigt demgegenüber, dass der junge Luther einer von vielen mystischen Schriftstellern war, und führt uns eine Reformation vor Augen, die viel mittelalterlicher und fremder ist, als es die Meistererzählungen von diesem "Umbruch" wahrhaben wollen. Rechtfertigungslehre und "Priestertum aller Gläubigen", Predigtgottesdienst, Papstkritik und landesherrliches Kirchenregiment - all dies war selbstverständlicher Teil des spätmittelalterlichen Spektrums an Positionen und Protesten. Neu war allerdings die Art, wie Luther diese Elemente miteinander verband und von unterschiedlichen Interessengruppen zum Vordenker erhoben wurde. Erst diese Gemengelage führte zur Zuspitzung des Konflikts mit Rom. Vergessen und verdrängt wurden dabei Luthers mystische Wurzeln
Franziskus von Assisi
- 368 páginas
- 13 horas de lectura
Franziskus - Sohn eines Tuchkaufmannes, Ritter, Wanderprediger, Ordensgründer, Patron der Armen, der in der Nachfolge Christi lebte und sich dabei immer im Konflikt mit Kirche und Gesellschaft befand: Volker Leppin stellt diese faszinierende Person innerhalb ihrer verschiedenen Rollen äußerst gelungen dar.
Den langen Weg Martin Luthers zeichnet die Biographie von Autor Volker Leppin präzise und brilliant formuliert nach. Die neusten Erkenntnisse und Diskussionen aufgreifend, befreit er ihn vom Überbau der Historiographie des 19. Jahrhunderts und macht den Menschen wieder sichtbar. »Ich bekenne, dass ich Sohn eines Bauern aus Möhra bei Eisenach bin, bin dennoch Doktor der Heiligen Schrift, des Papstes Feind. « So knapp wie präzise fasste Luther im Rückblick selbst sein Leben zusammen. Die Auswirkungen seines Denkens und Handelns waren gewaltig. Dabei fand er tatsächlich erst langsam und zögerlich zu seinen reformatorischen Überzeugungen und war alles andere als ein Umstürzler. Erst die Umstände machten Luther, der ein Zeitalter prägte, zu dem, was er wurde: eines Bauern Sohn, das Papstes Feind, ein Künder des Endes, ein Professor, Mönch und Ehemann.
Hölle
- 381 páginas
- 14 horas de lectura
Der Zusammenhang zwischen der Drohung mit der Hölle und der menschlichen Bereitschaft zur Umkehr steht im Mittelpunkt dieser theologischen Untersuchung. Es wird die Spannung zwischen Gottes Gerechtigkeit und Barmherzigkeit beleuchtet sowie die Konzepte von Erwählung und Verwerfung. Zudem wird die Frage nach der Berechtigung der Hoffnung auf Versöhnung aller Geschöpfe am Ende der Tage aufgeworfen. Der Autor bietet eine kritische Auseinandersetzung mit eschatologischen Erwartungen und beleuchtet die Resonanz und Relevanz von Höllenvorstellungen in der heutigen Lebenswelt und Kultur.
Mystik
- 503 páginas
- 18 horas de lectura
Das Jahrbuch untersucht die mystischen Elemente in der Bibel sowie deren Rezeption und analysiert das Potenzial der Mystik für eine zeitgemäße Biblische Theologie. Es beleuchtet, wie mystische Erfahrungen und Interpretationen das Verständnis biblischer Texte bereichern können und welche Relevanz dies für die heutige theologische Diskussion hat.
Gemeinsam am Tisch des Herrn
Ein Votum des ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen. II. Anliegen und Rezeption
Das Votum des oAK, gemeinsam das Heilige Abendmahl und die Eucharistie zu feiern, hat eine breite Rezeption und zugleich deutliche Kritik erfahren - etwa aus Rom. In diesem Buch stellen sich die Mitglieder des oAK den Anfragen an das Votum, nehmen zu den kirchenamtlichen Herausforderungen Stellung und diskutieren einzelne Gesichtspunkte. Sie legen die theologischen Hintergrunde des Votums offen und zeigen Perspektiven fur das okumenische Gesprach auf.
Gemeinsam am Tisch des Herrn / Together at the Lord's table
Ein Votum des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen / A statement of the Ecumenical Study Group of Protestant and Catholic Theologians
"Gibt es ökumenische Perspektiven im Hinblick auf die Feier von Abendmahl und Eucharistie? Der ökumenische Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen hat sich erneut mit dieser Thematik befasst. Auf der Grundlage eigener und anderer international anerkannter Studien legt er ein theologisches Votum vor: Die erreichten Übereinstimmungen in der Lehre von Abendmahl/Eucharistie und Amt sind zwischen römisch-katholischer und evangelischer Kirche hinreichend, um sich wechselseitig zur Feier von Abendmahl/Eucharistie einladen zu lassen."-- Back cover