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Matthias Lenz

    Auswirkungen des Ausbaus der verkehrlichen Infrastruktur auf das regionale Fernpendleraufkommen
    ZF bewegt
    25 Jahre ZF Kunststiftung
    Ignacio Acosta. Archaeology of Sacrifice
    Franz John - Ressource Farbe
    • Franz John (*1960) beschäftigt sich mit Naturphänomenen und deren Darstellungsmöglichkeiten in neuen und alten Medien an der Schnittstelle zwischen menschlicher und maschineller Wahrnehmung. Seine Arbeiten verbinden intensive Recherchen und wissenschaftliche Analysen mit anschaulichen und oft auch berührbaren und benutzbaren Installationen im öffentlichen Raum. In seinen ortsspezifischen Kunstprojekten setzt sich der Berliner Künstler mit den historischen, geologischen oder klimatischen Besonderheiten einer Region auseinander. Mit Ernsthaftigkeit und Perfektion verfolgt John diesen forschungsnahen Ansatz zwischen Kunst und Wissenschaft und erhielt u. a. 2011 eine Projektförderung der Kulturstiftung des Bundes für seine Arbeit mit Farbstoffsolarzellen. Seit Februar 2019 ist er Stipendiat der ZF Stiftung Friedrichshafen und hat dort während seines Atelieraufenthalts seine Arbeit mit den Grätzelzellen in seinem Projekt „Ressource Farbe“ weitergeführt. An der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Nachhaltigkeit, stellte er Farbstoffsolarzellen aus Hopfen, einer alten Kulturpflanze der Bodenseeregion, her, die er als Energiequellen für seine eigenen Lichtinstallationen nutzte.

      Franz John - Ressource Farbe
    • Der Chilene Ignacio Acosta (*1971) geht Dingen und Orten buchstäblich auf den Grund: Fotografisch und filmisch erforscht er mit künstlerisch-wissenschaftlichen Methoden wie Feldforschung und Analyse ökologisch und kulturell fragil gewordene Lebensräume. Das in der Publikation dokumentierte Projekt Archaeology of Sacrifice zeigt Aufnahmen von den Überresten einer keltischen Opferstätte auf dem Mormont am Genfer See, die auf einem Areal liegt, das heute als Kalk- und Mergelsteinbruch genutzt wird. Acosta legt in einem Wechselspiel aus Fakt und Fiktion die Zeit- und Bedeutungsschichten des Orts frei, der sich im Lauf der Jahrhunderte von einer ehemals heiligen Stätte zu einem bedrohten und ausgebeuteten Lebensraum gewandelt hat. Drastische Drohnenaufnahmen von Baggerarbeiten im Bergbau werden mit Panoramen meditativer Landschaften oder bizarren Mineralien konfrontiert, es entsteht eine eigentümlich zeitenthobene Stimmung. Die Publikation geht auf eine Ausstellung im Zeppelin Museum Friedrichshafen zurück und ist mit erläuternden Texten versehen.

      Ignacio Acosta. Archaeology of Sacrifice
    • Die ZF (Zahnradfabrik Friedrichshafen) ist ein unverzichtbarer Teil von Friedrichshafen und ein bedeutender Arbeitgeber in der Bodenseeregion. Mit einem jährlichen Engagement von durchschnittlich 140.000 Euro unterstützt die ZF Kunststiftung soziale und kulturelle Belange. Seit ihrer Gründung vor 25 Jahren ist die Liste der geförderten Institutionen, Vereine, Initiativen sowie Künstlerinnen und Künstler erheblich gewachsen. Anlässlich des Jubiläums wird eine Publikation veröffentlicht, die nicht nur die Stiftung und ihre Mitarbeiter vorstellt, sondern auch die kulturellen Initiativen, die sie unterstützt hat. Dazu gehören unter anderem die Filmtage Friedrichshafen, die Festspiele europäische Wochen Passau, die Birnauer Kantorei, der internationale Konzertverein Bodensee und der Kunstverein Friedrichshafen. Besonders hervorzuheben ist das Engagement für das Zeppelin Museum, das Technik und Kunst vereint und eng mit der Unternehmensgeschichte verbunden ist. Das Stipendium für Bildende Künstlerinnen und Künstler, das einen Atelieraufenthalt im Zeppelin Museum beinhaltet, steht exemplarisch für das Kulturengagement der ZF und richtet sich an Kunstschaffende aus der Bodenseeregion. Die Publikation reflektiert die vielfältigen Förderungen seit der Gründung im Jahr 1990.

      25 Jahre ZF Kunststiftung