Beni Thurnheer Libros






Vielleicht wundern Sie sich, dass sich ein Sportreporter am Ende seiner Karriere mit Philosophie befasst. Dies ist aber gar nicht so abwegig. Rund um den Spitzensport lernte Beni Thurnheer das pralle Leben mit all seinen Unwägbarkeiten, Zweifeln und Möglichkeiten kennen. Hier fand er Ehrgeiz und Fairness, Jubel und Enttäuschung, akribisches Handeln und Loslassen in einem geregelten, gut überschaubaren Rahmen vor. Der sportliche Wettkampf ist so etwas wie eine vereinfachte Darstellung des Lebens. Zwei Herzen schlugen während seines ganzen Berufslebens in seiner Brust: eines für die tollen Spitzensportler und eines für die genialen Denker, eines für Beckham und eines für Bacon, eines für Kahn und eines für Kant, eines für Zidane und eines für Zenon. Mit diesem Buch hat sich Beni Thurnheer nun einen Traum wahrgemacht. Es ist ihm nämlich gelungen, auch die längst verstorbenen Philosophen zu kontaktieren.
In 80 Stationen um die Welt
Der persönliche Reiseführer vom bekanntesten Schweizer Sportjournalisten
Beni Thurnheer reiste in seiner Karriere als Sportjournalist und auch privat zweimal um die ganze Welt! Von diesen Reisen blieben viele Eindrücke zurück von Destinationen, Plätzen, Denkmälern, die ihn beeindruckten und die er analysierte, warum gerade diese Plätze bei den Reisenden einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Packen Sie Ihre Koffer und begeben Sie sich auf eine spannende Reise mit Beni Thurnheer und seinem persönlichen Reiseführer, der Sie zu den schönsten Destinationen der Welt führt!
Hauptsache, es flimmert
Ein Leben mit dem Fernsehen
„Hauptsache es flimmert“, hieß es vor 60 Jahren, als die Bilder liefen. Heute denken die Direktoren kommerzieller Unternehmen ähnlich, während sie auf ihre Bilanzen schauen. Beni Thurnheer beschreibt seinen langen Weg von einem faszinierten Konsumenten über seine Karriere im Fernsehen bis hin zu seiner Rolle als kritischer Zuschauer im Pensionsalter. Er beleuchtet, wie Fernbedienungen, Handys, kommerzielles Fernsehen und das World Wide Web die Programmgestaltung beeinflusst haben. Thurnheer scheut sich nicht, auf die Tricks und Täuschungen hinzuweisen, die in der Branche üblich sind. „Es herrscht ein fröhliches Trügen, Tricksen und Täuschen“, konstatiert er, während Zuschauer oft mit falschen Eindrücken konfrontiert werden. Wer keine beeindruckenden Einschaltquoten vorweisen kann, flüchtet sich in die undurchsichtigen Bereiche von Marktanteilen und Prozentzahlen. Thurnheer fragt sich auch, wie ein Reporter vor dem Vatikan erfährt, wer zum neuen Papst gewählt wurde – aus einem Studio in Zürich, Berlin oder London, was die Show-Elemente des Fernsehens verdeutlicht. Leserinnen und Leser erleben eine amüsante, aber auch kritische Zeitreise durch 60 Jahre Schweizer Alltagsleben im Einfluss des Fernsehens, mit Aha-Erlebnissen auf jeder zweiten oder dritten Seite.