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Sebastian Leikert

    Zur Psychoanalyse ästhetischer Prozesse in Musik, Film und Malerei
    Das körperliche Unbewusste in der psychoanalytischen Behandlung
    Psyche 5/2007
    Der desorientierte Mann
    • Der desorientierte Mann

      • 176 páginas
      • 7 horas de lectura

      Sebastian Leikert geht es um die Beantwortung der Frage, ­warum es Männern in Beziehungen so schwerfällt, die Herausforderungen, die die Frauenemanzipation seit nunmehr über 50 Jahren mit sich bringt, positiv anzunehmen. Dabei untersucht Leikert die individuell-unbewussten und allgemein-gesellschaftlichen Hindernisse, die Männer davon abhalten, im Parlament der Beziehungen kooperativ zu verhandeln. Wenn der Psychoanalytiker Leikert seinen Patientinnen zu erklären versucht, wie die männliche Psyche funktioniert und warum es so oft zu Missverständnissen kommt und die Männer einen Autonomiedachschaden haben, dann erntet er mit großer Regelmäßigkeit ein befreiendes Lachen. Wenn er seinen männlichen Patienten erklärt, was ein Autonomiedachschaden ist, der die Frauen erstaunt, befremdet, entrüstet und kränkt, erntet er ein beschämtes Lachen der Erkenntnis. Leikert hofft, dass durch die Lektüre ein wenig mehr Leichtigkeit in die Beziehungen einkehren möge und dass Männer und Frauen ein wenig lustvoller durch die Strömungen und Verwirbelungen im Fluss der Zeit manöv­rieren mögen.

      Der desorientierte Mann
    • Bereits von Beginn an setzt sich die Psychoanalyse mit Kunst auseinander. Arbeiten zu Musik und Film gehören zu den neueren Entwicklungen und haben in jüngster Vergangenheit die Frage nach einer umfassenden Kulturtheorie ins Zentrum gerückt. Während sich die Auseinandersetzung bisher zumeist auf die inhaltliche Analyse von Einzelwerken beschränkte, wird im vorliegenden Band der Fokus auf die Dynamik der Rezeption gelegt. Aus dem Blickwinkel ihres jeweiligen Fachgebietes rekonstruieren die Autorinnen und Autoren den Prozess, der sich zwischen Werk und Rezipierenden abspielt: Welche Prozesse kann ein Bild in uns auslösen? Warum ergreift uns ein Lied? Auf welche Weise berührt uns ein Film? Können wir die psychischen Vorgänge beschreiben, die von den verschiedenen künstlerischen Medien gestaltet werden? Mit Beiträgen von Ulrich Bahrke, Moshe Bergstein, Joachim F. Danckwardt, Anja Guck-Nigrelli, Konrad Heiland, Sebastian Leikert, Suzanne Maiello, Hartmut Möller, Gerhard Schneider, Philipp Soldt, Timo Storck und Mechthild Zeul

      Zur Psychoanalyse ästhetischer Prozesse in Musik, Film und Malerei