Über 2000 Jahre Geschichte haben Regensburg – Bayerns früheste und erste Stadt – geprägt. Der Band nimmt den Leser mit auf eine Entdeckungsreise durch „das mittelalterliche Wunder Deutschlands“ und richtet sich besonders an die zahlreichen Besucher des UNESCO-Welterbes. Vertrautes ist in ungewohnter Perspektive fotografiert, neue Facetten der Stadt werden aufgespürt. Dieser neue Bildband erscheint in zwei Versionen, wovon die eine – wie bisher – die Sprachen Deutsch, Englisch und Italienisch umfasst, die andere Französisch, Spanisch und Russisch.
Thomas Ferber Libros






Die Schätzung des Auftragswerts ist von zentraler Bedeutung bei der Vorbereitung von Vergabeverfahren. Der Titel erläutert die praktische Bestimmung von Schwellen- und Auftragswerten nach den Regeln der Vergaberechtsreform 2016. Was auf den ersten Blick relativ trivial klingt, ist in der Praxis mehr als komplex. Da die EU-Schwellenwerte von Bauaufträgen und Liefer-/Dienstleistungen unterschiedlich hoch sind, ist die richtige Einordnung des Auftragsgegenstandes von besonderer Wichtigkeit. Eine falsche Einordnung einer Ausschreibung als Bauauftrag obwohl der Auftragsgegenstand richtigerweise als Liefer- / Dienstleistung mit einzuordnen gewesen wäre, kann aufgrund des unterschiedlichen Schwellenwerts schwerwiegende Konsequenzen im Vergabeverfahren haben. Sind im Auftrag Optionen, Eventualpositionen bzw. Vertragsverlängerungen vorgesehen, so müssen auch diese berücksichtigt werden. Ebenso stellt sich sehr oft die Frage, ob Aufträge abhängig oder unabhängig voneinander zu betrachten sind. Das Buch „Schwellenwerte und Schätzung des Auftragswerts“ geht auf die Besonderheiten beim Schätzen des Auftragswerts ein und bereitet die Aspekte zu diesem Thema durch eine Vielzahl an Grafiken und Tabellen anschaulich auf. Durch die durchdachte und praxiserprobte Struktur findet man sich in dem Titel sehr schnell zurecht.
Fristen im Vergabeverfahren
Ab Bekanntmachung bis Zuschlag
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Die Titel von Herrn Ferber zeigen, dass auch die komplexen Aspekte des Vergaberechts durch Grafiken verständlich gemacht werden können. Das Thema Fristen bei Vergabeverfahren wird umfassend durch anschauliche Grafiken und Tabellen behandelt. Dank der durchdachten und praxiserprobten Struktur finden Sie sich schnell zurecht. Es werden die Fristen gemäß den EU-Richtlinien 2014/24/EU, 2014/23/EU, 2014/25/EU sowie 2009/81/EG und deren Umsetzung in deutsches Recht erläutert. Sie erhalten Antworten auf zentrale Fragen wie den Beginn und das Ende von Fristen, die Berechnung ihrer Dauer, Angebotsfristen, Fristen für Teilnahmewettbewerbe, das Anfordern von Ausschreibungsunterlagen, Bieterfragen, Bindefristen, Zuschlagsfristen, Informations- und Wartefristen sowie die Möglichkeiten der Fristverkürzung und -verlängerung. Zudem werden die Regelungen für Samstage, Sonntage und Feiertage in Bezug auf Fristen behandelt. Alle Verfahren nach den neuen EU-Richtlinien werden besprochen, einschließlich der Vergabearten öffentliche Ausschreibung, beschränkte Ausschreibung, freihändige Vergabe, offenes Verfahren, nicht offenes Verfahren, Verhandlungsverfahren, wettbewerblicher Dialog und die Innovationspartnerschaft.
Eine der wesentlichen Änderungen der Vergaberechtsreform 2016 ist eine neue Betrachtungsweise der Wirtschaftlichkeit. Denn nach den neuen Vergaberichtlinien soll bei den Vergaben ein stärkerer Fokus auf Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation gelegt werden. Der Zuschlag soll daher möglichst auf das Angebot mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis erteilt werden. Dies erfordert bei der Vorbereitung und Durchführung der Vergabeverfahren ein tieferes Verständnis von Bewertungsmethoden und Bewertungsmatrizen, um die Fragestellungen „Welches Mehr an Leistung rechtfertigt welchen höheren Preis?“ und „In welchem Verhältnis müssen Preise/Kosten und Leistung stehen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen?“ beantworten zu können. Der Titel „Bewertungskriterien und -matrizen im Vergabeverfahren“ geht auf diese zentralen Fragestellungen der Vergaberechtsreform ein und führt Sie sicher durch die Erstellung Ihrer Bewertungsmatrizen sowie die Anwendung bzw. Auswahl der zahlreichen Bewertungsmethoden.
Die Fristen in Vergabeverfahren sind eines der Themen, deren strikte Einhaltung für Bieter und Vergabestelle zentrale Bedeutung haben. Dieses Buch beschäftigt sich detailliert mit den Fristen bei Vergabeverfahren, behandelt die Fristen gemäß GWB, VgV, VOB/A, VOL/A sowie SektVO und behandelt dabei viele konkrete Fragen. Es werden die Fristen bei Vergaben oberhalb der EU-Schwellenwerte (Verhandlungsverfahren, Offenes Verfahren, Nichtoffenes Verfahren, Wettbewerblicher Dialog) und unterhalb der EU-Schwellenwerte (freihändige Vergabe, beschränkte Ausschreibung, öffentliche Ausschreibung) behandelt. Im Detail werden die Fristen für die verschiedenen Verfahren besprochen und Tipps für die Vergabeverfahren aus Sicht der Vergabestelle und aus Sicht der Bieter gegeben.