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Annette Bußmann

    Die dezentrale grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Deutschlands Nachbarländern Frankreich und Polen
    Steinzeitzeugen
    • In Nordwestdeutschland trifft man auf ungewöhnlich viele Großsteingräber. In der Jungsteinzeit, etwa zwischen 3500 und 2700 v. Chr. erbaut, zählen sie zu den ältesten erhaltenen Bauwerken Europas. Die im Mai 2009 eröffnete Straße der Megalithkultur (griech.: mega = groß, lithos = Stein) führt Sie auf einer Strecke von rund 330 km zu den wichtigsten erhaltenen Großsteingräbern zwischen Oldenburg, Wildeshausen, Meppen und Osnabrück. Durch Stippvisiten in Bronze- und Eisenzeit ergänzt, verbindet die Ferienstraße über 70 prähistorische Sehenswürdigkeiten von überregionalem Rang.§Der Band STEINZEITZEUGEN begibt sich mit Ihnen gemeinsam auf die Straße der Megalithkultur. Jede Station wird mit Anfahrts- und Zustandsbeschreibung präsentiert, Besonderheiten markiert. Außerdem beantwortet der Band grundlegende Fragen: Warum eigentlich widmete man den Großsteingräbern zu allen Zeiten lobhuldigende Erzählungen, skizzierte und aquarellierte sie, um sie andererseits mutwillig zu zerstören? Wie muss man sich den Lebensalltag ihrer Erbauer vorstellen? Wie gelang es ihnen, die tonnenschweren Steine übereinander zu schichten? Eine Auflistung wichtiger, nicht-prähistorischer Sehenswürdigkeiten im Umfeld der Ferienstraße sowie eine Faltkarte und ein Adressenteil runden den handlichen Reiseführer ab.

      Steinzeitzeugen
    • Mit dem Beitritt Polens zur EU am 1. Mai 2004 wird Deutschland's östlicher Nachbar Partner in den INTERREG-Programmen zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit entlang der 450 km langen Oder-Neiße-Grenze. Die Verwaltungen auf beiden Seiten sind jedoch kaum auf diese Zusammenarbeit vorbereitet. Die Monographie untersucht, ob das 1996 zwischen Deutschland und anderen Ländern abgeschlossene „Karlsruher Übereinkommen“ als „Schrittmacher“ für das deutsch-polnische Grenzgebiet fungieren kann. Sie beleuchtet mögliche bilaterale und multilaterale völkerrechtliche Verträge, die einen weiteren Abschluss eines deutsch-polnischen Übereinkommens zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit überflüssig machen könnten. Die Autorin analysiert die formellen Voraussetzungen für einen solchen Vertragsabschluss sowie die materiellen Inhalte. Die Monographie richtet sich an Vertreter der öffentlichen Verwaltungen in Polen und Deutschland, insbesondere aus den Grenzanrainerbundesländern Sachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern sowie den Grenzwoiwodschaften Dolnoslaskie, Lubuskie und Zachodniopomorskie. Besonders wertvoll für nichtpolnischsprachige Leser ist die umfassende Einführung in das polnische Verwaltungssystem, einschließlich seiner historischen Grundlagen und aktuellen Entwicklungen seit der Verwaltungsreform von 1999.

      Die dezentrale grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Deutschlands Nachbarländern Frankreich und Polen