This book offers an in-depth exploration of the ongoing philosophical discourse surrounding torture, presenting various perspectives and arguments. It delves into ethical considerations, legal implications, and the moral dilemmas faced by society. Through a clear and structured approach, it aims to clarify complex issues and stimulate critical thinking about the justifications and consequences of torture. The comprehensive analysis serves as a valuable resource for both scholars and those interested in the ethical dimensions of this contentious topic.
On the Permissibility and Necessity of Immigration Restrictions
158 páginas
6 horas de lectura
The book presents a compelling argument for the moral right of citizens to determine the criteria for granting citizenship to migrants. By addressing various objections, it offers a comprehensive analysis of the ethical considerations surrounding immigration and exclusion. Through this critical engagement, readers gain insight into the complexities of citizenship and the responsibilities of both migrants and host societies.
The book offers a comprehensive analysis of contemporary discussions surrounding the ethics of war, presenting a modern just war theory that emphasizes practical guidance. It highlights the moral significance of widely accepted legal principles, aiming to bridge ethical considerations with actionable insights in wartime contexts.
Focusing on the philosophical underpinnings of self-defense, the book delves into various critical topics such as the nature of justification and the specific elements that constitute different justifications. It explores the logic behind claim- and liberty-rights, rights forfeiture, and examines the value of human life alongside its limitations. Additionally, it discusses essential principles like reciprocity and precaution, providing a comprehensive analysis of the moral and ethical dimensions of self-defense.
This book provides a comprehensive and detailed analysis and sustained critique of Jurgen Habermas' "Critical Theory". It will be essential reading for scholars and students alike.
Wann ist ein Krieg gerecht, wann nicht? Insofern in (modernen) Kriegen notwendigerweise auch Unschuldige getötet werden- läßt sich da ein Krieg überhaupt rechtfertigen? Wenn ja- warum dann nciht auch Terrorismus? Was ist Terrorismus überhaupt? Wer ist „unschuldig“; und wer ist unter welchen Umständen ein legitimes Angriffsziel? Diese und andere hochaktuelle Fragen behandelt Uwe Steinhoff in seiner kritischen Analyse. Der Leser erhält einen profunden Überblick über die philosophische Debatte zum Thema- als unentbehrliches Rüstzeug, um ein eigenes Urteil zu treffen.
Wann ist ein Krieg gerecht? Wer ist „unschuldig“, und wer ist unter welchen Umständen ein legitimes Angriffsziel? Und was bedeutet das für die Beurteilung von Terrorismus? Diese und andere hochaktuelle Fragen behandelt Uwe Steinhoff in seiner kritischen und provokativen Analyse auch im Rückgriff auf aktuelle Beispiele wie den Nahostkonflikt und den „Krieg gegen den Terror“. Der Leser erhält einen profunden und präzisen Überblick über die philosophische Debatte als unentbehrliches Rüstzeug für die eigene Urteilsfindung. „In seiner gewählten Rolle als philosophe provocateur präsentiert Steinhoff eine nachhaltige Position und untermauert sie mit enthusiastischen Kritiken konventioneller Ansichten und dem unerschrockenen Ausbuchstabieren der Logik der Alternativen. Insbesondere für Philosophiestudenten wird dieses Buch eine nützliche Provokation sein, und vieles von dem, was gesagt wird, verdient Zustimmung.“ (Prof. Henry Shue, Merton College, Oxford) „Dieses kraftvoll herausfordernde Buch wird zweifelsohne Kontroversen provozieren und die Debatte stimulieren.“
Über Rationalität, Selbstformung, Politik und Postmoderne
Die Wahl der eigenen Ethik bietet die größte, oft ungenutzte Möglichkeit zur Selbstformung und Freiheit. Das Buch erläutert, wie diese Wahl rational getroffen werden sollte und argumentiert, dass es für die meisten Menschen unter den meisten Umständen sinnvoll ist, eine liberale Ethik zu übernehmen und sowohl national als auch global zu fördern. Der Liberalismus basiert jedoch auf bestimmten, in letzter Zeit umstrittenen Grundvoraussetzungen, wie dem autonomen Individuum, der universalistisch verstandenen Rationalität und einem realistischen Wahrheitsbegriff. Diese Annahmen werden gegen kommunitaristische und postmodernistische Kritiken verteidigt, die Subjekt- und Rationalitätsfragen aufwerfen. Zudem werden postmodernistische Ethik- und Politikkonzeptionen, etwa von Derrida, Lévinas, Foucault und Lyotard, analysiert und zurückgewiesen. Die Diskussion über mögliche institutionelle Formen einer liberalen politischen Ordnung zeigt, dass Institutionen allein nicht ausreichen, um eine liberale Ordnung zu schützen und zu radikalisieren; auch eine 'kritische Öffentlichkeit' ist nicht genug. Es bedarf wehrhafter Individuen. Das Buch führt in direkter Auseinandersetzung mit aktuellen philosophischen Debatten sowohl in zeitlose Themen der Philosophie ein als auch über bisherige ethische Ansätze hinaus.
Eine Darstellung und Kritik der kommunikationstheoretischen Philosophie von Jürgen Habermas und Karl-Otto Apel
456 páginas
16 horas de lectura
Dieses Buch bietet eine umfassende und detaillierte Darstellung und Analyse der kommunikationstheoretischen Philosophie von Jürgen Habermas und Karl-Otto Apel. Es zeichnet deren langen Argumentationsgang von einer Analyse von Sprechakten bis hin zu einer Diskurstheorie des Rechts und des demokratischen Rechtsstaats genau und klar nach und unterzieht ihn in jedem seiner Schritte einer rigorosen Kritik. Zu den Stationen der Studie gehören unter anderem die Apelschen und Habermasschen Versuche, eine „kommunikative“ oder „diskursive“ Rationalität von der Zweckrationalität abzugrenzen, die Transzendentalpragmatik, die DiskurSethik, die Konsenstheorie der Wahrheit sowie Habermas' Bemühungen, seine Theorie „empirisch“ zu bewähren, und sein Anspruch, mit ihr eine kritische Theorie der Gesellschaft zu liefern. Damit betrifft die Studie nicht nur die Habermasschen und Apelschen Theorien selbst, sondern auch all jene philosophischen, soziologischen, psychologischen und politischen Konzeptionen, die auf Elemente der jüngeren Frankfurter Schule affirmativ zurückgreifen.