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Konrad J. Kuhn

    Fairer Handel und Kalter Krieg
    Entwicklungspolitische Solidarität
    Der vergessene Krieg
    ZwischenWelten
    "Es wäre ja schade, wenn alles geklärt wäre."
    Lebenskunst - Erkundungen zu Biographie, Lebenswelt und Erinnerung
    • Lebenskunst ist jenes feine Gewebe, das unterschiedliche Erzählungen, vielfältige Zugänge und pluralistische Denkweisen verbindet. In diesem Lesebuch erkunden die Autorinnen und Autoren Fragen nach verschiedenen Lebenswelten und deren Deutungen und zeigen dabei die Verwobenheit von individuellen und gesellschaftlichen Perspektiven. Sie tun dies mit kritischem Blick auf historische, aktuelle wie künftigen Themen. Die wissenschaftlichen Beiträge und nachdenklichen Essays, die engagierten Reflexionen und literarischen Kurztexte kreisen um Atmosphären und Wissenspraktiken, Transformationen und geglückte Passagen, aber auch Störungen und ultimative Brüche. Stets sind die Texte getragen von einem humanistischen Ideal einer Lebenskunst als jenem Modus der Alltagsbewältigung, die vom privaten Leben bis zur gesellschaftlichen Aushandlung von Zukunftsprojekten reicht.

      Lebenskunst - Erkundungen zu Biographie, Lebenswelt und Erinnerung
    • "Es wäre ja schade, wenn alles geklärt wäre."

      Empirische Kulturwissenschaft als kritische Gesellschaftsanalyse

      • 342 páginas
      • 12 horas de lectura

      Ingo Schneider ist ein im VielNamensfach Europäische Ethnologie breit aufgestellter Forscher und Hochschullehrer, in dessen Arbeiten Neugier, kognitive Beweglichkeit und Verantwortung zentrale Elemente sind. Dieser Band versammelt Aufsätze einiger langjähriger Wegbegleiter:innen, Kolleg:innen und Schüler:innen und spiegelt die inhaltliche Vielfalt der Themen, die ihn und sein Umfeld angetrieben haben und antreiben. Denn wenn dieses Buch auch anlässlich seiner Pensionierung erscheint - von Ruhestand kann wohl keine Rede sein. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      "Es wäre ja schade, wenn alles geklärt wäre."
    • ZwischenWelten

      Grenzgänge zwischen Geschichts- und Kulturwissenschaften, Geschichtsdidaktik und Politischer Bildung

      ZwischenWelten
    • Der vergessene Krieg

      Spuren und Traditionen zur Schweiz im Ersten Weltkrieg

      • 334 páginas
      • 12 horas de lectura

      2014 jährt sich der Erste Weltkrieg zum hundertsten Mal. Die Rückschau auf die 'Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts' hat in Europa Tradition, in Gedenkanlässen, Fernsehdokumentationen und populären historischen Publikationen. Nicht so in der Schweiz. Die vielfältigen Spuren der Erinnerung und die Traditionen des kollektiven Gedenkens sind seit der Geistigen Landesverteidigung ab den 1930er-Jahren verwischt – verdeckt von der dominanten Erzählung über den Zweiten Weltkrieg. Der Band macht Spuren und Traditionen wieder sichtbar. Politische Reden, soldatische Selbstzeugnisse, Lieder, Postkarten, Fotos, Zeugnisse von Soldaten und Kinderzeichnungen erzählen vom Kriegsalltag. Denkmäler, Spielfilme, Kinderbücher, Befestigungslandschaften, öffentliche Erinnerungsschriften, Schulbücher und Ausstellungen geben Aufschluss darüber, wie die Erinnerung an den Grossen Krieg seit den 1920er-Jahren politisch genutzt worden ist.

      Der vergessene Krieg
    • Entwicklungspolitische Solidarität

      • 461 páginas
      • 17 horas de lectura

      Seit den 1970er-Jahren engagierten sich zahlreiche Menschen in der Schweiz für die sogenannte Dritte Welt. Ziel dieser Bewegung war es, über Öffentlichkeitskampagnen in der Schweiz ein Bewusstsein für die Probleme der Länder Afrikas, Asiens und Lateinamerikas und für die Zusammenhänge zwischen dem Reichtum des Nordens und der Armut des Südens zu schaffen. Im Zentrum des Buches steht das entwicklungspolitische Argument, dass weniger die Entwicklungshilfe ausgebaut, sondern vielmehr die wirtschaftlichen Beziehungen und Ausbeutungsverhältnisse verändert werden müssten. Die Dritte-Welt-Bewegung in der Schweiz thematisierte daher Welthunger, Fluchtgeld und Finanzplatz Schweiz, internationale Verschuldung, multilaterale Kooperation, Entwicklungshilfebudgets ebenso kritisch wie pionierhaft. Diese innenpolitische Kritik einer 'entwicklungspolitischen Solidarität' beeinflusste Konfliktmuster und ideologische Konfrontationen. Der Autor zeigt, wie der Solidaritätsbegriff im 'verlorenen Jahrzehnt' der 1980er-Jahre und die Dritte-Welt-Bewegung zerfielen, dabei aber neue Formen von politischem Engagement entstehen liessen. Die Studie basiert auf Archivquellen entwicklungspolitischer Organisationen, schweizerischer Hilfswerke und politischer Gruppen und leistet einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatte über Entwicklungspolitik, zur Rolle zivilgesellschaftlicher Bewegungen und zum Verständnis der jüngsten schweizerischen Zeitgeschichte.

      Entwicklungspolitische Solidarität