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Simone Dlugosch

    Prognose von Studienerfolg
    Eignungsdiagnostik im Wandel
    • In diesem Band werden eignungsdiagnostisch relevante Themen behandelt, die von Globalisierung, demografischem Wandel und technologischen Innovationen beeinflusst werden. Die Beiträge lassen sich in drei Bereiche gliedern: 1. Zukünftige Kompetenzen, die für Arbeitgeber an Bedeutung gewinnen, wie interkulturelle Kompetenz, Veränderungskompetenz und E-Leadership. 2. Die Konsequenzen der Trends für eignungsdiagnostische Verfahren, einschließlich der Kompetenzentwicklung im Development-Center, der Rolle von Kultur in internationalen Assessment-Centern, dem Einfluss des Internets auf die Eignungsdiagnostik und der Gestaltung von Interviews als situative Übungen. 3. Veränderungen der Rahmenbedingungen, in denen eignungsdiagnostische Prozesse stattfinden, und Strategien zur Anpassung. Hier wird aufgezeigt, wie Personalauswahl und Personalmarketing besser integriert werden können und wie Potenziale von bislang vernachlässigten Zielgruppen erkannt und gefördert werden. Die Beiträge basieren auf praktischen Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie richten sich an Personalverantwortliche mit Handlungsempfehlungen sowie an Leser anderer Berufsgruppen, die sich für Konzepte und Entwicklungen der Eignungsdiagnostik interessieren.

      Eignungsdiagnostik im Wandel
    • Prognose von Studienerfolg

      • 204 páginas
      • 8 horas de lectura

      Mit der Änderung des Hochschulrahmengesetzes im August 2004 wurde die Rolle der Hochschulen bei der Auswahl ihrer Studierenden gestärkt. Verschiedene Auswahlkriterien und -verfahren werden seither diskutiert, jedoch sind die konkreten Erfahrungen damit begrenzt. Die vorliegende Arbeit untersucht das Auswahlverfahren einer privaten Hochschule, der Bucerius Law School, und berichtet über die Ergebnisse einer ersten Evaluation. Das mehrstufige Verfahren umfasst einen fachspezifischen Studierfähigkeitstest und ein eintägiges mündliches Verfahren. Zusammen mit der Abiturdurchschnittsnote bilden diese Informationen die Entscheidungsgrundlage für die Studienplatzvergabe. Die Evaluation konzentriert sich auf die Prognosekraft des Verfahrens hinsichtlich des Studienerfolgs und berücksichtigt auch geschlechtsspezifische Aspekte wie differenzielle Validität und Fairness. Die Analyse basiert auf Daten von 154 Studierenden, die 2000 und 2001 ausgewählt wurden. Die Abiturdurchschnittsnote und der Studierfähigkeitstest erwiesen sich als die aussagekräftigsten Prädiktoren für den Studienerfolg, während die Werte des mündlichen Verfahrens hinterherhinkten. Die geschlechtsspezifische Prognosekraft entsprach den Erwartungen, ohne unterschiedliche Werte für Männer und Frauen zu zeigen. In Bezug auf die Verfahrensfairness nach dem Modell von Cleary ergaben sich inkonsistente Befunde, die in der Arbeit diskutiert werden.

      Prognose von Studienerfolg