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Sebastian Schinkel

    Die Performativität von Überlegenheit
    Familiäre Räume
    Ästhetiken in Kindheit und Jugend
    Zeit im Lebensverlauf
    • Gegenwartsgesellschaften funktionieren über enorm dynamische Zeitlogiken und eröffnen vielfältige Handlungsräume. Das transdisziplinäre Glossar bietet Einblicke in die vielseitigen Erkenntnisse und Perspektiven zum Thema Zeit im Lebensverlauf. Die einzelnen Stichworte beschreiben Aspekte individueller Zeitlichkeit und sozialer Zeitstrukturen in ihrer Diversität, mitunter auch Unberechenbarkeit, die den Lebensrhythmus und schließlich das Lebensgefühl mitbestimmen. Damit rücken nicht zuletzt Fragen zur Konstruktion sinnvoller Zeitgestaltung und soziokultureller Zwänge zwischen Planbarkeit und Kontingenz in den Blick: als Auseinandersetzung mit Zeitordnungen und einem sozial verfassten Zeiterleben, das auf diese Zeitordnungen bezogen und durch diese strukturiert ist

      Zeit im Lebensverlauf
    • In Kindheit und Jugend ist eine Auseinandersetzung mit ästhetischen Darstellungs- und Wahrnehmungsweisen hochgradig relevant. Die Bedeutsamkeit ästhetischer Positionierungen - etwa durch die Wahl der Kleidung oder Accessoires, durch Make-up oder technische Geräte - kann einerseits als Anzeichen einer sehr erfolgreichen Kommerzialisierung von Kindheit und Jugend gedeutet werden. Andererseits zeugt sie aber auch von einem Gespür, mit dem sich Kinder und Jugendliche die Alltagswelt, in der sie leben, zu eigen machen. Um die sozialen Verhältnisse von Ästhetiken, Ökonomien und Generationenbeziehungen in den Blick zu nehmen, versammelt dieser interdisziplinäre Band Forschungsperspektiven zu Alltagsästhetiken in Kindheit und Jugend.

      Ästhetiken in Kindheit und Jugend
    • Familiäre Räume

      Eine Ethnographie des ›gewohnten‹ Zusammenlebens als Familie

      • 304 páginas
      • 11 horas de lectura

      Mit der Dynamisierung von Familienformen geht eine wachsende Sensibilisierung für die alltäglichen Leistungen einher, die dem Zusammenleben zugrunde liegen. Während bisher vor allem die Interaktionsverhältnisse und die zeitlichen Voraussetzungen des Zusammenlebens als Familie fokussiert wurden, nimmt Sebastian Schinkel die ›familiären‹ Orts- und Raumbezüge einer Praxis des Wohnens in den Blick. In einer kulturwissenschaftlich ausgerichteten Perspektive auf die Lokalisierung und Verräumlichung des Zusammenlebens zeigt seine ethnographische Studie, wie Kontinuität im Zusammenleben abgesichert wird, indem sich die Akteure in einem ›gewohnten‹ Zusammenhang von Subjektverhältnissen, Alltagspraxis und Materialitäten einrichten.

      Familiäre Räume
    • Das Zeigen von Überlegenheit ist eine Weise der Selbstbehauptung, die sich am Vorteil bestehender Verhältnisse zu orientieren sucht. Dem entgegen steht ein emanzipatives Bemühen um Selbstbestimmung, das sich und seine Bedingungen reflektierend hinterfragt. Judith Butler arbeitet an dieser Frage nach der Verfasstheit des Subjekts und dessen Verwicklung in Machtzusammenhänge. In diesem Buch soll nachvollzogen werden, wie sich der Begriff der Performativität bei Butler, vermittelt durch den Machtbegriff, auf die zeitliche Offenheit und dynamische Wandelbarkeit der Verhältnisse richtet -- gerade auch in Bezug zu sich selbst. Zum Autor: Sebastian Schinkel ist Diplom-Soziologe und studierte Soziologie, Philosophie und Psychologie an der Universität Hamburg und der Freien Universität Berlin. Mitarbeit im Sonderforschungsbereich em Kulturen des Performativen an der Freien Universität Berlin.

      Die Performativität von Überlegenheit