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Michael Mente

    Essen, Alltag und Verwaltung im Kloster
    Matera, die Basilicata und ich
    Von der MThB zur Thurbo
    • Matera, die Basilicata und ich

      Ein persönlicher und literarischer Reisebegleiter auf der Suche nach dem mystischen Herzen Süditaliens

      Ein Begleiter für Reisende ins mystische Herz Süditaliens: eine Sammlung von Texten und unerwarteten Gedanken eines in der Schweiz geborenen Sohnes Lukaniens. Der Autor entdeckt seine zweite Heimat, die seines Vaters, und begegnet dem Christus, der sich nach Carlo Levi auf die Suche nach einem unbekannten Land begibt: die uralte Stadt Matera mit seinen Sassi und die Basilicata. Ursprünglich als Blog entstanden, ist diese Aufsatzsammlung eine Liebeserklärung und lädt ein, eine lange Zeit unsichtbare Gegend zwischen Apulien, Kalabrien und Kampanien zu erkunden. Hier findet man weitgehend intakte, mystisch wirkende Landschaften, einen von Kulturen und Geschichte geprägten Boden im Kreuz zwischen zwei Meeren, sowie Folklore und Traditionen, die an ferne Zeiten erinnern. Die einfache agro-pastorale Küche zeugt von der einst bitterarmen Lebenswelt und inspiriert moderne Köche. Die überwältigende Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Menschen berühren jeden Reisenden, der mit offenen Herzen und Augen ankommt. Die Begegnung mit dieser zauberhaften, kontrastreichen Region, abseits der massentouristischen Pfade, kann existenzielle Fragen und Erhabenheitsgefühle wecken. Denn steckt nicht etwas Lukanien in jedem von uns?

      Matera, die Basilicata und ich
    • Essen, Alltag und Verwaltung im Kloster

      Das "Kreuzlinger Küchenbuch" von 1716. Text, Kommentar und Auswertung

      • 263 páginas
      • 10 horas de lectura

      Eine besondere Handschrift aus dem ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift Kreuzlingen, betitelt 'Handtbuch vor einen jeweilligen Creüzlingerischen Kuechen- Kellers- unndt Proviant-maister', wird hier erstmals im vollständigen Textumfang ediert und umfassend kommentiert. Diese um 1716 vollendete Ordnungsschrift des Küchenmeisters ist in Umfang und Detailliertheit einzigartig für den ostschweizerischen Raum. Sie behandelt alle relevanten Aspekte der Klosterökonomie, insbesondere in Küche, Keller und anderen Proviant-Einrichtungen. Darüber hinaus dient das Werk als Verwaltungs- und Regulierungsinstrument, das zeitgenössische Ordnungsvorstellungen zeigt, etwa wie Essen an verschiedene Personengruppen verteilt werden sollte. Die Leser erfahren von den Normvorstellungen zur Umsetzung der Redewendung 'Der Mensch ist, was er isst', insbesondere in Bezug auf Qualität und Menge von Speisen und Getränken, Tageszeiten, Ort der Einnahme sowie Sitzordnung und Speiseräume, die eng mit dem Status der Begünstigten verknüpft sind. Es stellt sich die Frage, warum es notwendig wurde, Essensabläufe schriftlich festzuhalten, und welche Kommunikationssituationen dabei eine Rolle spielten. Praktische Einblicke in die Umsetzung der Regelungen im Alltag und in eine zunehmend schriftlich gestützte Verwaltung machen die Quelle wertvoll für die Klostergeschichte von Kreuzlingen und darüber hinausgehende Untersuchungen.

      Essen, Alltag und Verwaltung im Kloster