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Klaus Holz

    1 de enero de 1960
    Bildung fördern
    Die Verneinung des Judentums
    Nationaler Antisemitismus
    Intergenerative Zusammenarbeit
    Historisierung der Gesellschaftstheorie
    Staatsbürgerschaft
    • Staatsbürgerschaft

      • 211 páginas
      • 8 horas de lectura

      Der Band untersucht die politische In- und Exklusion von Individuen aus einer differenzierungstheoretischen Perspektive. Mit der funktionalen, segmentären und stratifikatorischen Differenzierung der modernen Gesellschaft entsteht ein komplexes Geflecht sozialer Partizipationen, das die Individuen nicht mehr in einer Grundposition umfassend integriert. In der gegenwärtigen Diskussion dagegen erscheint citizenship häufig als ein »Super-Begriff«, der von (post-)nationaler Identität über Minderheitenrechte bis zu bürgerlichen Freiheitsrechten reicht. Ob und wie die Staatsbürgerschaft diese Vielfalt sozialer In- und Exklusionen integrieren kann, läßt sich nur beurteilen, wenn die Differenzierungsformen der modernen Gesellschaft systematisch berücksichtigt werden. In dieser Perspektive analysiert der Band citizenship im Kontext des Politischen, einschließlich des Nationalismus, der civil society und der Sozialpolitik.

      Staatsbürgerschaft
    • Eine lebendige und demokratische Zivilgesellschaft auf dem Land? In strukturschwachen und ländlichen Regionen sind die Bedingungen dafür häufig prekär. Im Projekt „Vitalisierung ländlicher Räume durch intergenerative Zusammenarbeit“ der Evangelischen Akademien Deutschland e. V. wurde deshalb untersucht, wie durch intergenerative Beziehungen die Verankerung der Menschen in ihrer Region gestärkt werden kann. Betrachtet wurden unter anderem die Kommunikationsprozesse zwischen den Generationen, regionale Akteure und das bürgerliche Engagement. Dieser Band dokumentiert das Vorgehen, die Erfahrungen und Ergebnisse der Projektstandorte Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Die Leserinnen und Leser erhalten kritische Analysen der Projekte, Vergleiche, erprobte Beispiele, Schlüsselthemen und zahlreiche Handlungsempfehlungen für die eigene Arbeit oder Forschung.

      Intergenerative Zusammenarbeit
    • Nationaler Antisemitismus

      Wissenssoziologie einer Weltanschauung

      »Die Juden sind unser Unglück«, postulierte 1879 der angesehene Historiker Heinrich von Treitschke in den »Preußischen Jahrbüchern«. 1920 verbreitete sich der Parteiagitator Adolf Hitler im Münchner Hofbräuhaus über die »fürchterliche Gefahr«, die dem »Ariertum« durch die »jüdische Rasse« drohe. 1986 , beschuldigte die größte Tageszeitung Österreichs »Amerikas Massenmedien« eine »Nazikampagne« gegen Kurt Waldheim zu inszenieren.« Und sie beklagte »die unsachliche Hysterie, in die sich jüdische Journalisten jedesmal hineinsteigern, wenn es um die NS-Zeit geht«. Sind diese zwei Zitate von völlig unterschiedlichen Personen, aus einem Zeitraum von über hundert Jahren Beispiele ein und desselben Antisemitismus? Was ist überhaupt unter »Antisemitismus« zu verstehen? Um diese Fragen zu beantworten, präsentiert Klaus Holz in seiner Studie eine detaillierte Analyse paradigmatischer Ausprägungen des modernen Antisemitismus. Durch sein länderübergreifendes, systematisch vergleichendes Vorgehen filtert Holz die gemeinsamen Grundstrukturen aller antisemitischen Ausprägungen heraus. Das Ergebnis bildet ein empirisch fundierter, präziser Begriff des modernen Antisemitismus.

      Nationaler Antisemitismus
    • Die Verneinung des Judentums

      Antisemitismus als religiöse und säkulare Waffe

      Edition Diss Band: 22 Der Band umfasst eingehende Analysen antisemitischer Positionierungen auf den Diskursebenen der Medien, der Politik, der Wissenschaft, der Religion und des Alltags. Thematisiert wird die Entstehung des politischen Antisemitismus in Deutschland und dessen gegenwärtige Wiederbelebung im Islamismus. Einen Schwerpunkt bildet die jüdische Perspektive auf das Phänomen des Antisemitismus und auf ihr Gegenprogramm der gerechten Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund wird die Flüchtlingspolitik der Gegenwart betrachtet. Dies geschieht anlässlich des 70. Jahrestages der Konferenz von Evian und deren Umgang mit jüdischen Flüchtlingen (1938).

      Die Verneinung des Judentums
    • Die Gegenwart des Antisemitismus

      Islamistische, demokratische und antizionistische Judenfeindschaft

      • 113 páginas
      • 4 horas de lectura

      Holz beschreibt, wie sich Formen des Antisemitismus im europäischen wie im arabischen Raum, strukturell und weltanschaulich angenähert haben. Der islamistische Antisemitismus, so Holz, ist in allen wesentlichen Aspekten ein Import aus Europa, der gegenwärtig durch die Islamisierung von Teilen der Migrantenbevölkerung reimportiert wird. Zugleich öffnen sich Grundformen des demokratischen Antisemitismus antizionistischen Erweiterungen, zum Beispiel in Form vermeintlicher Zionismus- und Israelkritik. Im Antisemitismus der Gegenwart treffen sich Muslime und Christen, Araber und Europäer unterschiedlichster politischer Couleur. Klaus Holz rekonstruiert verschiedene Formen des Antisemitismus von 1870 bis zur Gegenwart. In seiner detaillierten Analyse präpariert er die gemeinsamen Grundstrukturen des Antisemitismus heraus: Das antisemitische Bild »der Juden« wird stets als Gegenbild zum Selbstbild von Wir-Gruppen entworfen, die sich als »Volk« und »Nation« kulturell formieren. Auf dieser Basis plädiert Klaus Holz dafür, bei all diesen Erscheinungsformen von einem »nationalen Antisemitismus« zu sprechen.

      Die Gegenwart des Antisemitismus
    • Dieses Buch entwickelt ein präzises und fundiertes Verständnis von israelbezogenem Antisemitismus und macht seine Muster sichtbar.Die Kontroverse um Äußerungen des postkolonialen Theoretikers Achille Mbembe im Frühjahr 2020 hat der Frage nach israelbezogenem Antisemitismus viel Aufmerksamkeit verschafft. Sie ist nur eines von vielen Beispielen. Doch was ist unter Antisemitismus gegen Israel zu verstehen?Klaus Holz und Thomas Haury gehen dieser Frage systematisch und in historischer Perspektive nach. Der gegen Israel formulierte Antisemitismus ist kein Sonderfall, er beruht auf den grundlegenden Mustern des modernen Antisemitismus überhaupt.Die Autoren rekonstruieren seine unterschiedlichen Ausprägungen und die damit einhergehenden Selbstbilder. Sie behandeln Antisemitismus von links, islamistischen und postnazistischen Antisemitismus, antirassistische Identitätspolitik, Christen wider und für Israel und die neue Rechte. Dabei zeigen sich vielfältige Querverbindungen; außerdem wird deutlich, wie sich Antisemitismus im Allgemeinen und Antisemitismen gegen Israel zueinander verhalten.

      Antisemitismus gegen Israel