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Barbara Drinck

    Erzwungene Prostitution in Kriegs- und Friedenszeiten
    Vom Grund des Grundgesetzes , m. 1 DVD
    • Vom Grund des Grundgesetzes , m. 1 DVD

      • 228 páginas
      • 8 horas de lectura

      Dieser Band dokumentiert das XVI. Internationale Theodor-Litt-Symposions , das am 16. und 17. Juli 2012 in Bonn stattfand und sich den zeitgeschichtlichen Dimensionen von Litts Wirken widmete.§Die massiven Eingriffe in die Freiheit von Forschung und Lehre durch die kommunistische Diktatur sowie das erteilte Redeverbot veranlassten Theodor Litt, am 31. Oktober 1947 Leipzig zu verlassen und einem Ruf an die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn zu folgen. Hier prägte er bis 1962, also zehn Jahre über seine Emeritierung hinaus, Generationen von Studierenden aller Fachrichtungen. §Nach seinem Wechsel nach Bonn sah es Litt als seine Pflicht an, sich bei der Bundeszentrale für Heimatdienst zu engagieren, aus der 1963 die heutige Bundeszentrale für politische Bildung hervorging. Ziel der Organisation war es nicht zuletzt, künftige Generationen vor einer erneuten Verführbarkeit durch Ideologien zu schützen. So kam es nicht von ungefähr, dass Litt gebeten wurde, mit seiner Abhandlung Die politische Selbsterziehung des deutschen Volkes deren Schriftenreihe zu eröffnen. Mit seinen darin veröffentlichten Beiträgen Die Freiheit des Menschen und der Staat sowie Wesen und Aufgabe der politischen Erziehung setzte er thematische Akzente, die bis in die Gegenwart von ihrer Gültigkeit nichts eingebüßt haben.

      Vom Grund des Grundgesetzes , m. 1 DVD
    • Die Frauen, die Opfer von erzwungener Prostitution und sexueller Gewalt geworden sind, streben danach, verstanden und anerkannt zu werden, anstatt bemitleidet zu werden. Sie möchten, dass ihre grausamen Erlebnisse nicht in Vergessenheit geraten. Um ihnen eine Stimme zu geben, haben Barbara Drinck und Chung-Noh Gross Menschenrechtler/innen gebeten, Berichte über ihre Erfahrungen und die Herausforderungen, mit denen diese Frauen konfrontiert sind, zu teilen. Die Texte thematisieren sowohl aktuelle als auch historische Situationen, in denen Frauen Gewalt erlitten haben, insbesondere im Kontext eines organisierten Systems der Zwangsprostitution. Das Buch gliedert sich in zwei Teile: Der erste Teil behandelt geschlechtsspezifische Menschenrechtsverletzungen in Europa, Afrika und Deutschland, einschließlich des Themas Frauenhandel und Mädchensoldatinnen, das auch in den Medien präsent ist. Der zweite Teil beleuchtet den politischen Umgang mit den Folgen der Gräueltaten im Zweiten Weltkrieg, insbesondere die Leiden asiatischer Frauen, die als Sexsklavinnen in japanischen Militärbordellen litten und bis heute als „Trostfrauen“ verharmlost werden. Die besondere Bedeutung des Buches liegt in der Verbindung zwischen historischen und gegenwärtigen Problemen, die immer noch in unserer Gesellschaft bestehen.

      Erzwungene Prostitution in Kriegs- und Friedenszeiten