»Opa kratzt jetzt an der Neunzig«
Mit Humor und Respekt den Lebensjahren und der Lebensleistung begegnen
Mit Humor und Respekt den Lebensjahren und der Lebensleistung begegnen
Skurrile Geschichten einer abendlichen Herrenrunde
Winfried Papenfuß legt mit diesem Buch die Geschichte einer pommerschen Familie vor, die sich in Episoden über mehrere Generationen erstreckt. Die Geschicke der Familie wurden durch Ereignisse beider Weltkriege und durch die Kriegsfolgen entscheidend beeinflusst. Es ist deshalb nur allzu verständlich, dass die individuelle Widerspiegelung der Kriegshandlungen einen breiten Raum einnimmt. Die Dramatik der Ereignisse, ihre banale Sinnlosigkeit, die Kalkulation des Sterbens im Lager der Zwangsverschleppten, das Hineinwachsen in den Tötungsmechanismus im Fronteinsatz haben ihren Platz neben dem Geschehen im teilweise idyllischen Umfeld der Familie in einem Pommern vom Ende des 19. bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Der Autor brauchte den großen Zeitabstand zu einigen der Kriegsereignisse, die die Familie direkt betrafen, um sie in gefühlvolle Worte kleiden zu können, sie aber trotzdem nicht der Brutalität zu berauben, und sie, wenn möglich, auch mit einem leisen Augenzwinkern zu versehen. Die Rückblenden auf das Werden der Hauptfiguren der Geschichte führen weg von Krieg und Lagerdasein, zeichnen das Leben in einfachen pommerschen Familien. Handlungsorte sind Dörfer in den Kreisen Stolp, Köslin, Schlawe, Pyritz und Malchin, das Ostseebad Heringsdorf auf der Insel Usedom, Dranske auf der Insel Rügen, Ruest im Kreis Parchim, Einsatzgebiete an der deutsch-russischen Front im ersten und an der deutsch-sowjetischen Front im zweiten Weltkrieg sowie ein Kriegsgefangenenlager und ein Lager für verschleppte Zivilpersonen in der Sowjetunion.
In Königsbrück bei Dresden befand sich das Institut für Luftfahrtmedizin der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung der DDR. Dort wurde, streng geheim natürlich, geforscht und getestet. Nicht nur für die erdnahe Luftfahrt, sondern auch für den Weltraum. Dafür gab es an der Akademie der Wissenschaften der DDR sogar einen Beirat. Diesem gehörte Winfried Papenfuß in den 80er Jahren an, denn er leitete eben jenes Institut, das versteckt im Grünen lag. Die Einrichtung gehörte zu den modernsten ihrer Art in Europa, und als sie die Bundeswehr 1990 übernahm, nannte der Generalarzt der Luftwaffe auch den begehrlichen Grund: »Gleichwertiges ist bei uns nicht vorhanden.« Winfried Papenfuß blickt auf die Arbeit des Instituts in den 80er Jahren zurück. Er würdigt vornehmlich die wissenschaftlichen Leistungen der Institution, lässt aber auch Persönliches und Anekdotisches in seinen Rückblick einfließen.
Unterhaltsames aus einer „Zwei-Personen-Reisegruppe Enkel und Großvater“. Winfried Papenfuß, Arzt, verheiratet, wohnt in Pinnow bei Schwerin. Bisher medizinische Fach- und Sachbücher; Erzählungen. Philipp Daniel Otto, wohnt in Berlin. Mit seiner Diskussionsfreudigkeit schuf er die Basis so manch eines Gedankens. Mit kritischem Vermögen begleitete er das Werden des Textes. Auch die Idee für das picture impossible auf dem Cover stammt von ihm.
Professor Dr. Winfried Papenfuß (1933) ist verheiratet, wohnt in Pinnow bei Schwerin, war Chefarzt einer Rehabilitationsklinik. Jetzt Vorträge zur Krebsprävention und Ganzkörperkältetherapie -110°C. Altersgemäß sportlich aktiv, BMI = 23,8. Warum kann ein Zuviel an Körperfett die Krebsentstehung begünstigen? Welche Rolle spielt der Sport in der Krebsverhütung? Wieviel körperliche Aktivität ist notwendig, um einen Schutzeffekt entstehen zu lassen? Müssen wir gegen die Sauerstoffradikale kämpfen? Hilft Heilfasten gegen die Krebsentstehung? Können Emotionen und Gefühle im Kampf gegen die Krebsentstehung eine Rolle spielen? Gesunder Schlaf - warum ist er so wichtig? Auf diese und weitere Fragen zur Verhinderung einer Krebsentstehung beziehungsweise der Rückkehr einer Krebserkrankung gibt Professor Papenfuß Ihnen Antworten.
Was kann ich im Krankheitsfall selbst tun, statt mich nur auf die Interventionen des Arztes zu verlassen und „brav“ die verschriebenen Medikamente einzunehmen? Die Dringlichkeit dieser Frage steigt mit dem Schweregrad der Erkrankung, etwa bei Krebsleiden oder chronischen Schmerzen, aber auch im Fall von Übergewicht. Nichts ist dem Heilungserfolg abträglicher, als in solchen Fällen in Passivität zu verfallen. Professor Papenfuß, ehemaliger Chefarzt einer Reha- Klinik, gibt dem Leser ein wissenschaftlich fundiertes und therapeutisch erprobtes Instrumentarium an die Hand, um bei einer Erkrankung die dem Organismus innewohnenden Kräfte zu aktivieren. Wir wissen heute: Über Vorstellungen, Sinneseindrücke, Emotionen und Gefühle lassen sich bestimmte körperliche Reaktionen auslösen, die Krankheiten und gesundheitlichen Störungen entgegentreten, aber auch die Gesundheit festigen können. In diesem Sinne ist das hier anschaulich dargestellte mentaltherapeutische Programm nicht nur für Kranke, sondern ebenso für Gesunde von eminenter Bedeutung.
Für viele verbreitete Krankheiten wie Rheuma, chronische Schmerzen, Asthma oder Neurodermitis gibt es keine Heilung durch medizinische Therapien. Die Ganzkörperkältetherapie kann jedoch die Symptome erheblich lindern, oft über die Dauer der Therapie hinaus. Diese physikalische Kurzzeittherapie wurde 1980 in Japan entwickelt und hat sich mittlerweile auch in Europa etabliert. Der Patient wird für ein bis drei Wochen zwei- bis dreimal täglich extremen Kältereizen von -110 °C ausgesetzt. In Deutschland gibt es über 40 Kliniken mit Kältetherapiekammern. Prof. Winfried Papenfuß erklärt praxisnah und wissenschaftlich fundiert die Grundlagen, Wirkungsweisen sowie Indikationen und Gegenindikationen dieser Therapie. Zudem werden Anwendungen in der Sportmedizin und im Leistungssport behandelt, sowie die Kombination mit anderen Therapieformen. Die Therapie findet Anwendung bei entzündlich-rheumatischen Gelenkerkrankungen, Arthrosen, Fibromyalgie, chronischen Schmerzen, Wirbelsäulensyndromen, Sehnenentzündungen, Spastik, Multipler Sklerose, stumpfen Gelenkverletzungen, Schuppenflechte, Neurodermitis, Asthma, muskulären Dysbalancen, zentralen Ermüdungserscheinungen, Schlafstörungen und psychophysischer Leistungsminderung.