NGOs set out to save lives, relieve suffering, and service basic human needs.
In this book, the author dives into the intricacies of the decision-making
process at NGOs and uncovers a basic truth: It may be the case that relief
agencies try to help people but, in practical terms, the main focus of their
work is to produce projects.
We all know scientists study a predictable set of organisms when performing research, whether they be mice, fruit flies, or less commonly known but widely used species of snail or worm. But when we think of the so-called humanistic social sciences, we envision a different kind of research attuned to historical power relations or the unique experiences of a social group. In Model Cases, sociologist Monika Krause uncovers the ways the humanities and social sciences are shaped by and dependent on a set of canonical research objects of their own, often in unacknowledged ways. Krause shows that some research objects are studied repeatedly and shape the understanding of more general categories in disproportionate ways. For instance, Chicago comes to be the touchstone for studies of the modern city or Michel Foucault's analysis of Bentham's prison a guiding light for understanding contemporary power relations. Moving through classic cases in the social sciences, Krause reveals the ways canonical examples and sites have shaped research and theory, showing how they can both help and harm the production of knowledge. In the end, she argues, model cases have great potential to serve scholarship--as long as they are acknowledged and examined with acuity.
Basiswissen für das Grundstudium in den Agrarwissenschaften Der Inhalt des Buches umfasst den Lehrstoff für das Grundstudium in den Agrarwissenschaften. Es vermittelt das Basiswissen für diejenigen, die in ihren später gewählten Vertiefungs- oder Fachrichtungen keine weiteren Lehrveranstaltungen zum Thema Verfahrenstechnik in der Nutztierhaltung wählen. Sie sollen in die Lage versetzt werden, bekannte oder neue Produktionsverfahren in groben Zügen zu beschreiben und zu bewerten. Es werden die Haltungsverfahren für Rinder und Schweine mit den dazugehörigen Futterkonservierungsverfahren und der Entmistung behandelt. Einen besonderen Schwerpunkt setzt das Buch auch in den Bereichen Stallklima und Emissionen sowie Standort und Genehmigung. Die zunehmende Verwendung von Elektronik in der Landwirtschaft - Precision Livestock Farming - wird aufgegriffen. Die Grundlagen der Arbeitswissenschaften werden an Beispielen aus der Nutztierhaltung erläutert.
Mit einem Nachwort von Thomas Hoebel wird in dieser Analyse untersucht, wie Mäuse, Chicago und die Französische Revolution als Modellfälle in der Biologie und Sozialforschung fungieren. Diese besonders beforschten Phänomene prägen unser Verständnis gesellschaftlicher Vorgänge stark. Monika Krause zeigt auf, dass Forschende häufig auf einen Kanon von Objekten zurückgreifen, wie die Französische Revolution, die tiefgreifende Auswirkungen auf Konzepte von Umsturz, Staatsbürgerschaft und politischer Moderne hatte. Auch Studien über Ärzt:innen haben die Forschung über Berufe maßgeblich beeinflusst. Krause kritisiert, dass sich Forschende oft auf dieselben Modellfälle stützen, was zu einer problematischen Selbstbeschränkung führen kann, wenn diese Entscheidungen unreflektiert bleiben. Ihr Werk bietet einen Wegweiser, um die Potenziale und Begrenzungen der Sozialforschung zu erkennen, die erheblichen Einfluss auf das gesellschaftliche Leben hat. Die Reihe Positionen präsentiert sowohl klassische als auch neue Texte, die die methodischen und theoretischen Grundlagen der Sozialforschung hinterfragen und neu arrangieren. Diese Werke fordern heraus, bieten Orientierung und überraschende Einsichten und ermutigen zur Kritik. Ziel des Hamburger Instituts für Sozialforschung ist es, kreative Impulse in wissenschaftlichen und öffentlichen Diskursen zu stärken.
Hilfsorganisationen haben sich dazu verpflichtet, Leben zu retten, Leiden zu lindern und menschliche Grundbedürfnisse zu sichern. Aber wie entscheiden diese Organisationen angesichts der vielen hilfsbedürftigen Regionen dieser Welt, welche Hilfsprojekte sie wo und für wen anbieten? Monika Krause analysiert die Entscheidungsprozesse der NGOs und konstatiert, dass es zwar das Ziel der Hilfsorganisationen ist, Menschen zu helfen, der Schwerpunkt ihrer Arbeit aber bei der Produktion von Projekten liegt – aus praktischen Gründen. Denn Agenturen verkaufen diese Projekte an wichtige institutionelle Geber. Dadurch werden das Projekt und seine Begünstigten zu Waren auf einem »Projektmarkt«. Diejenigen, denen am schwersten zu helfen ist, erhalten häufig keine Hilfe, weil das Projekt keine Aussicht auf Erfolg hat. Es entsteht eine geradezu zynische Situation: Die Ärmsten der Welt konkurrieren darum, zu einem Projekt zu werden – und im Gegenzug den Hilfsorganisationen und Geberregierungen Legitimität zu bieten. Monika Krauses vielfach ausgezeichnete organisationssoziologische Untersuchung eröffnet eine provokative neue Sicht darauf, wie NGOs auf lokaler und globaler Ebene erfolgreich sind – und wie sie scheitern.
Im Rahmen des Bundeswettbewerbes „Landwirtschaftliches Bauen 2015/2016“ suchte das KTBL im Auftrag des BMEL Betriebe, die ihren Tieren in beispielhafter Weise einen Auslauf an der frischen Luft ermöglichen. Im Heft werden die Preisträger des Wettbewerbs vorgestellt sowie nützliche Informationen rund um die Auslaufhaltung gegeben.