From the 1920s to the eve of the Pacific War in 1941, more than 50,000 young second-generation Japanese Americans (Nisei) embarked on transpacific journeys to the Japanese Empire, putting an ocean between themselves and pervasive anti-Asian racism in the American West. Born U.S. citizens but treated as unwelcome aliens, this contingent of Japanese Americans--one in four U.S.-born Nisei--came in search of better lives but instead encountered a world shaped by increasingly volatile relations between the U.S. and Japan. Based on transnational and bilingual research in the United States and Japan, Michael R. Jin recuperates the stories of this unique group of American emigrants at the crossroads of U.S. and Japanese empire. From the Jim Crow American West to the Japanese colonial frontiers in Asia, and from internment camps in America to Hiroshima on the eve of the atomic bombing, these individuals redefined ideas about home, identity, citizenship, and belonging as they encountered multiple social realities on both sides of the Pacific. Citizens, Immigrants, and the Stateless examines the deeply intertwined histories of Asian exclusion in the United States, Japanese colonialism in Asia, and volatile geopolitical changes in the Pacific world that converged in the lives of Japanese American migrants.
Jin Zhao Libros


Wissenschaftsdiskurse kontrastiv
Kulturalität als Textualitätsmerkmal im deutsch-chinesischen Vergleich
Forschungen zur Kulturalität als Textualitätsmerkmal sind vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Diskussion zur Selbstverortung der Linguistik als kulturanalytisch, medientheoretisch und praxeologisch fundierte Sprachwissenschaft von besonderer Bedeutung. Diese vergleichende Studie setzt sich mit der Kulturalität als einem wesentlichen Textualitätsmerkmal auseinander, das über anderen Textualitätsmerkmalen steht und in ihnen inbegriffen ist. Anhand von wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln im interlingualen, interdisziplinären und diachronen Vergleich wird aufgezeigt, dass Texte im Wissenschaftsdiskurs sprachlich, historisch und disziplinär bedingte Kulturspezifik aufweisen, die soziokulturell erklärbar ist. Insofern bedeutet die Kulturalität der Texte nicht nur, dass Texte in verschiedenen Kulturgemeinschaften eines bestimmten Zeitraums eine gemeinschaftsspezifische kulturelle Signifikanz in sich tragen, die den Niederschlag des Wissens, der Werte sowie der Denkweise der jeweiligen Kulturgemeinschaft demonstriert und Hinweise auf die darunter liegende geistige Tiefenstruktur bietet. Vielmehr ist diese Erklärbarkeit und Gestaltbarkeit der textuellen Spezifik durch die unsichtbare mentale Kultur an sich wiederum eine Art der Kulturalität der Texte.