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Stefan Mieth

    Die Entwicklung des Denkmalrechts in Preußen 1701 - 1947
    Die Zumutbarkeit im Denkmalrecht
    • Die Zumutbarkeit im Denkmalrecht

      Eigentumsgrundrecht und Denkmalschutz in der Praxis

      Das Werk stellt übersichtlich und fundiert den Stand der Rechtsentwicklung zur wirtschaftlichen Zumutbarkeit in allen Bereichen des Denkmalrechts dar. Zahlreiche verwaltungsgerichtliche Entscheidungen, die nach dem für das Denkmalrecht grundlegenden Beschluss des Bundesverfassungsgerichts von 1999 ergangen sind, werden für den Rechtsanwender anschaulich erläutert und in die praktischen Zusammenhänge gestellt. Verfassungsrechtliche Hintergründe stehen ebenso im Fokus wie die im Gesetzesvollzug erforderliche Ausei-nandersetzung mit Berechnungsbeispielen und den gängigen Argumentationen im Verwaltungsverfahren. Ein umfangreicher Anhang mit Auszügen aus allen wichtigen gerichtlichen Entscheidungen, Checklisten und Formulierungshilfen rundet das Werk ab.

      Die Zumutbarkeit im Denkmalrecht
    • Diese Arbeit untersucht die Entwicklung des Denkmalschutzes in Preußen aus dem Blickwinkel des Rechts. Der Untersuchungszeitraum reicht von den Anfängen im 18. Jahrhundert bis zur Herausbildung eines feingliedrigen Rechts in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Trotz mehrfacher Versuche ist in Preußen kein Denkmalschutzgesetz erlassen worden. Statt dessen wurde für den Bereich der staatlichen Vermögensaufsicht über die Körperschaften des öffentlichen Rechts, insbesondere die Kirchen und Kommunen, ein kompliziertes und fast unüberschaubares Geflecht an Denkmalnormen geschaffen, die auf die verschiedensten Bereiche verteilt waren. Anhand einer umfassenden Sammlung der Vorschriften zum Umgang mit den Denkmälern und den Entwürfen eines preußischen Denkmalschutzgesetzes werden die Rahmenbedingungen und die Hemmnisse der Ausgestaltung des Denkmalrechts dargestellt.

      Die Entwicklung des Denkmalrechts in Preußen 1701 - 1947